Lenkverhalten nach Kurvenfahrt

  • Öööööhhhh

    Kaum, da Spur fast 0

    Aber er muss dann eh neu vermessen. Steht in den Sternen.


    Erstmal wissen was für ne Achse und ob noch mehr falsch ist.

  • Jetzt muss ich wieder denken am späten Abend.

    Bin leider nicht mehr so sattelfest.


    Mit mehr Nachlauf hast du aber mehr positiven Sturz beim einlenken.

    Darum haben die Driftkisten auch viel Sturz - um A Lenkwinkel und B Nachlauf (beim einlenken) zu kompensieren. Nachlauf ist gewünscht für Rückstellmoment. Hat aber den Gegenteilen Effekt, dass das Rad bei Lenkeinschlag Richtung positiv kippt. Um das zu kompensieren, fährt man viel Sturz um auch bei hohem Lenkwinkel eine hohe Aufstandsfläche des Reifens zu haben.


    Steinigt mich nicht, falls es falsch ist. Frische morgen mein Wissen auf :uwe:

  • Ich würde sagen ist eine knudsen achse erste serie weil kein abschlepphaken dran ist.

    Es gab hier auch mal ein Thread wo ein paar vergleiche gesammelt wurden..

    Ein gutes indiez waren auch die vorderen gummis achse an karrosse die waren bei erster serie oval...

    Aber die sind hier ja gar nicht mehr vorhanden

  • Ich würde sagen ist eine knudsen achse erste serie weil kein abschlepphaken dran ist.

    Habe gerade einen 80er 3er in der Halle stehen, der hat auch keinen Haken - stammt aus dem Land der Frosch- und Schnecken-esser

  • Die Achse sieht nach meiner erkenntnis genau so aus wie meine, Knudsen bj 73 nur mit Stabi…

    Kann sein dass die vordere und hintere nicht 100% zueinander passen bzw damals nicht sooo viel Wert auf exakte Winkel gelegt wurde? Thema Ackermannwinkel, ein Riesenthema im Kartsport….

    Eventuell kannst auf diesen Bildern den Achstyp vergleichen

  • An den Zugstrebenbuchsen sollte man die Achsen auch unterscheiden können. Habe die Knudsen nicht auch die ovalen Löcher für die Buchsen, und die originalen Buchsen sind mit 2 Nieten befestigt? 2er und 3er haben dann die Ananasscheiben, die in solchen Blechtöpfen geführt werden, wenn ich mich nicht irre.


    Davon abgesehen ist bei der Vermessung irgendwas völlig daneben gegangen, wenn ich mir die vorher/nachher Werte für die Spreizung ansehe. Deshalb möchte ich die restlichen Daten, speziell Nachlauf, auch mal anzweifeln.


    Ach ja, Thema Nachlauf. Am kurvenäusseren Rad wird der Sturz dadurch negativer, am kurveninneren positiver. Genau das, was man speziell beim Rennauto will, deshalb arbeitet man da mit möglichst viel Nachlauf. Beim Bremsen mit gerader Lenkung hat man ordentlich Aufstandsfläche durch relativ wenig Sturz, in den Kurven dann eben mehr Sturz durch den Nachlauf. Unter anderem die Lenkkräfte setzten dem Spiel natürlich irgendwann ein Ende. An meinem Escort hab ich extra den Stabi modifiziert, damit ich den Nachlauf einstellen kann.

    2 Mal editiert, zuletzt von Willi () aus folgendem Grund: Tippfehler

  • Die Achse sieht nach meiner erkenntnis genau so aus wie meine, Knudsen bj 73 nur mit Stabi…

    Optisch erkennst Du an den Achsen auch keinen Unterschied, die Konstruktion an sich ist bis Produktionsende geblieben.

    Es gibt halt Detailänderungen, deswegen darf man die Querlenker verschiedener Baujahre nicht vermischen. Steht alles im WHB vom 2er.

  • Die Achse sieht nach meiner erkenntnis genau so aus wie meine, Knudsen bj 73 nur mit Stabi…

    deine achse hat oben schon mal keine Löcher für die begrenzer gummis und die ovaln gummis vorne..

    Also erste serie.

    An den Zugstrebenbuchsen sollte man die Achsen auch unterscheiden können. Habe die Knudsen nicht auch die ovalen Löcher für die Buchsen, und die originalen Buchsen sind mit 2 Nieten befestigt? 2er und 3er haben dann die Ananasscheiben, die in solchen Blechtöpfen geführt werden, wenn ich mich nicht irre.

    ja die Gummis sind unterschiedlich - obs die löcher in der achse auch wiederspiegeln weiß ich nicht.

  • Jetzt wurde schon alles genannt ausser eins. Um das es willig zurückstellt muss auch entsprechend Gewicht auf der Achse lasten ( an alten Benz sieht man gut wie es beim einschlagen durch die Achsgeometrie die Karosse hebt. Dieses Gewicht wird zum rückstellen benötigt). Ich vermute der Falcon ist im Vergleich zum Taunus einfach zu leicht auf der Vorderachse.

  • Da hat er recht.


    Ändert aber nichts daran, dass bei der Vermessung irgendwas ganz böse in die Büchse gegangen ist.


    Mein aktueller Vorschlag wäre: Andere Werkstatt und NUR! ne Eingangs Vermessung machen.


    Damit kann man hinterher auch zu der ersten Werkstatt gehen :zusammenscheiss: