hi,
glaub zwar nich, dass das hier zum problem werden kann (es gab doch e-mail-validierung, richtig?), poste es aber trotzdem mal:
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chris
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glaub zwar nich, dass das hier zum problem werden kann (es gab doch e-mail-validierung, richtig?), poste es aber trotzdem mal:
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chris
danke für den hinweis. ich werds im auge behalten, davon ab haben wir in der tat die email-validierung. davon ab haben wir eine uralte version, die relativ sicher ist. für diese version wurde nicht mehr weiter entwickelt und sollte so oder so nicht betreoffen sein.
ZitatOriginal von Se
davon ab haben wir eine uralte version, die relativ sicher ist.
Das ist genau der Grund warum ich mich so an mein Windoof 98 klammere. Das ist durch sein Alter relativ sicher, nur langsam wirds schwierig mit Treibern, Updates, PlugIn's und ähnlichem.
och ich bin nun auf linux umgestiegen. das is sogutwie absolut sicher. und das ohne firewall und virenscanner.
Zitatoch ich bin nun auf linux umgestiegen. das is sogutwie absolut sicher. und das ohne firewall und virenscanner
Hallo Se,
da sei Dir bitte mal nicht so sicher. Guck mal hier!
Also "ohne firewall und virenscanner" würde ich heute keinen Rechner -egal mit welchem Betriebssystem- auch nur an ein Netzwerkkabel hängen. Selbst bei unserem recht gut geschützten Firmennetz (Linux-Server, 2 Virenscanner und 2 Firewalls ineinander verschachtelt, zusätzlich Norton Antivirus 10 mit LiveUpdate auf jedem Rechner) haben es in den letzten 2 Jahren 2 Viren und ein Wurm geschafft, durchzukommen.
Denk dran: Vorbeugen ist besser als formatieren.
Gruß
Uli
ZitatOriginal von uliw2004
Also "ohne firewall und virenscanner" würde ich heute keinen Rechner -egal mit welchem Betriebssystem- auch nur an ein Netzwerkkabel hängen. Selbst bei unserem recht gut geschützten Firmennetz (Linux-Server, 2 Virenscanner und 2 Firewalls ineinander verschachtelt, zusätzlich Norton Antivirus 10 mit LiveUpdate auf jedem Rechner) haben es in den letzten 2 Jahren 2 Viren und ein Wurm geschafft, durchzukommen.
Denk dran: Vorbeugen ist besser als formatieren.
und auf welchen Rechnern hatte ihr die viren? wohl nicht auf den linux servern. Und auch firewall und virenscanner helfen nichts, wenn das schwächste glied in der kette unsicher ist -- der benutzer. die meisten viren funktionieren doch nur wenn sie reingelassen werden, indem der benutzer attachments öffnet.
jonas (der noch nie einen virus oder dergleichen hatte, ohne firewall oder virenscanner, aber mit Mac OS X).
ZitatOriginal von jonas
jonas (der noch nie einen virus oder dergleichen hatte, ohne firewall oder virenscanner, aber mit Mac OS X).
Genau! Leute, die Welt kann so einfach sein... :-) Wer einfach nur mit seiner Kiste arbeiten möchte, ohnen sich um Treiber, Viren udn Konfigurationen rumschlagen möchte, kauft sich 'nen Mac. Fertig!
Wer IN seinem PC arbeiten möchte und natürlich raubkopierte Spiele zocken möchte, ist mit 'ner DOSe besser aufgehoben.
Ja, ich habe mit beiden Welten gearbeitet und auf der Arbeit haben wir zwangsweise zwei Dell-DOSen mit Windows 2003 Server als RIP für die Proofer stehen. Ich könnte kotzen, wenn ich da auch nur die kleinste Einstellung für die banalsten Dinge suche. Intuitiv ist anders. Von Viren mal abgesehen. Beim Mac gibt es alle 5 Jahre mal einen eher harmlosen Virus und dann ist wieder Ruhe. Das wird sich in Zukunft wahrscheinlich ändern, da das OS jetzt UNIX basiert ist, aber für die richtig gefährlichen Hacker dennoch uninteressant, da zu wenig verbreitet.
Mein Senf!
Zitatjonas (der noch nie einen virus oder dergleichen hatte, ohne firewall oder virenscanner, aber mit Mac OS X).
und was sagst Du dann hierzu? 8o
Klar ist ein System um so sicherer, je geringer die Anwenderzahl und die Verbreitung des Betriebssystems sind. `Nen Virus auf 100.000 Rechner zu verteilen ist in der "Szene" ja wohl spektakulärer als auf einigen zig Rechnern, aber anscheinend gibt es mittlerweile auch Leute mit krimineller Energie, die versuchen, diese kleineren Gruppen aufzumischen.
In der Hoffnung auf eine irgendwann "schädlingsfreie" Zukunft
Uli
Ja schade, war zwar nur eine Frage der Zeit, bis so was auftaucht.
Aber: Wenn für OS X ein Virus auftaucht, wird eine Riesenwelle gemacht, der Aktienkurs von AAPL bricht ein, Spiegel Online gibt 'ne Meldung auf der Titelseite raus usw. Besonders die Heise-Meldungen sind ja auch immer gefundenes Fressen für die PC-Junkies und Apple-Hasser...
