Tieferlegung vorne 40mm Eintragen lassen

    Guten Morgen Liebes Forum,

    ich wollte meine Federn (40mm von Mervede Springs) an der Vorderachse eintragen lassen.

    Mein Taunus ist Baujahr 73, das Gutachten was es bei MM gibt ist leider nicht für die erste Serie gedacht und auch nur in Verbindung mit der Hinterachse.

    Meine Frage daher:

    Hat jemand von von euch noch ein anderes Gutachten oder kennt jemanden im Raum Dortmund/Umgebung der die Federn mit gutem Gewissen eintragen kann?

    Eine Kopie von einem mit den Federn verbauten kfz reicht dem Prüfer leider nicht.


    Oder hat jemand einen Satz Federn für vorne abzugeben die für einen 2,3L ausgelegt sind? In diesem Fall hätte ich dann zwei Federn 40mm ab zu geben :thumbsup:

    warum nimmst du nicht die 40er von KAW? Damit kommt er hinten eh nicht runter und du hast die passenden Dinger drin

    Ist doch bis auf Kleinigkeiten baugleich die Nuss.


    Nochmal mitm Prüfer sprechen und erklären.

    Oder Notfalls wechseln?


    Nur vorne könnte vielleicht ein Problem sein, aber den vierziger Satz von mm oder ähnliche mit Gutachten für tc2 haben relativ viele Menschen legal unter ihren Nüssen.

    Das die Nüsse bis auf ein paar Kleinigkeiten gleich sind, habe ich auch schon festgestellt.

    Wenn man vernünftig mit den Prüfungern von heute sprechen könnte, würde ich ihm vielleicht noch erklären das der 73er eigentlich untenrum ein 82er ist und dann das Gutachten ja wieder passen würde.

    Aber ich glaube dann ist der Kollege wahrscheinlich komplett verwirrt und will wahrscheinlich alles vermessen :uglyrolleyes::coyo: .


    Die haben ja auch alle keine Zeit mehr das man mit denen bei Ner Kippe und nem Kaffee alles erklären kann.

    wenn ich das hier manchmal so lese, habe ich das Gefühl, einige fahren mal eben (ohne Termin) zum TÜV, ey Meister, kannst mal Wurstblinker eintragen.

    Dann wundert es mich nicht, daß weder Tieferlegung, geschweige Sidepipes etc. eingetragen werden.


    Also hier auf dem flachen Land bei uns, macht man einen Termin zur Vorbesprechung, dann wird geklärt welche Unterlagen und Nachweise gebraucht werden und dann wird über den Umfang der EBE entschieden und fertig. Natürlich kostet es ein bisschen was, aber dafür hat man dann ein sauberes Gutachten.


    Klar, mit ABE ist das deutlich einfacher, aber doch nicht bei unseren alten Karren.

    PeppermintPatty genau so. Und eigentlich kennt man doch auch die Prüfer die Bock haben sich in ein Projekt reinzudenken, auf Argumente einzugehen, und deren Ansatz eher ist, Dinge möglich zu machen statt zu verhindern.

    Zitat von Jörn

    warum nimmst du nicht die 40er von KAW? Damit kommt er hinten eh nicht runter und du hast die passenden Dinger drin

    Kann ich überhaupt nicht bestätigen



    Zitat von Dr_Grip

    PeppermintPatty genau so. Und eigentlich kennt man doch auch die Prüfer die Bock haben sich in ein Projekt reinzudenken, auf Argumente einzugehen, und deren Ansatz eher ist, Dinge möglich zu machen statt zu verhindern.

    Ich gehe IMMER erst auf Prüfersuche.

    Bzw. habe ich beim Granada 2,9i 24V Projekt irgendwann aufgegeben und angefangen umzubauen.

    Denn ich habe immer und immer wieder das gleiche Problem, nämlich Prüfer die schon im Vorgespräch erkennen lassen das sie eigentlich auch gar keinen Bock haben.

    Bestes Beispiel aktuell: Der rote Kombi.

    Da ist seit Ewigkeiten ein Fahrwerk eingetragen, auch in Verbindung mit H. Ich wollte ja nun einmal alles neu, zumal hinten eh schon wieder Serienfedern drin waren. Also vorab mit Prüfern gesprochen, das Gutachten von KAW dabei, in dem der Kombi sogar aufgeführt ist (!), aber das Gutachten ist von 2005.

