Leerlaufdrehzahl Granada 2,3 MK1 Automatik

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    Moin in die Runde... Nach etlichen Suchen und lesen von alten Beiträgen hab ich keine wirkliche Antwort für mich die ich nutzen kann deshalb eine kurze Frage:

    Wie hoch sollte die Leerlaufdrehzahl beim Granada2,3 MK1 Automatik sein.. was sagt das Buch...ich habe keins und der Download funzt nicht.


    Besten Dank im voraus

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    ich habe nur Karton-Daten aus dem Buch.

    Die Gasermotoren haben Getriebeunabhängig 800 +/- 20 - 25.

    Der Rotzer unterscheidet

    Hand: 900 +/- 25/min

    Automat: 850 +/- 25/min



    BTW: da isn 2,3 OHC gelistet

    ...im Granada???

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    Beim Automatik wäre für mich die Frage, ob die 800 U/min in N oder D gelten.

    Wenn ich heute zur Halle komme, schaue ich auch mal in ein WHB für den Mk1.

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    800+-50 bei eingelegter Fahrstufe, so meine Erinnerung und so funktionierte das bei meinem 2.6er mit Automatik auch immer gut.

    Ist der Vergaser für Automatik? Die sind nicht exakt gleich mit denen für Schaltgetriebe, Bruno hatte da mal was zu geschrieben.

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    Im WHB von 1975 seht 800 +/- 25

    Ohne Unterscheidung zwischen handgeschakelt und Automatik

    Also tät ich auf P einstellen, fällt die Drehzahl auf D zu sehr in den Keller, halt etwas rauf

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    Irgendwo im WHB habe ich mal gelesen, dass der Leerlauf bei Automatik in D einzustellen ist, und dementsprechend auch so gemacht auf 850.


    Damit ist der Leerlauf in P und N irgendwo um 1100-1200.


    Fährt sich gut so, mit C3.

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    Ford USA sagen Leerlauf einstellen bei betriebswarmem Motor, eingelegter Fahrstufe, und Fernlicht an.


    EDIT: Wobei Dulle 's 1150 in P ganz plausibel klingen als 850 in D.

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    Zitat von TufkaP

    Irgendwo im WHB habe ich mal gelesen, dass der Leerlauf bei Automatik in D einzustellen ist, und dementsprechend auch so gemacht auf 850.


    Damit ist der Leerlauf in P und N irgendwo um 1100-1200.


    Fährt sich gut so, mit C3.

    Wenn der Leerlauf in P oder N korrekt auf ca 8-900 eingestellt wurde, geht er in D nur etwa auf 750 runter und es gibt keinen Ruck.

    Automatikvergaser haben wohl deshalb die LLD ne Nummer größer.

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    Ich könnte mich auch nicht erinnern, dass mein mattschwarzer in warm und N oder P vierstellig gedreht hätte, ist leider echt schon ´ne Weile her, ich wäre erinnerungsmäßig bei 800- max 900, der Däne tut das auch nicht (zumindest nach meinem Gehör, der hat ja keinen DZM).

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    Ja erstmal vielen Dank... Ich hatte ja lange keine Antwort bekommen also musste ich handeln und habe den Wagen warm auf "p" auf ca. 900 eingestellt.... Alles niedrigere gibt der Servo zu wenig Power, ich persönlich würde sogar sagen daß er locker noch auf 1100 hochgedreht werden könnte, so wie oben beschrieben...ich denke 1000 wäre optimal...

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    Du hast fünf Einstellschrauben am Vergaser.

    - Drosselklappen Anschlag: Grundeinstellung Leerlauf

    - Vergaserfuß rechts/links: Grundeinstellung CO

    - dicke Schraube links: Serviceeinstellung Leerlauf

    - kleine Schraube hinten, unter dem Vergaserdeckel: Serviceeinstellung CO


    An letzteren beiden darf die Werkstatt den Vergaser einstellen. Die anderen drei sind eigentlich mit einer weißen Plastekappe verplombt und dienen nur der werkseitigen Grundeinstellung.


    Drehst Du an der Drosselklappenanschlagschraube, kippt das Verhältnis von Drehzahl zu CO Richtung Mager.

    Das mag er nicht, weil dann die Verbrennungstemperatur steigt und die Ventile das übel nehmen können.

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    Wobei erwähnt sein sollte, daß man den Kahn besser mit Bremsklötzen und Handbremse sehr gut blockieren sollte, wenn man den Leerlauf in "D" einstellt.

    Versehentlich zu hoch gedreht, rennt der los.... :chrischi2:

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    Zitat von DC

    Versehentlich zu hoch gedreht, rennt der los

    Ich roll ihn mit dem Heck vorsichtig an die Garagenwand und fixiere ihn dort mit der Handbremse. Dann mache ich die Prozedur in R, dem Vergaser ist das wurscht.

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    Zitat von taunusierra

    also, beim Taunus sind die Werte so, beim Granada sehr wahrscheinlich nicht anders . . .

    Danke dafür, damit hat das Rätselraten ein Ende. Das gilt Fahrzeugübergreifend für V6 mit EEIT.

    Exakt so isses. Dazu kommt noch, dass bei drehen am DKAnschlag die Progressionsbohrungen aufgehen, was das CO erstmal erhöht, aber weil auch der Vakuumkanal zum Zündverteiler aktiviert wird, wird der Zündzeitpunkt nach vorn verstellt, der Motor dreht hoch, dadurch magert er wieder ab, dadurch sinkt das Drehmoment und man ist in einem instabilen, unsauberem Leerlaufzustand irgendwo umra 1100rpm. Schaltet man jetzt aud D, kriegt das Getriebe von der trägen Masse des Wandlers nen guten Schlag ab, danach hoppelt er umra 700rpm rum und /oder geht aus.