Fahrwerk P7

  • High-Jacker sind mit Vorsicht zu geniessen. Wer -zu sehr- aufpumpt und rasant fährt.......wird sich ganz einfach umbringen Granada V

    Das habe ich ernst gemeint!!!

    Ein Kumpel von mir hat mit dieser Nummer sein Rekord D Coupe aus der Kurve geschmissen - absoluterTotalschaden und reichlich "Arztkosten". Kann auch ohne viel Fantasie noch wesentlich schlimmer ausgehen.

    Die Karre hat die Bodenwellen in der Kurve einfach nicht mehr "weggefedert"..............

    Natürlich könnt ihr aufpumpen und heizen wie ihr wollt............. :bruno:

  • Der Obbl hat durch den Panhardstab ein hervorragendes Fahrverhalten. Wenn der Arsch durchfedert drückt es das Heck seitlich weg. Das kann einen schon ordentlich überraschen.

  • Dulle:michi:


    Ich nutze die Highjacker lediglich um Beladung auszugleichen, ganz aufgepumpt hatte ich die noch nie. Sieht auch einfach doof aus, jedenfalls in meiner Welt.

    Angeblich kann man Federn auch kalt richten, so schrittweise auf der Presse, aber an der Härte ändert das nix und somit ist die Bimmel immer noch butterweich aber etwas höher.

    Wie geschrieben, nähme ich gerne kombifedern zum Testen, insbesondere da dieses Jahr die Ahk dran soll damit endlich der Pan an den Haken kann.

    Einmal editiert, zuletzt von miguel ()

  • Dulle:michi:


    Ich nutze die Highjacker lediglich um Beladung auszugleichen, ganz aufgepumpt hatte ich die noch nie. Sieht auch einfach doof aus, jedenfalls in meiner Welt.

    Angeblich kann man Federn auch kalt richten, so schrittweise auf der Presse, aber an der Härte ändert das nix und somit ist die Bimmel immer noch butterweich aber etwas höher.

    Wie geschrieben, nähme ich gerne kombifedern zum Testen, insbesondere da dieses Jahr die Ahk dran soll damit endlich der Pan an den Haken kann.

    gut zu wissen

    :sinnlos::michi:

  • miguel

    Das man das "Federverhalten" im Feuer nicht beeinflussen kann ist mir neu.

    Bei ModelA und P7 funktioniert das........kann ich beim Schmied "bestellen".

  • ich habe mal blattfedern in einer lkw werkstatt aufsprengen (nennt man das so?) lassen.

    ging gut und schnell und hat nicht viel gekostet.


    da ging es aber auch nur darum, dass der wagen wieder gerade steht

  • Ich hab das noch nie machen lassen, aber rein vom Material her ändert sich doch nix, wenn die Feder unter Wärme etwas anders geformt wird. Die federrate beschreibt wie sich die Feder verbiegt bei einer bestimmten Last.

    Und der Schmied biegt sie nur etwas krummer aber Material und Dicke bleiben gleich.

    Wenn man ein anderes federverhalten möchte, muss man genau diese Dinge ändern. Deswegen haben doch die V6 Federn im P5/7 einen leicht dickeren Draht (Vorne) als die für V4. Aber ich lerne gerne dazu, sag doch mal wo du das bestellst, wäre ja interessant für mich, wenn kombifedern selten und vielleicht auch unpassend sind.

  • Habe ich -leider- nie hinterfragt - gehe von Art/Dauer/Zusammenspiel der verschiedenen Arbeitsabläufe aus. Vorgegebenes Material wird sicherlich auch nur in einem bestimmten Bereich "manipulierbar" sein ohne seine eigentliche Aufgabe/Funktionalität zu verlieren. Offizielle Vorgaben/Werte von Ford/der Hersteller wird es geben, bzw. für P7 hat er sie gehabt.

    ...eine Quelle ist mittlerweile im Ruhestand......

    2te Option schicke ich dir via PN (bin nicht sicher ob er Bock auf ggf. ewig viele Anrufe hat).

    Netter, agiler (vermutl. 80jähriger) - der viel Federzeug aus dem Waggon/Lokomotiven Bereich regeneriert u.o. nachbaut, auch z.B. aus der Schweiz. Diese Kunden haben auch Vorrang, ohne Geduld/Zeit wird es vermutlich schwer...........Recht abenteuerliche Location :thumbsup

    3 Mal editiert, zuletzt von taunuss ()

  • Wenn man ein Blattfederblatt kalt biegt, mag es seine Form verändern, kann aber mit dem gleichen Kraftaufwand auch wieder zurückgebogen werden.


    Aufbacken, verbiegen und erschrecken mag dauerhafter sein, aber mir klingelt dabei das Wort 'Gefügeveränderung' im Ohr.

    Soll die Feder härter werden, legt man eine Lage dazu. Oder auch zwei, wenn wir von Transit reden.

    Die LKW-Bude im Ort hat auf alle Fälle die entsprechenden Kontakte und kann behilflich sein.

  • "Ich mach schon mal Feuer im Garten.....", halte ich auch für keine gute Herangehensweise.

    Wissen und Erfahrung werden in grossen Teilen der Bevölkerung noch immer unterschätzt.

    ......wer will schon bei "Sigma Bruch" unmittelbar dabei sein?.......... :evillaugh:

  • Kalt biegen bedingt ja, dass man über die elastische Verformung hinausgeht und dieser Wert wird doch sicher nicht im Fahrbetrieb überschritten. Am Ende alles keine Raketentechnik, aber viel Erfahrung ist schon benötigt.

  • Es kommt auf die Temperatur an, das ganze wird "gebacken" bei um die 300grad verändert sich das Gefüge quasi nicht....weniger Temperatur dauert halt länger ...wenn dein Backofen daheim groß genug ist geht auch der

  • Klar verändert sich das Gefüge bei 300 Grad . Federstahl gibts in naturhart, härtebar.......

    Ohne den Werkstoff zu kennen kann man keine Aussage treffen die überhaupt auf irgend etwas hier zutrifft.

    Hab irgendwo noch ne Tabelle bezüglich Anlassfarben und Temperaturen für Leute die keinen Laser haben.

    Jedenfalls dient das Anlassen ab 300 Grad dazu das Gefüge zu entspannen und um Brüche zu verhindern.

    Um zu härten geht man meist an die oberste Grenze, um dann über das Anlassen Härte zu nehmen.

  • Dann bist du ein Glückspilz, denn die offenen originalen Stoßdämpfer Einsätze sind normal alle schon seit Jahrzehnten gegen Patronen getauscht worden. Ich habe die offenen Einsätze bekommen, leider zu teuer dafür dass sie mal Wasser gesehen haben und bei einer oben die Gewindestange verbogen ist.

  • Wenn du Kombifedern hast, bau sie doch einfach rein, dann siehst du was Sache ist.

    Ich hab auch welche im meinem P7b 2tL drin, in Verbindung mit High Jackers, die aber nur mit minimalem Druck. Das ist schon recht stramm aber nicht hart. Ob das okay ist musst du selber "erfahren".