Die L-Jetronic und Du


  • Lerne die L-Jetronic kennen



    L-Jetronic (im Beispiel meines Rekord 2.0E's als LE)



    Die L(uftmengen)-Jetronic, Schwester der K-Jetronic von Bosch erscheint 1973, 1974 im Opel Manta GT/E. Im Unterschied ist die K-Jetronic mechanisch-hydraulisch, die L-Jetronic elektronisch gesteuert.

    Im Grundprinzip ist die L-Jet simpel, hat aber wie erwähnt gewisse Eigenheiten.


    Im Folgenden eine Bildtafel von Bosch selber die einen Überblick schafft;



    Im Pendant hierzu, beziehe ich meine Informationen aus alten Unterlagen der Robert Bosch GmbH. Das Ziel ist wie man weis, die genau richtige Benzinmenge einzuspritzen, der momentanen

    Zustände des Motors angepasst.


    Wichtigste Daten der Jetronic sind unter anderem;

    -Angesaugte Luftmenge

    -Stellung der Drosselklappe

    -Motordrehzahl

    -Luft- und Motortemperatur


    Hauptmessgrössen, gemäss Bosch Lehrmittel sind:

    -Motordrehzahl

    -Angesaugte Luftmenge


    Messgrössen zur Anpassung sind;

    -Luft- und Motortemperatur

    -Stellung der Drosselklappe



    Ziel der L-Jetronic ist es einen effizienten Motorlauf mit moderatem Verbrauch zu ermöglichen. Die Einspritzventile sind jedem Zylinder zugeteilt, im Saugrohr platziert vor den Einlass-Ventilen des Motors. Veränderungen der Kraftstoffmenge sind in Millisekunden berechnet, was einen optimalen Kraftverlauf des Motors ermöglicht. Der Vergaser ist ersetzt, was die Luftwege über die Ansaugbrücke optimierbarer macht. Eine bessere Luftverteilung auf die einzelnen Zylinder ist möglich.


    Die Motordrehzahl wird abhängig von der Art der Zündung erfasst, entweder vom Unterbrecherkontakt des Zündverteilers oder von Klemme 1 bei kontaktlos gesteuerten Zündanlagen.


    Ein Motor benötigt zum funktionieren ja bekanntlich Luft, Sprit und einen Funken. Alles in einem bestimmten Rahmen, gibt ein zündfähiges Gemisch und die schönen Explosionen die uns alle vorwärts treiben.


    Luftmengenmesser


    Damit die Jetronic die richtige Menge an Kraftstoff dosieren kann, muss diese erst wissen wie viel Luft einströmt. Hier kommt der oben genannte Luftmengenmesser ins Spiel. Heute undenkbar, damals ein Schritt in die richtige Richtung. Die Funktion ist einfach erklärt; Saugt der Motor Luft an, bewegt sich die Stauklappe durch die strömende Luft. Die Kompensationsklappe dämpft durch den begrenzten Platz die Bewegung der Stauklappe. Nebst dieser befindet sich auch ein Temperatursensor im Gehäuse, in meinem Fall vor der Ansaug-Öffnung. Der LMM ist ein separates Bauteil das hinter dem Luftfilter sitzt, beispielsweise auf dem Luftfilterkasten. Je nach Ausführung des LMM's, sind unterschiedlich viele Pins am Stecker verbaut. Das Prinzip ist aber gleich: Ein Läuferkontakt schleift über eine Kontaktbahn, versehen mit diversen Leitungen. Je nach Stellung von diesem, angebracht an der Achse der Stauklappe, geben diese Positionen andere Werte an das Steuergerät weiter. Eine Spiralfeder hält das Ganze "zurück" in der Endposition. Der gesamte Mechanismus ist mit einem Zahnrad und einer Arretierung eben dieses versehen in Form von Klammern. Bis jetzt ist mir selten ein Bild oder ein LMM untergekommen bei dem der Deckel des Läufers nicht offen war. Zu den Problemen aber später. Nun hat die Jetronic verschiedene Werte um die Menge der Luft zu bestimmen. Am LMM befindet sich ebenfalls eine Bypass-Schraube. Diese erlaubt über einen Kanal, eine bestimmte Luftmenge die Stauklappe zu umgehen. Diese Luft ist wichtig für die Feinabstimmung des CO-Wertes. Über dem Gewinde am LMM selber ist eine Zahl eingestanzt, bei mir "18.3". Das ist die Tiefe in welcher die Schraube ab Werk eingedreht wird. Meistens fehlt der Stopfen welcher die Schraube fixiert und abdeckt.


