Öl-Wasser-Wärmetauscher sinnvoll?

  • Das was DC sagt.

    Als Öl-kühler taugt das nur bedingt. Im Zweifel lieber einen richtigen Öl-Kühler verbasteln.

  • Viel zu viel Aufwand, da müsste ich ja auch noch diverse Dinge kaufen.

    Von diesen originalen 2.8i-Dingern hab ich halt ein paar rumliegen, wenn aber wenig sinnvoll, dann sollen die mal fein weiter herumliegen.

  • Habe noch n Satz ausm Capri über. Den kann man bestimmt auch an n Granada verwursten. Bei Zeiten suche ich den mal und schau ob der noch irgendwie dicht is oder so

  • Ich hab bisher meist die Aussage gehört, dass man die Teile nicht extra verbauen sollte, weil 30-50 Jahre alt und die dementsprechend gerne undicht werden…

  • Ich hab bisher meist die Aussage gehört, dass man die Teile nicht extra verbauen sollte, weil 30-50 Jahre alt und die dementsprechend gerne undicht werden…

    Ich kenn die Dinger von alten T4 als Sollbruchstelle, werden innen undicht und mischen dann einen tollen Kaffee zusammen

  • Ich hab so Teil ausm 2.8i drin. Das Öl kommt schneller auf Betriebstemperatur und wird im Umkehrschluss durchs Wasser auch wieder etwas gekühlt.

    Habe gestern am Capri CO eingestellt, das Gerät hat auch einen Anschluß für die Öltemperatur. Da konnte man sehen, dass diese nicht kletterte.

  • Es ist so wie Keule schreibt.

    Mein Öldruck war bei warmen Motor deutlich geringer weil die Kühlung durch den Wasserkreislauf fehlte.

  • Was braucht es da an weiteren Teilen? Ein paar Schläuche, oder?

    Ich habe die Dinger seit Jahren drin und find sie gut.

  • Im Prinzip sind ja der ganze Block und die Köpfe auch riesige Öl-Wasser-Wärmetauscher. Aber tatsächlich wird bei richtig kaltem Kaltstart im Winter das Wasser, das durch die Köpfe suppt, deutlich vor dem Öl warm. Deshalb macht das Ding schon ein wenig Sinn. Warmes Öl schmiert besser als kaltes Öl. Wenn der Motor und das Wasser und das Öl dann mal auf Nenntemperatur sind, ist der Wärmetauscher beinahe wirkungslos.

  • Beim Abgas einstellen lief der Capri ja paar Minuten in der Werkstatt bei sommerlichen Temperaturen. E Lüfter war per Hand dauerhaft an, die Öltemperatur lag bei 94 Grad. Ich denke mal, das macht auch im warmen Zustand noch Sinn. Allerdings fehlt mir die Möglichkeit zum Vergleich, Vater hat den Ölkühler auch verbaut.

    Wenns der Onkel irgendwann mal schafft zum Einstellen, weiß ich eventuell mehr.

  • Zum Öl schneller auf Betriebstemperatur bringen sicher eine gute Sache.

    Ich habe trotzdem überlegt das aus dem lila Kombiwagen auszubauen.

    Denn wenn das Öl über 120° geht (ja, auch mit extra Ölkühler) dann kommt halt auch das Wasser in unangebrachte Temperaturbereiche.