Motor stottern.

  • Moin an alle, hätte da mal ne Frage:


    Seit ein paar Tagen kommt es immer wieder, vorzüglich bei nassem Wetter, vor dass mein 1700er Consul eine Art patschen oder stottern bei höherer Drehzahl hat.

    Meistens so bei 40-50 grad Kühlwasser Temperatur.

    Sobald der Motor dann auf Betriebstemperatur ist, ist es auch wieder weg.

    Bin dankbar für jeden tipp!


    Tschau mit V.

  • Wie alt sind die Zündkabel? Hatte auch bei feuchtem Wetter unregelmäßig Probleme, weil eine Ummantelung einen winzigen Riss hatte.

  • „Luftschnorchel“ ist das Ansaugrohr an Deinem Luftfiltergehäuse.

    Das kann man auf Sommer (gerade nach vorne) und Winter (nach unten) drehen.


    Dazu sollte der Vorwärmschlauch vom linken Krümmer zum Luftfilter noch da sein.

  • Vergaservereisung tritt, je nach Vergasersystem, zum Teil schon ab zweistelligen Plusgraden auf (Verdunstungskälte, Eisansatz am Vergaser(fuß), kein zündfähiges Gemisch mehr)


    Abhilfe: der Ansaugschnorchel wird direkt über den Auspuffkrümmer gedreht und saugt da wärmere Luft an. Spätere Modelle hatten dann Automatik zur Ansaugluftsteuerung ...

  • 50 jahre ca.

    Die sind allerdings in Ordnung.

    Na klar sind sie das nach 50 Jahren. Wenn Du wirklich dran glaubst, mach Daumen und Zeigefinger nass und fahre damit die Zundkabel bei laufendem Motor ab. :irre:


    Oder lass den Motor an einem dunklen Ort laufen. Bei geöffneter Haube lässt sich dann vielleicht ein Gewitter erkennen.


    Eine erfolgreiche Fehlersuche beinhaltet keinesfalls das Gutglauben von Komponenten.

  • Wenn Du wirklich dran glaubst, mach Daumen und Zeigefinger nass und fahre damit die Zundkabel bei laufendem Motor ab. :irre:

    Das find ich ne super Idee.

    Kann man vielleicht noch toppen indem man das mit der Zunge macht. Gibt noch ein präziseres Ergebnis

  • Lass das mit den nassen Fingern, Zungen oder anderen Körperteilen weg und kauf gleich das komplette zündgeschirr neu, außer natürlich, du möchtest uns allen hier eine Freude mit dem Erfahrungsbericht machen.

  • Und auch Verteilerkappe-/Läufer und Zündkontakt in Betracht ziehen.

    Die meisten Vergaserprobleme sind Zündungsprobleme coyo

  • Einfach nur Feuchtigkeit im Verteiler.

    Hatte der Transit auch von Zeit zu Zeit.

    Trockenfahren oder Kappe runter und schnell trocken wischen

  • Na klar sind sie das nach 50 Jahren. Wenn Du wirklich dran glaubst, mach Daumen und Zeigefinger nass und fahre damit die Zundkabel bei laufendem Motor ab. :irre:


    Oder lass den Motor an einem dunklen Ort laufen. Bei geöffneter Haube lässt sich dann vielleicht ein Gewitter erkennen.


    Eine erfolgreiche Fehlersuche beinhaltet keinesfalls das Gutglauben von Komponenten.

    Ok mach ich.

    Du besorgst dir dann in der Zwischenzeit gesichtswurst.

    Dann musst du mich nicht vollnölen.

  • „Luftschnorchel“ ist das Ansaugrohr an Deinem Luftfiltergehäuse.

    Das kann man auf Sommer (gerade nach vorne) und Winter (nach unten) drehen.


    Dazu sollte der Vorwärmschlauch vom linken Krümmer zum Luftfilter noch da sein.

    Danke das probiere ich mal!

  • Vergaservereisung tritt, je nach Vergasersystem, zum Teil schon ab zweistelligen Plusgraden auf (Verdunstungskälte, Eisansatz am Vergaser(fuß), kein zündfähiges Gemisch mehr)


    Abhilfe: der Ansaugschnorchel wird direkt über den Auspuffkrümmer gedreht und saugt da wärmere Luft an. Spätere Modelle hatten dann Automatik zur Ansaugluftsteuerung ...

    Ich danke dir.