Ford Taunus V6 Hinterachse

  • Problem ist immer Theorie und Praxis.

    Auch wenn Dein Motor Kraft hat.

    Längere Achse bedeutet halt auch immer Abzüge beim beschleunigen.

    Und wenn zu lang dann senkst Du zwar die Drehzahl, durch erhöhten Kraftaufwand kommt die Kiste aber möglicherweise gar nicht mehr auf die Endgeschwindigkeit die sie vorher hatte.

    Ich sehe das ja gerade bei meinem DOHC-Kombi, der dreht bei 180 (GPS) 4500 Umdrehungen, will aber auch nicht wirklich weiter.

    Gut, vermutlich spielt der Auspuff da auch noch eine Rolle.

    Aber auch sonst habe ich ständig das Gefühl das die Gesamtübersetzung zu lang ist, auch in den einzelnen Gängen.

    Deswegen habe ich schon überlegt eine kürzere Übersetzung zu probieren.

    Hab aber tatsächlich keine 3,89 mehr liegen. Und eine seltene 3,75 schon gar nicht.

  • Ist das dann nicht eigentlich normal?

    Meine mich erinnern zu können, daß mein Sierra damals auch bei 180 im 5. schlapp gemacht hat und TopSpeed nur im 4. ging.

    Meine auch, daß sogar was in der Betriebsanleitung stand, von wegen, Höchstgeschwindigkeit wird nur im 4. Gang erreicht...

  • Alle Sierra DOHC die ich bisher gefahren habe gingen mit genügend Anlauf über die 200.

    Davon ab fühlt es sich beim fahren halt oft nicht stimmig an.

    Ich müsste mal gucken was für eine Übersetzung das Diff beim Sierra hatte.

  • Ich hatte nur einen DOHC Schalter gefahren. Was für Achsübersetzung der hatte weiß ich aber nicht...

    Und da ging im 4. mehr Topspeed als im 5....


    Und woran ich mich auch noch mit sehr großer Sicherheit erinnern kann ist daß der B-Ascona mit 2 Liter, 3,44´er Achse und 5-Gang die 200 nur im 4. geknackt hat.


    Aber wenn es sich auch in den anderen Gängen nicht stimmig anfühlt, ist´s vielleicht wirklich nicht optimal...

  • Die Gedankenspiele zur Achsübersetzung hab ich grad bei meinem Transit.

    Überleg grad, ob ich bei dem geplanten Umbau auch gleich eine längere Achsübersetzung verbau.

    Wäre so auf Strecke schon schön.

    Aber auf der anderen Seite ist es schon angenehm beladen und mit beladenem Trailer auch am Berg gut anfahren zu können ohne die Kupplung groß zu quälen. Hab irgendwie ein wenig die Befürchtung da Einbußen zu haben mit der längeren Achse.

  • Mir persönlich wäre Höchstgeschwindigkeit eh nicht so wichtig. Ab 160 wird das fahren im Taunus ohnehin "abenteuerlich" finde ich.
    Für einen Transit stelle ich mir das schwieriger vor, die richtige Übersetzung zu finden.
    Wegen der genannten Kompromisse, die man eingehen muss.
    Was helfen könnte..... mehr Power :biggrin. Dann geht beides.

  • Alle Sierra DOHC die ich bisher gefahren habe gingen mit genügend Anlauf über die 200.

    Davon ab fühlt es sich beim fahren halt oft nicht stimmig an.

    Ich müsste mal gucken was für eine Übersetzung das Diff beim Sierra hatte.

    Jepp Sierra geht über 200. RÜckfahrt nach dem Kauf von Kowalski damals mit (unwissentlich) gerissener Hardyscheibe so zurückgebrettert :laugh::uglyrolleyes:

  • der transit bekommt jetzt auch eine kürzere ha. durch das lange getriebe fährt er sich ziemlich schwachbrüstig ab 80kmh und am berg.


    taunus 2.8 mit t9 5 gang und 3.44 ha finde ich optimal

  • Jepp Sierra geht über 200. RÜckfahrt nach dem Kauf von Kowalski damals mit (unwissentlich) gerissener Hardyscheibe so zurückgebrettert :laugh::uglyrolleyes:

    Ja, aber in welchem Gang war hier die Frage...

  • Hallo zussamen. Ich weiß nicht, wie sehr das gefragt ist, aber ich habe so eine 3,44-Hinterachse

    , in gutem Zustand und sie hat nicht gebrummt. Die einzige Einschränkung besteht darin, dass ich die Achswellen auf 5/112 umgebaut habe. Wenn Sie also die original hinterachse benötigen, müssen Sie eine andere Achswelle 3,44, 4/108 finden, da ich eine Ersatzwelle habe. Es gibt auch ein Lager für die 3,44-Achswelle von Rouville, neu.


    Das gesamte Eisen befindet sich in Charkow. Ich hoffe, dass ich meine Frau überreden kann, für eine Auszeit vom Krieg nach Deutschland zu gehen

    Einmal editiert, zuletzt von alexlumex ()

  • das würde mich interessieren, wie der umbau gemacht wurde?

    Schweißen. ungefähr das Gleiche wie das Schweißen einer Antriebswelle. und die vorderen Achsschenkel sind nur ein „bolt-on“ Ersatz


    Scheibenbremsen wurden ebenfalls verbaut

  • Überleg grad, ob ich bei dem geplanten Umbau auch gleich eine längere Achsübersetzung verbau.

    Sehr empfehlenswert, 5.14er Achse ist der beste Kompromiss, damit kann man auch noch trailern und auch mal länger im LKW Tempo Autobahn fahren. Ist aber trotzdem, wenn der Motor gut läuft, noch recht spritzig. 4:63er ist zu lang für einen normalen Transit OHC der auch noch arbeiten soll

  • Die 5,14´er wäre jetzt auch die einzige, die in Frage käme.

    5,14´er mit welchem Getriebe und welcher Bereifung?

  • Bin ich bis jetzt nur mit Standard Reifen und 4 Gang gefahren. Mit größeren 15/16 Zoll Transit/ Iveco Rädern könnte es schon wieder etwas lang sein.