    Die angemerkten Pins geben einzeln die Daten weiter, bspw. Stellung der Stauklappe und Lufttemperatur. Zusätzlich ist ein Pumpenkontakt verbaut, welcher die Kraftstoffpumpe über ein Relais ansteuert.




    Drosselklappenschalter


    An der Drosselklappe sitzt eine kleine schwarze Box. Diese beinhaltet einen Schalter mit 2 Kontakten. Der Schalter ist axial mit der Drosselklappe verbunden.

    Dieser Schalter vermittelt dem Steuergerät den "Wunsch" des Fahrers zur Fahrsituation. Ist die Drosselklappe geschlossen, ist auch der Leerlaufkontakt geschlossen. Das Steuergerät weis somit das keine Anreicherung notwendig ist, Leerlauf. Ist die DK voll offen, wird auf Volllast angereichert.


    Um ein plötzliches Abmagern bei Beschleunigung zu verhindern, wird hier mit der Stauklappe gearbeitet. Schwingt diese durch ein plötzliches Öffnen der Drosselklappe über die Stellung bei ganz geöffneter Drosselklappe kurzzeitig hinaus, wird durch diesen Impuls mehr Kraftstoff eingespritzt.

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  • Kraftstoffversorgung



    Die Kraftstoffversorgung wird bei der L-Jet folgendermassen realisiert: Die Kraftstoffpumpe fördert den Kraftstoff über einen Filter der Inline (zwischen den Leitungen) montiert ist zum "Rail". Aus eigenem Beispiel fördert die Pumpe bei meinem Rekord ca. 3 Bar Druck, wobei vor dem Rail ein Druckregler sitzt. Dieser begrenzt den Systemdruck auf 2.5 Bar, variierend je nach Fahrzeugtyp. Zusätzlich sitzt ein zweiter Regler vor dem Kaltstartventil. Beide sind Unterdruck-gesteuert, verbunden mit der Ansaugbrücke. Je nach Druck im Rohr, halten diese den Unterschied konstant. Entsteht also Druck über den maximal nötigen 2.5 Bar, öffnen die Ventile und lassen den überschüssigen Kraftstoff drucklos über Rückführ-Leitungen in den Tank zurückfliessen. Angeschlossen sind die Regler hinter der Drosselklappe, damit die Steuerung vom absoluten Druck dahinter abhängt. Ein erhöhter Druck wird verhindert, da erstens die Einspritzzeit leidet und auch Dampfblasenbildung negiert wird.



    Nun haben wir Druck, müssen aber die Menge über einen Aktor dosieren, dem Einspritzventil;



    Hier gibt es bereits einen Unterschied zwischen der L-Jetronic und LE-Jetronic. Das Grundprinzip ist gleich, nämlich eine Öffnungs- und Schliesszeit im Millisekunden-Bereich. Wo aber die L-Jet graue Einspritzventile besitzt, hat die LE-Jet gelbe Einspritzventile. Erste haben einen Vorwiderstand, letztere haben diesen nicht. Also bitte beachten wenn es um eine Prüfung der Anlage geht. Die Ventile im Allgemeinen sind aber so platziert das sie relativ simpel ausgebaut werden können, wenn man vorsichtig vorgeht. Neu sind solche Düsen selten anzutreffen, gebraucht eher schon und nicht immer günstig. Ein schnelles Suchen ergibt Preise von 200-300€. Es sind vielmals gebrauchte und wieder aufgearbeitete.





    Kühlmitteltemperatursensor (NTC-Fühler)



    Der Temperatursensor für das Kühlmittel, ein Negativer-Temperatur-Koeffizient-Fühler, sitzt gut platziert im Thermostatgehäuse. Folgt man im Bild von meinem Motorraum (Erstes Bild, Spoiler) dem oberen Kühlerschlauch vom Kühler, mündet dieser direkt links vom Zylinderkopf am Gehäuse. NTC bedeutet, das der Innenwiderstand grösser wird je kälter der Sensor ist. Bosch-Angabe und meine Messung ergeben beide 5'700 OHM +/-


    Wird der Motor also warm, kann das Steuergerät anhand der Werte ablesen ob und wie weit angefettet werden muss.



    Steuergerät

    Das Steuergerät, das Herz der Anlage und nötig um die Daten auszuwerten sitzt in meinem Fall im Fussraum des Beifahrers. In der Ausführung der LE-Jetronic und anders als die klassische L-Jet. Im technischen Unterschied verändert sich platzmässig und steckermässig was. Die L hat zwei Platten, meine LE nur Eine. Für ein extrem ausführliches Segment, setze ich hilfreiche Links unten rein. Zum Einen viel detaillierter als ich hier beschreiben kann.




    Zusätzliche Bauteile;

    Der Motor verfügt natürlich über andere Bauteile welche die Gemischbildung beeinflussen. Namentlich sollte man da den Zusatzluftschieber und das Kaltstartventil erwähnen.


    Zusatzluftschieber

    Dieser ist auf dem Bild des Motorraums direkt über dem Kühlerschlauch-Anschluss am Thermostatgehäuse links vom Zylinderkopf erkennbar. Jener ist nicht mit dem Steuergerät vernetzt und funktioniert rein thermisch. Aufgabe des Schiebers ist, während der Warmlaufphase zusätzliche Luft zu Verfügung zu stellen. Anhand der Luftanschlüsse kann man einfach erkennen das diese Luft um die Drosselklappe geleitet wird. Der Schieber verfügt über eine Schiebeblende, in die ein Loch gestanzt ist. Gesteuert wird die Blende über ein Bimetall, welches die Blende zuschiebt. Über dem Thermostatgehäuse angebracht, schliesst sich somit der Schieber mit Zunahme der Temperatur des Kühlmittels. Gleichzeitig ist der Schieber mit 12V bestromt, was garantiert das die Blende schliesst.


    Kaltstartventil

    Im Duo zum Schieber, sitzt hinten am Saugrohr das Kaltstartventil (blau im Bild). Bei Motorstart, kaltem Motor, wird eine deutlich höhere Kraftstoffmenge benötigt. Dies um Kondensationsverlusten entgegen zu wirken und auch ein Starten des Motors zu erleichtern. Damit dieses Ventil nicht ziellos anfettet, ist es entweder elektronisch über das Steuergerät oder thermisch über einen Thermo-Zeitschalter gesteuert. Letzterer ist ebenfalls ein Bimetall, sitzend in einem hohlen Körper eingeschraubt im Thermostatgehäuse. Somit wird das Ventil auf gewisse Sekunden begrenzt.


    Nebenluftschieber

    Der Nebenluftschieber ist nicht notwendig, sofern man keine Servolenkung hat. Dieser ist erkennbar direkt rechts vom Luftschlauch zur Drosselklappe. Angeschlossen an 12V wird dieser nur geschaltet, wenn die Servolenkung in einer Endposition steht, links oder rechts voll eingeschlagen. Es dient um ein Drehzahl-Abfall zu verhindern.


    Lambdasonde

    Dann riechts nicht mehr streng. Die Lambdasonde wird im Abgastrakt platziert, damit das Steuergerät die Einspritzung so beeinflusst das viele der Schadstoffe gar nicht erst im Überschuss entstehen. Hier bin ich leider etwas schlecht im erklären. Werde es bei Gelegenheit ergänzen, muss nochmal wortwörtlich meine Schulbücher wälzen.

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  • Die L-Jetronic; 1 Luftmengenmesser, 2 Steuergerät, 3 Kraftstofffilter, 4 Kraftstoffpumpe, 5 Druckregler, 6 Zusatzluftschieber, 7 Thermozeitschalter, 8 NTC-Fühler, 9 Drosselklappenschalter, 10 Kaltstartventil, 11 Einspritzventile

    Die LE-Jetronic; Alles gänzlich gleich, ausser Bauteil unten Rechts, Lambdasonde (bei der LE meines Wissens NICHT verbaut)



    Im Grossen und Ganzen beschreibt dies beide Steuerungsarten relativ simpel. Nach gewissen Angaben, hauptsächlich durch das Bosch-Lehrmittel, ist die L-Jetronic und Abarten folgendermassen unterteilt;


    -L-Jetronic (Elektronische Einspritzung)

    -LE-Jetronic (Elektronische Einspritzung ohne Lambdaregelung für Europa, daher das E)

    -LU-Jetronic (Elektronische Einspritzung mit Lambdaregelung für Länder mit strenger Abgasregelung, USA als Beispiel)

    -L3-Jetronic (Weiterentwickelte Steuerung, vereinfachter Kabelbaum, Montage Steuergerät direkt am Luftmengenmesser, vereinfachte Montage)

    -LH-Jetronic (L-Jetronic mit Ersatz des Luftmengenmessers durch Hitzdraht-Luftmassenmesser, andere Zumessungs-Berechnung)




    Probleme mit der L-Jetronic


    So, jetzt geht es an die Möglichkeiten warum sie nicht laufen kann.


    Störungen und Defekte der L-Jet sind auch wenn die Bauteile relativ überschaubar sind nicht unbedingt offensichtlich oder sichtbar.

    Wenn also der NTC-Fühler hinüber ist weil das Bauteil auch um die 40 Jahre erreicht hat, ist es verständlich das die Anlage streikt.


    Das Gute an der L Jet ist aber, das alles anfassbar ist. Entweder durch ausbauen oder direkt so. Die Teile sind, bei Opel CIH Motoren jedenfalls,

    gut erreichbar und grundsätzlich guter Qualität.

    Konkrete Probleme können aber mit folgenden Teilen auftreten;


    -Luftmengenmesser. Aus eigener Erfahrung und Überlieferung vom Dienstältesten in unserem Betrieb haben diese gerne mal einen Ecken weg. Seien es die internen Leitungen die altern, oxidieren oder Masseschluss haben, Pins die vernachlässigt werden oder Kabelbrüche. In vielen Fällen waren die Deckel der eigentlichen Elektrik der LMM schon einmal offen. Man kann also gut kontrollieren ob Feuchtigkeit oder andere Problematik vorliegt. Dies gibt auch die Möglichkeit die Geräte auf Widerstand durchzumessen, falls Unterlagen auffindbar sind zu Referenzwerten. Bitte, es sind empfindliche Teile. Also nicht einfach mit dem Schraubenzieher oder Werkzeug versuchen die einzelnen Kontakte zu biegen wenn man nicht absolut weis was man tut. Auch ist davon abzuraten die Feststell-Federn zu lösen und die Grundposition zu verändern. Natürlich ist nichts einzuwenden die Klappe bezüglich Testzwecke von Hand aus zu lenken. Aber wenn ihr nicht wisst wo was war wenn ihr es Verstellen wollt, Finger Weg


    -NTC Sensor. Wie man in der Linksektion sehen kann, gibt es diverse Sensoren die mit der Zeit gammeln, geprüft, abgerissen, angeklebt oder sonst was werden. Versucht nicht diese wieder dran zu fummeln wenn sie entzwei sind. Bosch-Sensoren kosten vielleicht 15€ und sind einfach durchzumessen.


    -Druckregler können, müssen aber nicht defekt sein. In den Links ist die Seite von Dirk Lohmann zu finden, er beschreibt das vorzüglich. Sein zusammentragen betrifft zwar hauptsächlich Senator und Monza, hat aber eine immense Datenbank angesammelt an Infos, technischer Informationen und Ergänzungen der Adam Opel AG. Rekord, Commodore, er hat richtig geackert. Natürlich Opel orientiert, aber Informationen sind gute Informationen.


    -Kraftstoffleitungen. Überprüft diese, speziell wenn Ihr wie ich CIH fährt. Die Motoren haben beide Krümmer auf der gleichen Seite. Also kontrolliert diese. Man muss nicht gut in Wissenschaften sein um zu wissen was passiert wenn Kraftstoff mit bis zu 3 Bar Druck auf den mollig heissen Abgaskrümmer pieselt...


    -Kraftstofffilter. Wird vielmals vergessen, wechselt den. Kann zu sein.


