3.89...4,11...4,44 ?

Das ist die Übersetzung im Hinterachsdifferntial, da gibts dann halt Achsen kürzer oder länger übersetzt sind, das heißt bei einer kürzer Übersetzten zieht er dann schneller an und bei einer längeren bekommt man eher höhere endgeschwindigkeiten.
So würd ich das jetzt mal erklären, ist aber bestimmt ausbaufähig. :)
erkennen tust du das an einem Blechfähnchen das ander Achse pappen sollte.
hab noch was dazu gefunden:

Ein Übersetzungsverhältnis ist genaugenommen eine Größenangabe von Umdrehungen die das kleinere Zahnrad machen muss um das größere Zahnrad ein mal komplett zu drehen. Kürzere Übersetzungen haben höhere Zahlenwerte wie lange Übersetzungen. (Beispiel : 4.56 : 1 ist kürzer übersetzt wie 3.07 : 1 ) dies bedeutet das bei einer Übersetzung von 4,56 : 1 sich das kleinere Zahnrad 4,56 mal drehen muß um das große Zahnrad ein mal komplett zu drehen. Kurze Übersetzungen erhöhen das Drehmoment, was aber auch zur Folge hat das die Belastung der im Kraftverlauf folgenden Achsteile wie: Radlager, Antriebswellen / Steckachsen, bei Vorderachsen auch Kreuzgelenken der Steckachsen sowie auch des Achsgehäuses selbst ansteigt. Kürzere Achsübersetzungen reduzieren die Geschwindigkeit Ihres Fahrzeuges im Verhältnis zur Motordrehzahl, längere Achübersetzungen erhöhen die Geschwindigkeit im Verhältnis zur Motordrehzahl.

Kürzere Achsübersetzungen erhöhen die Kraft (das Drehmoment) die an den Rädern zur Verfügung steht um ein Fahrzeug vorwärts zu bewegen, bringen somit auch eine Reduzierung der Geschwindigkeit. Diese sind daher sehr gut geeignet um Ihr Fahrzeug spezieller für den Geländeeinsatz auszurüsten, oder aber auch um den Drehmomentverlust der bei der Montage von größeren Reifen ( durch größeren Abrollumfang des Rades ) auszugleichen.

Zitat

Original von Cavalera
erkennen tust du das an einem Blechfähnchen das ander Achse pappen sollte.

falls das Fähnchen fehlt, kannst du auch den Diff-Deckel aufmachen und die Anzahl der Zähne zählen. Die Anzahl des großen Kegelrades durch die Anzahl des kleinen Kegelrades teilen.

Wären es z.B(!).
28 Zähne auf dem großen und
9 Zähne auf dem kleinen
dann sind es 28:9=3,11.
Also eine Übersetzung von 3,11

Habe ich noch aus der Torino-Zeit in Erinnerung

Wenn du den Deckel jedoch nicht abschrauben willst hälst du eine Ausgangswelle fest, drehst die andere und schaust, wie oft sich die Eingangswelle bei einer Umdrehung der Ausgangswelle dreht. Das ist dann dein Verhältnis. Musst dann zwar etwas genauer nach dem Winkel schauen, wie weit sich die Eingangswelle dreht, ist aber allemal einfacher als den Deckel abzuschrauben.

Andererseits kannst du wenn du den Deckel ab hast auch grad das Öl wecheln...

Und wenn du den Deckel runterschraubst und keine Lust zum zählen hast liest du die ÜS einfach auf dem Tellerad ab.
Gruss
Jürgen

der 2,o v6 hat ne 3:89 Achse drin.
Der 2,8er hat 3:45 und laut WHB gabs auch 3:64.

3:45 würd ich nicht nehmen, wird zu lahm. 3:89 geht flott, nur eben ohne 5.Gang hohe Drehzahl bei Autobahnreisen.
3:64 ist so ein Mittelding, gabs sonst im 2,3er.

Kommt drauf an was du damit vor hast.
Zum Cruisen und Brennen auf mittleren Strecken nimm das 3:89.

Fährst du mehr Langstrecke nimm das 3:64.

Fährst du nur Langstrecke nimm das 3:45.

Und wenn du nen 5.Gang hast nimm allemal das 3:89.

Ich hab in einem 3:89 und im anderen 3:64, hier hab ich nen 5.Gangm, Reisewagen, der mit dem 3:89 geht flotter voran. Geht beides ganz nett.