Hilfe wegen Durchlauferhitzer

  • Aber zurück zum Thema:

    Sein Durchlauferhitzer ist ständig im A... und er will nen anderen.

    Stiebel kenn ich und kann ich empfehlen, auch wenn ich denk dass es nur das geringste Übel ist.

    Ein Ding das zwanzig oder mehr Jahre seinen Dienst tut wie ein Liebherr Gefrierschrank, oder ne alte Miele Wama, oder eine Viessmann Ölheizung, kenne ich nicht.

  • Stiebel kenn ich und kann ich empfehlen

    So ist es hier auch. Wobei so eine Empfehlung immer rückwärts ist. Das Stiebel, welches hier Leute vor ca. 10+ Jahren gekauft haben, war wohl ganz gut. Über ein Stiebel, welches man heute bekommen würde, möchte ich keine Aussage treffen.

    Das kleine Clage in der Küche ist halt Baumarktware, aber dafür bisher nicht so schlecht.

  • Über die beiden elektronischen die ich kenne kann ich auch nichts negatives sagen,

    die tun was sie sollen, die hydraulischen aber auch, wobei die einen gewissen Mindestdurchlauf haben wollen, das ist mir bei den elektronischen noch nicht aufgefallen.

    Ich stelle immer auf volle Hitze, dann wird die Leitung auch mal "pasteurisiert", bei den geringen Temperaturen schwingt bei mir immer ein wenig die Sorge bzgl. Keimen/Bakterien mit und die fühlen sich gemeinhin bei Körpertemperatur sehr wohl und vermehren sich entsprechend.

    Ab 53 Grad fällt vermehrt Kalk aus, ist also nicht unbedingt in allen Belangen besser.


    Der einzige Durchlauferhitzer den ich länger ohne Probleme und mit annehmbaren Komfort nutzen konnte war ein 21kw Stiebel Eltron, inmal 38 Grad eingestellt und Ruhe.

  • Ab 53 Grad fällt vermehrt Kalk aus, ist also nicht unbedingt in allen Belangen besser.

    Das stimmt natürlich,

    zum Badewassertemperaturkorrigieren ist heißer aber deutlich praktischer.


    Hat Hoffy da eigentlich einfach nur ganz viel Pech?

    Weil einen Defekt habe ich noch nie erlebt, wie gesagt, die beiden bei meinen Großeltern im Haus haben von 1960 bis in dieses Jahrtausend einefach funktioniert, dann kam eine Gasleitung und Opa hat von Holz zum Heizen und Strom für Warmwasser auf Gas umgestellt.

    Die Gasheizung musste selbstverständlich schon komplett getauscht werden und hat mehr Strom verbraucht als zuvor die Durchlauferhitzer.

  • Das kommt natürlich stark auf die Kalkhaltigkeit des Wassers an - bei uns ist praktisch kein Kalk drin, daher gibt es diese Art der Probleme hier regional auch nicht.

    In Stark Kalkhaltigen Gebieten empfiehlt sich so ein "Entkalkunsdings" direkt hinter der Zuleitung - kann ich aber nix näheres dazu sagen, kenn ich nur vom erzählen von der "anderen Moselseite".

  • Hier kalkiges Wasser,

    mit Enthärtungsanlagen holt man sich aber auch wiederum Gerätschaften ins Haus die bespaßt werden wollen (Salz nachfüllen), Strom verbrauchen und irgendwann dennoch kaputt sind.

  • An meinem alten Wohnort gab es auch einen Steinzeit-Durchlauferhitzer. Irgendwann in den 90ern zugunsten eines 200ltr Fass an der Gasheizung hydraulisch abgeklemmt, aber es ging immer noch an der Hauptsicherung. Da hatte sich wohl keiner dran getraut.

    Nachdem ich vermute, daß dieses Gerät grundsätzlich noch funktioniert, habe ich es mir bei Auszug gleich noch mit eingesteckt.


    Ja, je mehr technisch dran ist, um so anfälliger sind die Geräte.


    Ich denke auch, daß Pech hier eine große Rolle spielt. Aber vermutlich wird das Pech forciert, wenn der Durchlauferhitzer trocken läuft.

    Wenn ich hier irgendwas am Wasser mache, schalte ich grundsätzlich die Sicherungen vom Warmwasser auf.


    Wenn die neue Gasheizung nicht nur für Warmwasser zuständig ist, sondern auch das Holz vertritt, ist es völlig normal, daß sie mehr Strom verbraucht als zuvor die Durchlauferhitzer.

















  • sondern auch das Holz vertritt, ist es völlig normal, daß sie mehr Strom verbraucht als zuvor die Durchlauferhitzer.

    So schlau war Opa auch, wenn die Heizung im Sommer aber nichts tut außer das Brauchwasser erwärmen, dennoch aber mehr Strom verbraucht wird als bevor die Gasheizung kam, ...

  • Hi, @DC....jepp is der Laden aus Bochum.

    Würde sagen weniger Pech, sondern wenn ich eine 18KW Leitung habe, kann ich keine 21KW Verbrauer ranhängen inkl Sicherung für 21KW....jaklar geht aber wie schon erwähnt mit durchgeschmockten Sicherungskasten inkl Kabel.

    Also durch info's von euch tendiere ich auf Hydraulichen Durchlauferhitzer der weniger schnickschnack hat. wenn ich Badewasser reinlasse oder Dusche weiß meine frau das sie in der Küche kein Warmwasser nimmt....ausser sie will mich Ärgern :no:

    Habt schonmal Dank für Inputt :thumbsup:  :michi:

    *Gruß Hoffy !!!

  • bei der Dusche kann man dann noch nen Thermostatmischer als Armatrur montieren, dann isses auch mit nem hydraulischen Durchlauferhitzer komfortabel... kostet in der Bucht paarunddreissig Euse, hält auch...

  • Habs nur überflogen , ich würde nen Stiebel eltron DHE /21/24 habe damit noch nie probleme gehabt, alternativ nen DHB , wichtig ist das das Sieb mit eingesetzt wird , die Anpaassung an den Wasserdruck muss durch passende Reduzierung vorgenommen werden, falls beim Durchlauferhitzer welche dabei sind (die letzten die ich verbaut hab benötigten keine mehr) . Die Durchflussmenge wird ausgelitert. Falls er mal nicht mehr will ist meist der Durchflusssensor defekt , lässt sich austauschen.

    Solche abbrände an Sicherungen kommen meistens durch lockere Sicherungen bzw. zu lockere klemmverbindungen .

  • Hi, Sicherung war nicht locker und nach den Kurzen ist die fest verschweißt, bekomm die noch nicht mal mit der Zange raus bzw der Keramikkörper hat schon geknackt.

    *Gruß Hoffy !!!

  • Hi, also Elektriker war da alles durchgemessen und kein Kabel verschmort, Sicherungsgehäuse ausgetauscht und Durchlauferhitzer funxt wieder wie er soll, also alles wieder gut und nochmal Dank für Input :michi:

    *Gruß Hoffy !!!

    PS, der meinte auch das es gut Möglich war das die Sicherung nicht richtig fest war und somit vor sich her gebrutzelt.

  • Naja, die Sicherung macht beim DLEbhalt auch viele thermische Zyklen durch, das trägt sicher weiter zur Lockerung bei wenn es anfänglich schon nicht ganz fest war…

  • Ich habe heute das Beispiel einer zu fest angezogenen Sicherung gehabt . Bei der Inbetriebnahme einer Kücheninstallation , in einer Bestandsanlage ,sind mir bei der Schleifenimpedanzmessung extrem unterschiedliche Messwerte der einzelnen Außenleiter aufgefallen , Nach Überprüfung der Anschlüsse lag der Fehler bei einem Sicherungseinsatz der Vorsicherung zur Unterverteilung , der so fest angezogen war das dessen Fußkontakt schon verbogen und eingerissen war .

    Nach Austausch waren alle Werte gut.

  • Lieber fest anziehen. Soll ja schließlich guten Kontakt haben.


    Ich habe auch fast täglich mit Uhrmacherschrauben zu tun, die fest sind, als ob eine Hinterachse dran hinge. Talent....






























    ...kann man nicht lernen. :dunno: