Neuer Pinto Motor - Neue Probleme

    So langsam läufts hier ja :spitze:


    Wenn du die alten NW Lager ausbauen solltest, mach das besser nicht mit nem Durchschlag und Hammer, sondern zieh sie mit nem Druckstück raus. Guss lässt sich halt schwer kleben…

    Also ich hab auch doof geguckt, das Die Kopfdichtung gar nicht geführt wird.

    Hab den Kopf dann vorsichtig positioniert und dann mit den äusseren Kopfschrauben quasi geführt.


    Wenn die Lager wirklich noch gut aussehen, dann lass sie drin. Ich hab meine auch drin gelassen. Sahen auch super aus.


    Ich hab neue Kopfschrauben gekauft, weil sie nicht teuer sind. Habe dann gelernt, das die Torx halt Dehnschrauben sind und mit Drehwinkel angezogen werden. Deshalb nur 1x verwendbar, aber man muss sie nicht nochmal nachziehen wenn der Motor warm war.

    Die Vielzahn sind keine Dehnschrauben und sind wiederverwendbar.

    Allerdings haben die auch 4 Stufen zum festziehen.

    Aus zwei alten Kopfschrauben kann man Zentrierdorne bauen: Köpfe abflexen und einen Schlitz für Schraubendreher oben einsägen -fertig ist das quasi originale „Spezialwerkzeug“.

    Dann kann man Dichtung und Kopf ganz bequem drauf setzen. Schrauben rein, Dorne raus…

    vielen Dank für die guten Tipps !

    Ich hab übrigends keinen O Ring beim Öl Rohr ,welches die Schlepphebel versorgt.Trotzdem sind die Hebel völlig OK.

    NW Lager mach ich nicht neu,ich nehmen den neuen kompletten Kopf.

    Kolbeneinbaurichtung : Ölnase vom Pleul im n Richtung Auslaß ist richtig ?

    Zitat von birger77

    Aus zwei alten Kopfschrauben kann man Zentrierdorne bauen: Köpfe abflexen und einen Schlitz für Schraubendreher oben einsägen -fertig ist das quasi originale „Spezialwerkzeug“.

    Dann kann man Dichtung und Kopf ganz bequem drauf setzen. Schrauben rein, Dorne raus…

    Der Tipp ist gut! Trotz eventuell noch verbauter Zentrierhülsen kann sonst der Kopf beim schräg aufsetzen theoretisch noch mit der Kante die Dichtung beschädigen ... Noch etwas besser entnehmbar sind die "Zentrierdorne", wenn man entweder ein Gewinde oben reinschneidet und dann ein Stück Gewindestange zum Entnehmen nutzen kann, oder ein Stück Rundmaterial einklebt (Loctite) oder anschweißt. Dann is wurscht ob die Zentrierhülsen nur zufällig fehlen, vermackt sind oder wegrationalisiert wurden ... Für mein Spezialschrott ... werkzeug hab ich Linksgewinde M5 in die Bolzen(reste) eingeschnitten und mir einen T-Griff mit einem kurzen M5L gebrutzelt. Der dreht beim Einschrauben den Bolzen von selbst raus ... Faulheit lässt grüßen ...

    Hab mir auch alte Kopfschrauben genommen, den Kopf abgeschnitten, Schlitz rein gesägt. Wenn du da 4 Stck hast, ist das ausreichend.

    Nur "Handwarm" eindrehen, sind ja nur Führungen.


    Welchen Motor hast du denn jetzt zerlegt (oder hab ich's überlesen?) Den Alten oder den "gemachten"?

    Die Köpfe sind untereinander austauschbar. Aber wenn du jetzt eh alles draußen hast, machs so, wie die Hexe beschrieben hat. Also den OT korrekt ermitteln usw.

    Den getunten Kopf kannst ja mal versuchen. Mehr wie nix sein kann er ja nicht.

    Würde mich an deiner Stelle aber nicht wundern wenn der nix taugt.

    Zitat von Pitsgarage

    Würde mich an deiner Stelle aber nicht wundern wenn der nix taugt.

    Einlass und Auslass Pendil messen. Alles über Standard ist schonmal besser als normal. Beim OHC liegt die Kraft im Kopp.


    Selbst wenn die Kanäle nicht erste Sahne sind, wird trotzdem mehr durch gehen.

    Ich hab den alten Motor zerlegt . Dann werde ich wohl neue Kopfschrauben nehmen müssen , wenn ich von den alten vier zum zentrieren umbaue


    OT werde ich natürlich bei dieser Gelegenheit ermitteln .


    Ich gehe doch mal stark davon aus , daß der neue gemachte Kopf absolut was taugt !

    Zitat von Mafijoosi93

    Haben se beim OHC statt nur am zweiten Zylinderkopf auch gleich noch an den Zentrierungen gespart? :D

    Ja, laut WHB gibt es genau solche Einschraubdorne zur Montage als Spezialwerkzeug. Bei meiner Variante ist das Entnehmen kein Problem. Zweit-drei Windunhen einschrauben reicht ja, dann hat man nach dem Kopfaufsetzen oben noch genug „Fleisch“ um die mit den Fingern zu fassen.

    Zwei reichen zum zentrieren vollkommen und ohne gehts sicher auch, nur etwas fummelig und wenn’s doof läuft nimmt es die Dichtung krumm…

    er hat wohl kaum den motor im motorraum komplett zerlegt, oder?

    und wenn frage ich mich, wie er dann die kolben ausgebaut hat. alles unlogisch.

    wenn die kleinen zentrierschafte fehlen, dann nützen auch die kopfschrauben als führungshilfe nicht wirklich, da das loch in der kopfdichtung größer ist als der schraubenschaft.

    Der Motor ist natürlich nicht im Auto , sondern schön auf einem Ständer


    Genau das hab ich mir auch gedacht Onkel B , Die Bohrungen des Kopfes sind locker 2mm größer als die Schraube .


    Selbst WENN der Kopf unzentriert verbaut würde , handelt es sich um ca 1mm !?


    Weder vom Brennraum ,den Kolben noch von den Wasserkanälen sollte es da Probleme geben !?