    Und was sagt der Prüfer? Ich soll von KAW eine Bescheinigung holen das es das Fahrwerk schon so lange gibt (unmöglich) oder belegen das es üblich war einen Taunus Kombi tieferzulegen. Zitat: "Das hat doch niemand gemacht".

    Ich soll also einen Nachweis bringen, während er Papiere in den Händen hält wo genau das bereits eingetragen ist, nur von einem anderen Hersteller.


    Jetzt habe ich einen gefunden, der wollte vorab schon mal alles als PDF, damit er sich vorbereiten kann.

    Seitdem habe ich nichts mehr gehört.

    Freitag bekommt der Wagen die Achsvermessung und könnte dann zur Abnahme....

    Also allein schon Mal nur vorn was eintragen lassen zu wollen entzieht sich meinem Verständnis. Fahrwerk ist eh schon bescheiden . Aber ich als Prüfer würde sowas auch nicht eintragen. Es sei die anderen hinten sind auch drin weil er stützt sich bei der Eintragung auf das Gutachten vom Hersteller. Und da sind sie wohl als Satz aufgeführt was heißt nicht zwei sondern alle 4.


    Verstehe immer nicht was auf Prüfern rumgehackt wird. Kenne zwei denen sind solche Sachen auf die Füsse gefallen und es verbrennen sich selten Leute weiter die Finger. Oder überhaupt. Natürlich kurz vor der Rente kann man das für nen Taller mehr schon machen. Und Eintragungen auf Grundlage von Eintragungen aus anderen Papieren schon Mal garnicht.

    Weiß der unter welchen Auflagen was eingetragen wurde? Kaum und allein das ist ein Grund.


    Immer auch von der anderen Seite betrachten. Und hier die DEKRA Niederlassung hat einen der sich auf altes spezialisiert hat und der hat gesagt egal was er mir einträgt alles kann angezweifelt werden.

    Zitat von alex73

    Verstehe immer nicht was auf Prüfern rumgehackt wird.

    Ich gehe halt immer vorher hin um genau zu besprechen wie etwas sein soll damit der Prüfer sein Okay geben kann.

    Die Antwort " das geht nicht" selbst bei einfachsten Dingen nervt halt irgendwann.

    Denn ich will es ja richtig haben. Und deswegen will ich es vorab besprechen.

    Aber alles, was nicht mal eben ein Gutachten hat, ist ja Arbeit und darauf hat anscheinend (hier in der Gegend) keiner (kaum einer) Bock.

    Selbst ohne H.

    Ich erwarte ja gar nicht das der mir irgendeinen dubiosen Scheiß einträgt. Aber das er sich mit dem Thema auseinandersetzt, das wäre mal was.

    Meinetwegen dürfte es auch eine Gebühr kosten wenn der sich da hinsetzt und recherchiert oder berechnet, sofern ich das dann schriftlich in die Hand bekomme.

    Ganz ehrlich, lass die Tieferlegungsfedern schwarz pulvern. Sieht eh kein Mensch das der tiefer ist. Die stehen original so hoch das 40mm tiefer heutzutage wie ab Werk aussehen.

    Es gibt oder gab Hersteller, die hatten zT nur Federn für die VA im Programm. Bei mir speziell ging um nen Mondeo Mk2, Hersteller war Eibach.

    Ich hatte mal ne Schwarzwälder Kirsch, die war 3cm tiefer als der Schnitt mit ner Keilform. Damit war die Sache für mich gegessen.

    Einfach vorher drüber sprechen, auch wenns 10 Prüfer sind, irgendwann kommt schon einer mit dem richtigen Tortenheber.

    Aber zurück zum Kaffeekränzchen.

    Aso hier Mal Bild wie das bei mir gelöst ist. Die Dämpfer sind original so und waren auch für den Taunus vorgesehen. Ist sonst nen dreier GLS Fahrwerk. Ist Vollgetankt mit super Plus...

    Da hat aber jemand gut aufgepasst... :spitze:


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    eindeutig zu hoch

    vor der Fahrt nicht Wasser lassen,

    außer in die eigenen Stiefel