Für PCs tauchen fast jeden Tag Viren und Trojaner die 1000 Mal mehr Unheil anrichten könnnen, aber das wird ja von den Usern fast stillschweigend in Kauf genommen.
Apple ist da immer sehr schnell mit Security Updates und die Antivirenentwickler sind auch immer sehr schnell auf zack.
Ich bin trotzdem froh, mit sowas (noch) keine ernsthaften Probleme zu haben.
grundsätzlich stimme ich dir zu Uli, aber da ich zuhause hinter nem Router sitze ist bei mir ne firewall in meinen augen auch nicht sonderlich nötig auf einem linuxsystem. in den jahren in denen ich nun hinter dieser kiste sitze, zum einen privat und zum anderen beruflich, hatte ich in meiner ganzen laufbahn gerade mal 2 viren. den einen hab ich mir mit einer originalen Windows-Plus Cd (´97 war das glaub ich) eingefangen und den anderen... warum ich mir den eingefangen hab weiß ich gar nicht mehr. is aber auch schon lange her und muss zu 2000-zeiten gewesen sein.
ich denke das zeigt (und wie auch du als Admin sicher ständig merkst) - es liegt fast immer am user. wenn ich so an diverse firmen denke für die ich gearbeitet habe, wie dort die mitarbeiter mit ihren system TROTZ sicherheitsschulung umgegangen sind... :rolleyes: wär ich admin gewesen - ich hätt sie alle... ach egal...
:O
Zitat
Nun, dass es theoretisch möglich ist auch für Mac OS X einen virus zu schreiben ist mir klar (Auch wenn die zugriffsrechte unter OS X restriktiver sind, so dass ein virus erstmal weniger Schaden anrichten kann als unter Windows). Aber wie ich schon vorher gesagt habe wird auch in diesem Beispiel die Dummheit des Benutzers selbst benötigt, damit der Virus ausgeführt wird. Und davor beschützt einen auch keine Firewall. Wenn man das Ding nicht started (und sich von einem falschen Icon irreführen lässt), dann passiert auch nichts. Und wie Sascha schon sagte: Meldungen über Viren für Macs schlagen immer grosse Wellen - die Viren selbst jedoch nie. Ich benutze jetzt seit 17 Jahren Macs, und hatte bisher noch keinen ärger mit irgendwelcher "böser Software" jeglicher Art.
Der in dem Artikel zitierte Andrew Welch ist übrigends zufälligerweise mein "Chef" :)
das Problem ist hier leider nicht das Wollen oder Können, sondern das Dürfen.
In unserem relativ großen Laden hat der Betriebsrat ´ne ganze Menge mitzureden. Und die haben (warum auch immer) durchgesetzt, dass alle User nur geringfügig eingeschränkte Admin-Rechte auf ihren Kisten besitzen. Darum auch der aktuelle Virenscanner auf jedem Rechner, auf den sie aber keinerlei Zugriff haben, das können nur wir!
Da ich ja auch keinen in die Pfanne hauen will, kommt bei mir üblicherweise alle 2 Monate ein Check der User-Bibliotheken auf den Servern und dann an jeden "Betroffenen" der freundliche (?) Hinweis auf Verstöße gegen aktuelle Dienstanweisungen. Was man da alles finden kann, geht von amüsant über lustig bis zu peinlich und stinksauer.
Was zwischendurch an Fremddatenträgern eingeschoben wird und welche Downloads auf CDs und USB-Sticks landen, will ich dabei noch garnicht einkalkulieren.
Naja, auch User sind nur Menschen
Uli
jaja. user sind menschen? als alteingesessener admin kennst du sicher die BOFH-geschichten auswendig oder?
für alle die`s nicht kennen: da gehts los
user sind teilweise auch so blöde sich vom firmenrechner aus auf ihr onlinebanking zuzugreifen. je nach logging hat man als admin doch feine daten. :O
ZitatOriginal von Se
user sind teilweise auch so blöde sich vom firmenrechner aus auf ihr onlinebanking zuzugreifen. je nach logging hat man als admin doch feine daten. :O
Hmm.. also ist jetzt ein bisschen Off-Topic.. Aber 1) sollte ich wenn ich schon in irgendeiner Firma arbeite doch zu meinen Firmenadmins genausoviel vertrauen haben können wie zu meinem heimischen ISP, und 2) sollte onlinebanking eigentlich immer SSL-Verschlüsselt sein, und somit nicht mal eben vom Admin einsehbar.
ZitatOriginal von jonas
Hmm.. also ist jetzt ein bisschen Off-Topic.. Aber 1) sollte ich wenn ich schon in irgendeiner Firma arbeite doch zu meinen Firmenadmins genausoviel vertrauen haben können wie zu meinem heimischen ISP, und 2) sollte onlinebanking eigentlich immer SSL-Verschlüsselt sein, und somit nicht mal eben vom Admin einsehbar.
klar sollte es SSL-verschlüsselt sein, aber wer weiß was fürn arsch dein admin ist und ob der nicht deine tastatureingaben loggd. :O ich trau niemandem außer mir selbst und selbst da nicht so recht :D :O