    -Kabel und Leitungen. Die L-Jetronic ist grundsätzlich durchmessbar mit einem Multimeter. Anleitungen dazu werde ich auch verlinken, ebenfalls eine fantastische Seite mit unzählig wertvollen Sachen. Die Seite gehört Henrik Karcher, welcher noch detaillierter auf die L-Jet eingeht. Nun aber zu den Kabeln. Immer daran denken das auch ein Viech Zugang zu den Fahrzeugen haben könnte. Alles ist offener zugänglich, kann durch thermische Belastung altern, brechen und auch "durchbrennen"


    -Zündanlage. Unterbrecherkontakte, Unterdruckanschlüsse am Verteiler, elektrische Anschlüsse an der Spule und und und. Gute Schule ist im Zweifel die Kraftstoffpumpe lahm zu legen (Sicherung oder direkt das Plus abhängen) und die Kerzen einzeln gegen Masse auf Funken zu prüfen. Auch mal an der Kerze riechen hilft. Russig? Kraftstoffduft? Aussehen der Kerze? Dran denken; Funken, Luft und Sprit


    -Ansaugkrümmer. Mir wurde gesagt das früher bei CIH Motoren speziell, bei jedem Service, die Krümmer nachgezogen wurden. 35nm sind nicht übertrieben viel, ich konnte meine locker 10nm nachziehen gerade mal 1 Jahr nachdem ich die Dichtung gewechselt habe. Falschluft kann überall eintreten, an Dichtungen, Auflageflächen oder durch Risse. Bremsenreiniger oder Ähnlich mal grosszügig drauf sprühen. Springt er in der Drehzahl ist was undicht


    -Thermostat. Das die Motoren nicht warm werden kann ich aus eigenem Beispiel bestätigen; Er öffnet nicht oder schliesst nicht mehr. Bei kaltem Motor gibt ein geschlossener Thermostat einen tendenziell überhitzendes Aggregat. Offenes hingegen sorgt für keine richtige Temperatur. Einspritzer bei CIH Motoren sind da speziell, die Thermostate sind zweistufig. Diese brauchen auch zwingend diese. Mehr dazu auf der Seite von Dirk.


    -Steuergerät. In meinem Fall hat es das wohl genommen, da ich mit einem Ersatz sofort wieder einen anständigen Lauf hatte. Denkt dran, Feuchtigkeit ist ein Feind. Es können auch Bausteine der Platine durchbraten. Öffnen ist eine Option, aber schaut das ihr keine statische Spannung auf euch habt und tatscht die empfindliche Elektronik nicht ohne Weiteres an.


    -Vertauschen von Steckern innerhalb Zusatzluftschieber, Thermozeitschalter und NTC-Fühler. NTC ist entweder blau oder schwarz, Zusatzluftschieber schwarz, Thermozeitschalter braun.


    Generell ist es aber eine gute Praktik, falls alles geprüft wurde soweit die Fertigkeiten gehen oder man sich das zutraut;

    Quer tauschen. Gewisse Teile findet ihr für wenige Euronen im Netz oder in der Szene von einem freundlichen Kollegen zu Verfügung gestellt wenn man freundlich fragt.


    Wichtig ist das ihr so genau sucht wie möglich. Bosch hat hier ja seine Nummern überall eingestanzt.

    ABER, lasst alles andere so wie es ist oder schaut zu das ihr den ursprünglichen Zustand wiederherstellen könnt. Ansonsten verrennt ihr euch irgendwo.

    Natürlich ist auch die Option austauschen da, selbst hier ist immer eine Möglichkeit. Wieder Fokus auf Opel, gibt es namentliche Versorger mit erstklassigen Reproduktionen von Teilen die original schon lange aus dem Sortiment beim Hersteller geflogen sind. Thermostate, Drosselklappensschalter, Zündspulen, Steuerketten, Wasserpumpen und und und.


    Links, Nützliches und Mehr




    Nachfolgend meine persönlich wichtigsten Anlaufstellen für meinen Fahrzeugtypen, aber auch verwendbar für die Jetronic an für sich;




    Prüfanleitung der L-Jetronic; Senatormann L-Jetronic


    Prüfanleitung der LE-Jetronic; Senatormann LE-Jetronic


    Sammelsurium Praktik Jetronic; Senator-Monza.de


    Teile-Schlaraffenland; Edelschmiede Emern


    Das erstklassige Buch das erwähnt wurde;





    Für jeden der das hier durchgelesen hat: Danke :biggrin   . Für den langen Absatz im Gesamten habe ich mal 2 Stunden aufgewendet. Natürlich ergänze ich was ich sonst noch finde, wenn Ihr was beitragt unten oder etwas ausführlicher/besser wisst. Jetzt gönne ich mir ein bisschen Schampus, ist Silverster...

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