Gewindeschneider kaufen

Juhu Werkzeug !

Wieso nicht Maschinengewindebohrer kaufen? In einem Schnitt fertig sein.

Hab die Vor/Haupt und Fertigschnitt Gewindebohrer benutz ich nur, wenn ich keinen als Maschinengewindebohrer hab.

Vor vielleicht zehn Jahren hab ich mal ein Köfferchen von Workzone, also Aldi gekauft.

Die Qualität war und ist brauchbar, die wichtigsten zölligen waren auch dabei.

Preis um 20 oder 30 Euro.

Umfang im Prinzip wie das verlinkte, aber natürlich alles Maschinenbohrer, in der Hinsicht bin ich auch voll beim Macker.

Die Windeisen sind nicht so der Hit, aber die wirst Du ja selber schon in vernünftig haben.

Taucht sicherlich mal gebraucht auf.

Zitat von jule´s papa

Moin!

Da es ein paar meiner Gewindeschneidwerkzeuge zerlegt hat im Laufe der Zeit, überlege ich ne neue Kiste anzuschaffen.

Ich brauch das jetzt nicht jede Woche, von daher kommt ein x-100€ Set nicht in Frage. Eine Kiste mit >100 Teilen für 20€ aus dem Reich der Mitte soll aber auch nicht meine Nerven polieren.

Hat jemand Erfahrung mit dem unten abgebildetes Set von Bauhaus, oder einen Tip?

Feuer frei!

Hallo Jules

Diese Kiste im Foto habe ich vielleicht 15 Jahre zurück gekauft, und bin sehr sehr zufrieden darüber.

Für ein bischen mehr has te viele speciäle drahtsorten dazu.

Gute investierung

Wie immer, kommt es imho sehr darauf an, was Du mit den Gewindewerkzeugen machen willst.

• "Heimwerkerfall"A: Die Haupteinsatzfälle bestehen im "Sauber- und Nachschneiden" bestehender Gewinde, gelegentlichem Schneiden von Gewinden in "unproblematischen" Werkstoffen (Alu, Baustahl, Messing, ...). Für diese Fälle reichen die oben angesprochenen Discounter-Kästen vollends und dreimal aus. Den Aldi-Kasten habe ich irgendwann mal "eingesackt", primär wegen der Zollgewinde (UNC, UNF, G) und war überrascht, dass die Qualität recht ordentlich ist. Für den Heimwerkerfall ist auch ein Sortiment Einschnittbohrer definitiv besser. Man sollte sich natürlich darüber im Klaren sein, dass Aldi, BGS & Co. ihre Werkzeuge auch aus dem Riesenreich beziehen, allerdings scheint das Qualitätsmanagement noch etwas besser zu funktionieren.
• Semiprofessioneller Fall B: Ganz anders sieht es aus, wenn öfter mal eigene Projekte anliegen, bei denen eigene Teile entstehen, Problemwerkstoffe, wie Stahl- oder Grauguß, Vergütungsstähle, Niro, ... verwendet werden müssen und ein abreißender Bohrer / wegbrechendes Schneideisen stundenlange Arbeit "vernichtet". Für diesen Fall muss die Qualität einwandfrei sein, so dass ein Einschnittbohrer dann schon mal "den Nenndurchmesser in € kostet" ...
• Rein versuchsweise hab ich mal einen No-Name-Kasten mit metrischen Standard- und Feingewinde-Bohrern und -Schneideisen erstanden, der für rund 65€ 120 Teile umfasste und glücklicherweise bis heute (auch in gelegentlichen Härtefällen) vernünftigen Dienst tut. Alle gängigen Normal- und Fein-Gewindegrößen bis M16 sind enthalten. Lediglich die M4-Bohrer stehen wohl unter einem trüben Stern, hab ich schon zweimal nachkaufen müssen.
• Sonstige Sondergrößen, etwa NPTF-Gewinde (Sensoren), Linksgewinde (Gastgestänge), Sondergrößen wie z,B. M22 x 1,5 (Thermoschalter), oder auch mal ganz exotisch 3/4"-26 UNEF für Drehzahlmesseranschluß an Gleichstrom-LiMas) hab ich mir einzeln in Industriequalität erst bei Bedarf zugelegt.

Die Standzeit lässt sich mit Verwendung eines (zum Werkstoff passenden) guten, industriellen Schneidöls sehr einfach deutlich verbessern.

Hallo Frank

Hast te auch wieder recht... Stimmt aber wenn ich so kucke was jules kaufen will, denke er gebraucht das für hobby unsw.

Wieviel hat mann es nötig..

Wass will mann haben und wieviel will mann zahlen.