Ûmbau elektr. Zündung

Das Teil hat bei mir nicht auf die Welle gepasst und ist beim rumfummeln gleich zerbröselt.

elektronische Stecker Boot-Ford Granada Kit

elektronische Stecker Boot-Kit Ford Granada ist eine von tausenden von Referenzen der Zimmer und Autozubehör zum Verkauf auf unserer Website.

classicautoelec.com

Das Ding war plug and play. Der Wiederstand muss weg und Du brauchst auch ne andere Zündspule und Kabel.

Läuft aber richtig gut und nerviges Kontakte tauschen und einstellen ist Geschichte, lohnt sich auf jeden Fall.

Selbst wenn der Triggerring auf der Welle passt, haben alle diese Dinger, die ich bislang gesehen habe (egal ob HotSpark, AkkuSpark, oder SonstwasSpark), um das Ende ihrer Garantiezeit herum mit Aussetzern aufgegeben. Erst vereinzeltes Zucken, dann mehrere Zündimpulse in Folge, jeweils kurz nch dem Warmlauf ... bemerkenswerterweise zeigten die Module teilweise noch die Widerstands-Sollwerte der Neuteile, hatten aber definitiv Aussetzer. Die DZM-Anzeige fiel dann regelmäßig auf Null.

Wesentlich dauerhafter sind die Hall-systeme oder Induktivsysteme der späteren Serien-TSZ, deren "Steuergeräte" lediglich Zündendstufen waren und die millionenfach in Bosch-Verteiler verbaut wurden!

Der Motorcraft-Verteiler beim Essex hat die Eigenart, daß die Platte, auf der der Unterbrecherkontakt montiert ist, für die Frühverstellung um eine Achse neben der Verteilerwelle dreht.

Ich hatte mir mal vor 10 Jahren so ein Teil gekauft und montiert. Beim Ausprobieren habe ich dann festgestellt, daß die Funktion des roten Klotzes wie ein Bremsklotz bei der Eisenbahn wirkt: wenn die Frühverstellung ausreichend stark ist, legt sich der rote Klotz schleifend an den Magnetring an.

Zum Glück habe ich das vor dem Einbau ins Auto entdeckt.

Das liegt daran, daß bei meinem Exemplar der rote Klotz nicht wie der Unterbrecherkontakt gegenüber dem Drehpunkt der Trägerplatte montiert war, sondern um 90° gedreht.

Vielleicht passsiert in der Realität nichts, weill die Frühverstellung gar nicht so weit kokmmt, daß es schleift.

Mir war das aber nicht geheuer und ich hab das Teil zurückgeschickt.

Vielleicht haben sie das ja mittlerweile geändert.

Hier ist ein Foto:

Wie der Jockey es sagt.

Wer sich ein bisschen mit Elektronik auskennt, sieht dass diese Mini-Teile nicht unbedingt auf das ewige Leben abonniert sind.

Im Verteiler ist es heiss, diese Teile erzeugen beim Schalten auch Hitze, das geht meist nicht lange gut.

Die billigen elektronischen Austausch-Vergaser halten meist auch nur von 12 bis Mittag.

Duraspark oder 123-Ignition wenn man langfristig Freude haben will.

Zitat von TufkaP

...

Die billigen elektronischen Austausch-Vergaser halten meist auch nur von 12 bis Mittag.

Duraspark oder 123-Ignition wenn man langfristig Freude haben will.

Diese Nachferkel-Verteiler haben teilweis Plastiklager und sind aus feinstem Chinesium unter Wasser handgeklöppelt ... Mit sowas holt man sich nur Ärger ins Haus.

Die duraspark-Lösung ist einwandfrei, die Bosch-TSZ-h und TSZ-i sind auch unproblematisch im Betrieb. Wurden millionenfach bei Ford, VAG, Opel, ... eingesetzt.

123 ist in der Version TUNE frei per USB-Kabel progrmmierbar mit zwei umschaltbaren Kennfeldern, in der Version TUNE+ frei programmierbar mit Bluetooth (kann Verbindungsprobleme geben) und nur einem Kennfeld, "dafür" inklusive Handygedaddel-Mumpitz während der Fahrt.

Die 123-Anlagen erzeugen schön gleichmäßigen Motorlauf, der Motor springt erstklassig an, die Serienspulen reichen immer aus, wenn noch i.O. ...

Bei der Kennfelderstellung bin ich bei Bedarf gern behilflich ...

Na Ihr macht mir ja Mut.

Aber der Karren läuft seit ca 20000 mit dem Set und läuft super, beim Kumpel im 26M seit fünf / sechs Jahren, fährt zwar nicht so viel wie ich aber auch ohne Probleme. Die richtige Zündspule soll wohl wichtig sein, sonst kacken die halt schnell ab.

Die Zündspule muss einen genügend hohen Primärwiderstand haben, früher min. rund 2,X Ohm, heute reichen angeblich weniger ... (1,4 ??) So tief ist aber keiner meiner Bekannten gegangen, im Zweifel blaue Bosch mit rd. 3 Ohm und gut ... Induktionsarme TSZ-Spulen produzieren Ausfälle. Die auch angebotenen Flame-Thrower-Spulen haben angeblich sekundär über 40.000 Volt, neigen aber dort zum Funkenüberschlag ...Der Kondensator muss auch raus ...

Mag sein, dass die da jetzt andere Bauteile einsetzen, oder die Module liefen in unseren Seven heißer ... Aufgrund der gemachten und miterlebten Erfahrungen von mir keine Empfehlung mehr und auch kein Einbau ....

Der Trick mit den niedrigen Widerständen in den neueren zündspulen besteht darin, dass die Elektronik den höheren Strom nicht nur abkann, sondern auch auf ein maximalwert regelt.

Entweder werden die Module die Wärme nicht los, aber wahrscheinlicher ist, dass sie die Spannung nicht abkönnen, weil unsere chinesischen Freunde halt möglichst billig bauen. Und gerade in Teillast ist die sekundärspannung und damit auch die am Transistor besonders hoch.

Der ignitor im V4 mit flamethrower zündspule tut schon seit > 10 Jahre für zigtausende km seinen Dienst.