Keine Kontakte zu einem Stahlwerk?
Da gibt es doch die gute, rote Grundierung, wo auch nach Jahren noch nix gammelt.
Oder jemanden bei der Bahn fragen.
Kannst bei Volkswagen bekommen. ALN00200310 ist die Teilenr.
Bist Du ein Fan von Klassikern wie Ford Granada, Taunus, Capri oder Opel Rekord?
Dann verpasse nicht die Chance, Teil unserer Community zu werden.
Registriere Dich jetzt mit wenigen Klicks im Hecktrieb Forum und tauch ein in die Welt der Hecktriebler!
Keine Kontakte zu einem Stahlwerk?
Da gibt es doch die gute, rote Grundierung, wo auch nach Jahren noch nix gammelt.
Oder jemanden bei der Bahn fragen.
Kannst bei Volkswagen bekommen. ALN00200310 ist die Teilenr.
meint er nicht Rostegal?
Rostegal ist Geschichte, weil es die Lackfabrik nicht mehr gibt. Zu, weil Eigentümer und Prokurist zusammen das Alter von 150 Jahren deutlich überschritten hatten.
Ich würde denen satt (!) Owatrol geben.
Einfacher geht ja praktisch nicht.
Danach vielleicht noch eine Runde Eisenglimmerfarbe, z.B Branthi 3 in 1.
+2
War heute nicht vor Ort, folglich keine Bilder.
Morgen aber bestimmt.
Tragweiten unterscheiden sich.
Die guten Träger haben ~5m, den den ich als schlecht bezeichnen würde ~2m.
Wichtig beim Leinöl /Owatrol ist ggf. die sichere Entsorgung der (Putz-)Lappen, die mit dem Öl getränkt worden sind, die können sich bei der Trocknung selbst entzünden.
Wichtig ist dass Mann den Lappen nicht zeknüllt in Ecke schmeisst,die entzünden sich nicht bei der Trocknung wenn die vernünftig zum trocknen irgendwo hängen.Es gibt da wohl chemische Reaktion und die können Anfangen zu brennen aber komischer Weise nur wenn's zerküllt ist.
Das liegt daran, dass sich in den durchs Knüllen entstandenen Hohlräumen die Reaktionswärme staut.
Das Rostproblem wwäre damit aber wohl auch gelöst.
Kann man den schlechten Träger nicht durch ein z.B. untergestelltes Zahnrad abfangen?
Wer weiß ob der überhaupt schlecht ist,
ein bißchen Patina muss ja noch lange nix machen.
Hab mir das hier im Keller noch nie angeguckt und ist auch so´ne Stahlträger mit Beton, glaube gewölbt.
Haus fällt auch nicht so leicht um.
So hier nun Bilder.
In einem Raum sind die tatsächlich ja doch lackiert, da sind sie allgemein wohl auch am besten.
Aufm letzten Bild schon recht knusprig und da könnte ich den Rost mit den Fingern runter popeln.
Weiter geht's:
Der unter dem Schild biegt sich schon dezent und das Material recht lose auf der gesamten Länge auf einer Seite. Der obere äußere Teil vom "I" ist eher als abwesend zu bezeichnen.
Und hier noch die im Kellerflur, da ist die wenigste Arbeit nötig.
Das is alles noch ganz hübsch. Farbe war da vermutlich vor 50 Jahren einmal drauf.
Die Bude müsste mittlerweile rund 100 Jahre alt sein. Vielleicht auch 110.
Also quasi neuwertig.
Ich glaub da wirste mit Leinöl und Co nix mehr.
Da tät ich mir mal einen alten Maurermeister kommen lassen, also wen der so altes Zeug kennt und kann.
Ok - dachte ich mir ;-)
Raumhöhe?
Bei den beiden mittleren Bildern musste ich mich ducken, 150cm?
Stützt das Treppenhaus, bzw ist halt unten in der Ecke vom Treppenhaus.
Die anderen sind deutlich höher, würde sagen so 220cm.
Wie is denn nu der finale Rat der Experten?
Wie beim Auto: Löcher und Risse zuspachteln und dann dick Unterbodenschutz drüberquasten
Nein, ernsthaft, ich würde wie oben bereits jemand geschrieben hat, einen Experten dazuholen, der sich mit dieser Bauweise speziell auskennt. Vielleicht mal bei der Stiftung Denkmalschutz DSD nachfragen, ob die so jemanden in Deiner Nähe in ihrem Adressverzeichnis haben.
Grob Rost entfernen, rostschutzfarbe drauf, morschen träger mit einem 24x24cm Pfeiler untermauern. Kleines Fundament unter Pfeiler nicht vergessen. Fertig.
Genau so. Statt Fundament für den Pfeiler wahlweise auch ne dicke Stahlplatte, die die Last auf Fläche verteilt. Statt Pfeiler wahlweise auch Stahlstütze. Je nachdem was du so rumliegen hast (Zahnrad?).
+2