zündverteiler locker und verdreht möchte ich noch ergänzen. sowie falschluft, irgendwo ein unterdruckschlauch wreck?
Wasser in Zündspule ?
- Rusty
- Erledigt
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Verteilerkappe wieder befestigt nach dem nachsehen?
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Ok hier ein Update:
Der Ford springt an, läuft aber unter Last immernoch schlecht, ruckelt und geht fast aus beim Beschleunigen.
Leerlauf ist OK.
Was habe ich gemacht:
- Unterbrecherkontakt erneuert und eingestellt
- Kondensator erneuert
- Zündzeitpunkt kontrolliert
- Zündkerzen kontrolliert sauber gemacht und wieder rein.
- Zündfunke kommt an
- Zahnriehmen ist ok und Steuerzeiten auch (Berg und Mond genau gegenüber)
Was mir noch einfallen würde wäre die Verteilerkappe, die sieht aber ok aus, die ist drauf seit dem ich den Wagen habe (ca. 6 Jahre).
Ich vermute so langsam den Vergaser, allerdings habe ich den erst vor einem Jahr überholt und er lief die ganze Zeit tadelos.
Ich beführte ich muss denn nochmal auseinandernehmen.
Sonst noch irgendwelche Ideen ?
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Hört sich etwas nach spritversorgung an.
Mal in den Tank geschaut?
Sprit sauber im Filter?
Filter im Gaser sauber?
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Hm....warum kann ich ihn dann im Leerlauf hochdrehen, aber unter Last geht er fast aus?
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Hatte Ähnliches Phänomen, lag dann eben an Rost im Tank mit entsprechender dreckbrühe, vorfilter im Tank total zugesetzt..
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Gib uns doch mal ein bisschen mehr Kontext.
Ist der Fehler jetzt plötzlich im Fahrbetrieb aufgetreten oder nach Änderungen oder nach längerer Standzeit, fährst Du regelmäßig, wie benutzt Du Choke/Startautomatik...?
Welcher ZZP ?
Wo ist die Unterdruckdose von Verteiler angeschlossen?
Wie alt sind die Membranen im Vergaser ? -
Wie alt sind die Membranen im Vergaser ?
Das kann wirklich sehr gut sein.
Oder Nebenluft, an der Dichtung oder den Unterdruckschläuchen.
Oder....
Falls das noch nicht gesagt wurde.
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Hm....warum kann ich ihn dann im Leerlauf hochdrehen, aber unter Last geht er fast aus?
Unter Umständen vielleicht weil er zum einen im Stand weniger Sprit zum Hochdrehen braucht als unter Last, zum anderen herrschen im Tank im Stand oder unter Last auch ganz unterschiedliche Verhältnisse.
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Wäre jetzt natürlich interessant zu wissen, ob er unter Last Probleme macht weil er viel zu viel Sprit bekommt oder zu wenig...
Alternativ mal neue Zündkerzen probieren. Hatte in letzter Zeit jetzt schon desöfteren Probleme dank Zündkerzen obwohl diese gereinigt waren...
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Mit bloßem Hochdrehen kann man nicht auf irgendeinen "Lastfall" schließen. Nicht nur der Spritbedarf ist bei erhöhtem Leerlauf völlig anders, als unter Last, sämtliche (Unter-)Druckverhältnisse im Vergaser sind es auch. Da hilft zur Fehlereingrenzung nur eine "durchschnittliche" Probefahrt auf einer Straße, die Bergaufpassagen, gerade Stücke und Gefälleabschnitte hat, in denen Teillast, Volllast und Rückfall auf Leerlauf beim Abbremsen vor der (imaginären) Ampel geprüft werden können.
Eine simple, lose, festgerostete oder sonstwie schwergängige Unterbrecherplatte kann das Fahrverhalten komplett versauen, weil der Zündzeitpunkt nicht vorverlegt wird. Du müsstest uns was an die Hand geben wie "Zündzeitpunkt bei 850rpm ist 9°, bei 1500 Umdrehungen 14° und bei 2500rpm sind es 20° ..."
Es hilft alles nix, Du musst uns mal präzise, detaillierte Rückmeldungen geben.
Also nicht "Zündkabel sehen ok aus, sind auch gar nicht alt." sondern "Alle Zündleitungen haben elektrisch Durchgang bei 10 bis 12kOhm, an den Kabeln und Steckern sind keine Brandstellen von Funkenüberschlägen, Risse oder Quetschstellen zu sehen, nachts in der dunklen Garage sehe ich keine Funken irgendwo überspringen, ..." und nicht "die Kerzen sind relativ neu" sondern Die Kerzen sind XYZ32, wurden geprüft und sind rißfrei, unbeschädigt, sind trocken/ölfeucht/verölt, haben eine gleichmäßige (bräunliche, schwarze, pelzige) Färbung
Die Verteilerkappe und der Läufer mag noch so toll aussehen, glatt, rißfrei, Mittelelektrode unbeschädigt, Läufer-Widerstand 1kOhm, ... sind wichtigere, verwertbare "Features". Sonst gehst Du den Weg vieler Mitarbeiter in Werkstätten: So lange alles tauschen, bis es unerklärlicherweise plötzlich wieder geht ..."
Falls es ein 32/36DG(A)V Vergaser ist, welcher Subtyp? (z.B. 10E) Hat er neben der Beschleunigungspumpen-Membran noch auf der Gegenseite die Leerlaufanreicherung (Abwürgschutz), sind beide Membranen dicht? Ist das Volllast-Anreicherungsventil funktionsfähig und dessen Membran im Vergaserdeckel ebenfalls dicht? ...
Fragen über Fragen, ich weiß, aber versuch sie so präzise wie möglich zu beantworten. Bitte obige Worte nicht als Kritik auffassen, darum geht es nicht! Viel Erfolg!
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- Unterbrecherkontakt erneuert und eingestellt
der abstand passt sicher?
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Lieber mit nem Schließwinkelmesser prüfen. Multimeter mit Tastverhältnis-Anzeige geht auch, waren mWn 55-60% Schließzeit.
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Und dabei % und ° nicht durcheinanderbringen. Wird in manchen Quellen in % und in anderen in ° angegeben. Bei den Testern gibt´s da ebenfalls beide Varianten.
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Ok Leude, hier mal ein Update.
Er srpingt an, läuft und keine Zündaussetzer. (bisher 😆 !)
Die Zündung ist jetzt komplett erneuert, hab ihm zusätzlich eine neue Kappe und Finger gegönnt.
ABER... was ich bei der Fehlersuche entdeckt habe, die Kabel und Kontakte vom Zündschloss.
Ich denke nicht, dass das orschinol so muss! Ich meine scheint, als ob da mal echte Profil am Werk waren, so rangetüddelt wie das aussieht.
Na ja, ich werde mich darum auch mal kümmern und erst mal beobachten ob die Zündaussetzer durch die neue Kappe und Finger weg sind.
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Immer dieser Pfusch der dann auch noch stümperhaft gemacht wurde
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Da fehlen mir die Worte…
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Ach kommt, da ist wenigstens der Widerstand im originalkabel nicht durch stromdiebe oder lüsterne Klemmen völlig im Eimer.
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Eben, immerhin gelötet und keine lüsterklemme oder voroxidierend mit schweißigen Pfoten drumherum getüddelt 😅
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Gelötet? Das sieht eher nach geklebt aus :-)))
Mein Meister hätte mir derartige Lötversuche hinterhergeworfen :-))))
Allerdings gibt mir die Gleichheit der Kabelfarben zu denken , sieht auch nicht nach nachträglich angebracht aus ,ist das womöglich doch von Ford so gemacht ?