selbstabdichtende kraftstoffpumpe?

  • ich hatte am wochenede nach jahren mal den einen taunus gestartet. wollte ewig orgeln und den sprit nicht anziehen. zuerst waren die anschlüsse am spritfilter leicht undicht, da konnte ich die schellen nachziehen. als er dann lief, tropfte die spritpumpe ganz gewaltig. nach dem abstellen tropfte es noch eine ganz zeit. also lappen drunter. nach dem abendessen nochmal raus und noch einen probelauf und seither alles wieder dicht. sind da quelldichtungen drin? ich kann mir das irgedwie nicht vorstellen.


    jemand schonmal gehabt und üblich?

  • wo tropfte denn die benzinpumpe? entlang der membran? die werden knochenhart. aber wenn die mit sprit in verbindung kommen, werden die wieder weich. das erklärt auch, warum benzinpumpen, die 20 jahre in der ecke lagen, meist funktionieren. hab meist gebrauchte verbaut. die neuen waren alle öl-seitig undicht, dreimal hintereinander, verschiedene lieferanten :sad:. die pumpe vom schrott- motor war dagegen kaum undicht entgegen der neuen (also öl-seitig)


    wenn es eine mit deckel mit mittlerer schraube ist, da waren früher diese fiber- ringe verbaut, wenn die nass sind, wirds auch wieder dicht..

    2 Mal editiert, zuletzt von fochtfahrer ()

  • sie wurde komplett nass und tropfte aus allen ritzen


    kurzes Video


    die frage, da sie jetzt wieder trocken ist, ob ich das so belassen kann? weil spritaustritt im motorraum find ich nicht so toll. wenn man aber davon ausgehen kann, dass nach durchfeuchtung alles so ok ist, wärs ok.

  • ....autsch :la: - sowas habe ich auch bei "seit 12 Jahren Scheunenfund" noch nie gesehen. TAUSCH DASSSSSSSSS.................

  • schmeiss halt deine kippen in zukunft nicht mehr unters auto, dann geht das schon so.

  • Vor Ewigkeiten hatte ich mal eine defekte Spritpumpe, damals wußte ich noch nicht was Neuteile sind, also schön eine Gebrauchte nach der anderen, die ersten 4 waren nicht geeignet den Motor zu Starten, die 5. dann ja, aber es leckte wie Sau, Schnauze voll, wollte ich dann am nächten Tag wieder bei, am nächsten Tag war die Pumpe dicht und blieb es auch über Jahre und viele viele KM, das Auto habe ich dann irgendwann außer Dienst gestellt, aber immer noch mit genau dieser anfangs extrem undichten Pumpe, die nie wieder einen Tropfen Benzin verloren hat.

  • sie wurde komplett nass und tropfte aus allen ritzen


    kurzes Video

    ups. also so krass hab ich das noch nicht gesehen. da hätte ich auch keinen bock drauf...

    ich kenne diese bauform aber nur mit der schraube in der mitte vom deckel... das modell ist mir nicht bekannt.

  • Habe jetzt nicht alles gelesen aber mein Taunus hat/te ebenfalls ne tropfende Benzinpumpe. Aber eben nur wenn er wirklich lange lange steht.. und meine nicht übern Winter.

    Vermute das da eine korkdichtung aufquellen muss ..

    Nach kurzer Zeit isse dann dicht mache ich mir erstmal keinen Kopf drum.


    Würde aber nicht gleich auf grosse Tour gehen sondern der Dichtung ein zwei Tage mit gefluteter Pumpe geben...

    Einmal editiert, zuletzt von alex73 ()

  • Das ist recht normal ... Die Gummikork-Dichtungen schrumpfen etwas, wenn sie länger drucklos und langsam austrocknend rumstehen. Wenn sie sich dann wieder vollgesogen haben und die Dichtungen noch nicht irgendwo zerdrückt sind, hört die Rotzerei wieder auf ...

  • das klingt doch gut. stand bestimmt mind. 3 jahre trocken. der motor ist ein 2l ohc sierra efi. weiß nicht, was ich da für eine benzinpumpe vom vorgängermotor dran geschraubt habe, entweder vom 2l ohc granda bleibedarf oder 1.6er taunus vorher.