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Wie weit außerhalb? Läuft der Motor denn gut oder vermutest Du einen Defekt an Zündspule bzw Widerstandskabel?
Wie weit außerhalb? Läuft der Motor denn gut oder vermutest Du einen Defekt an Zündspule bzw Widerstandskabel?
... und welche Parameter sind wohin außerhalb (z.B. Widerstand des Zündkabels Zyl.1 6.000 Ohm, Zyl. 2-4 8.000 Ohm)
Du kannst auch Widerstände auf den Kerzen stecken und Kupferkabel nehmen.
Ist besser.
Muss ich Dir wieder die Würmer einzeln aus der Nase ziehen ... ? 
Schreib doch mal etwas genauer, was das für eine Zündanlage ist, denn da passt nicht einfach irgendwas zusammen!
Die Spule hat einen mächtig geringen Primärwiderstand. Falls das eine Transistorzündung ist, oder ein Vorwiderstand(skabel) installiert ist, kann der gemessene Widerstand plausibel sein. Auch irgendwelche "Flame Thrower"-Spulen haben z.T. solche geringen Primärwiderstände. Ansonsten sind bei Unterbrecherzündungen eher irgenwas zwischen 2,8 und 3,6 Ohm üblich. Wenn Du da also U-Kontakt oder so ein Akku-Spark-Modul, o.ä. hast, wird das nicht vernünftig funktionieren, speziell diese Hot-Spark-Module gehen bei unter 2,5 Ohm schnell fratze ...
Aaah, ok, danke. Dann sind die Widerstandswerte schon plausibel, ergibt etwas über 40 kV Zündspannung rechnerisch ...
Zündkabel:
Ford gibt in seinen Werksunterlagen oft den Komplettwiderstand an:
Wenn da ein Wert zu finden ist, darf der meist 15.000 - 20.000 Ohm nicht überschreiten, hab aber die Werte gerade nicht parat. Die Zündkabel sind heute meist Widerstandskabel. Sie bestehen aus schmalen Kunststoff-Streifen, Tesafilm nicht unähnlich, die mit "Kohlenstaub" beschichtet sind, so dass auf einen Meter Kabel ein Widerstand von etlichen tausend Ohm entsteht.
Schon "Zerren am Kabel" kann den "Tesafilm" beschädigen und der Widerstand kann ansteigen. Der Hinweis von Hagen XL oben vereinfacht die Diagnose und verringert die Fehleranfälligkeit des Gesamtsystems spürbar, denn die Kupferkabel und Widerstandsstecker lassen sich einzeln sehr einfach und genauer messen, als evtl. schon schadhafte Widerstandskabel.
Die gemessenen Widerstandswerte sind plausibel und in Bereichen, die ich zumindest als tauglich betrachten würde. Eventuell kommen noch 1000 - 5000 Ohm für die Haupleitung ab Spule in den Verteiler, den Finger und nochmals in der Kerze dazu, die Kerzen haben dann oftmals ein "R" in der Bezeichnung. Solange Du insgesamt etwa unter 15kOhm bleibst, ist das aber alles kein echtes Problem.
Ob eine der anderen Zündspulen passend zu den restlichen Komponenten genau Deiner Transistorzündung wäre, kann ich Dir nicht sagen, bei diesem "modernen Elektronik-Hexenwerk" 
fehlen mir schlicht die Daten, sorry. Aber ich würde jetzt nicht wild herumtauschen, zumal Du dadurch wieder an unbekannten Variablen herumdrehen würdest ...
Wieviel Ohm haben denn die blaue und die graue Widerstandsleitung?
Es gab verschiedenste Beschaltungen und in diesen Baujahren wurde viel probiert, um mit induktionsarmen Zündspulen schneller die immer höheren Ladeströme der Transistorzündungen in die Spulen zu bekommen. Da gab es
Wer sagt das denn ? Wenn solch ein Widerstands-Zündkabel z.B. 10kOhm pro Meter hat, haben 50cm davon eben 5kOhm und 70cn 7kOhm. Da unterschiedlich lange Kabel verbaut sind, gibt es auch verschiedene Widerstände.
Die Hauptsache ist, dass, wenn das WHB z.B. sagt "max. 15kOhm von Spule bis Kerze", dieser Wert nicht (wesentlich) überschritten wird! Kommt auf hundert Ohm mehr oder weniger nicht an ...
Das ist vermutlich je nach Kabeltechnologie verschieden.
Bei mir lagen die Widerstandskabel immer um 10 k rum, wenn mich die Erinnerung nicht täuscht.
Alles schön und gut Leute, die Frage ist doch letztlich: IST WAS NICHT FUNKTIONSTÜCHTIG???? Wenn ja, austauschen, wenn nicht LMAA.
Kurzer Blick auf den Kalender, es ist ja gar kein Sommerloch...
Wenn ich jetzt auf kupferkabel wechseln würde. ...
Kerzenstecker mit widerstand?
Kerze mit ... "entstörte"?!
So lange nüscht kaputt ist, würde ich erstmal alles so lassen, erst tätig werden, wenn Du Ruckeln, Aussetzer o.ä. hast und eindeutig auf die Zündanlge zurückführst. Das Weglassen von Enstörmitteln bringt Dir keinen Deut Mehrleistung / Minderverbrauch, o.ä. und kostet erstmal nur Geld ...
Da gaaanz strenggenommen bei Veränderungen an der Zündanlage sogar die Betriebserlaubnis erlischt, würde ich dem Thema, wenn es unumgänglich ist, etwas Sorgfalt widmen.
Der einzie Vorteil, der mir einfällt, ist die geringfügig verbesserte Selbstwartbarkeit, speziell, wenn Du die Kabel- und Kerzenstecker mit den "Holzschrauben" nimmst, die sich einfach am Kabelende "aufschrauben" lassen und (im Gegensatz zu gecrimpten Kabeln) auch Samstag Nacht bei Regen am Straßenrand repariert werden können. Zentimeter vom Kabel abzwicken, Stecker wieder draufschrauben, fertig ...
Mindestens Spulen-Anschlussstecker, Kabel- und Kerzenstecker mit Entstörwiderstand (1kOhm) müssten es dann schon sein, ggf auch im Verteilerfinger 1kOhm, Widerstandskerzen sind sowieso schon üerwiegend verbreitet. Du landest dann aber auch schon wieder bei 5 - 7kOhm ...
Ich verstehe diesen Fred nicht.
Hab früher gedacht, neue Kabelsätze seien toll, festgestellt (kupfer)seelenlose Kabel sind der Teufel.
Seit Jahren nehme ich nur noch Kupferkabel und die geschraubten Stecker, seither hatte ich aus der Richtung nie wieder Probleme, egal welche Zündung. Alles an Entstörgelöt fliegt hier auch direkt in die Tonne.
Aber ich denke es ist das Winterloch
