Akku-Flex - Wer hat was?

  • hier auch alles makita akkukram. flex koennte zu gross sein fuer unzugaengliche stellen wie radhaeuser. da klau ich mir die 75 mm boschflex der frau. ist aber nicht regelbar. sehr nuetzliches teil.

  • Ein ketzerische Frage an die hier zahlreichen Akku Freunde. Stört der fette Akku, der ja offensichtlich für eine ordentliche Funktion benötigt wird, nicht mehr als das Kabel? Am Ende ist es ja häufig die Größe und das Gewicht was den Einsatz limitiert.

    Bei der Arbeit ist eher das Kabel störend. Daher dort Akkuschrauber. Zufällig auch Makita.

    Daheim Akkuschrauber bzw -Bohrer (Makita), weil die Handbohrmaschine die Geschwindigkeit nicht vernünftig regeln kann. Flex etc. alles mit Kabel.

  • Na klar, akkuschrauber hat’s hier auch einen, mit zwei Gängen und mehr Moment als die Kabel Maschine. Und der hat klare Vorteile wie zb Gewinde bohren oder Löcher mit dem schälbohrer machen, also langsam mit viel Kraft. Aber die kabelflex hat ebenfalls ne gute Drehzahlregelung und ich konnte noch nicht ausreichend einsatzfälle für die akkuflex ausmachen. Wenn eine der ungeregelten kabelflexen aufgibt, denk ich da neu drauf herum.

  • Und der hat klare Vorteile wie zb Gewinde bohren oder Löcher mit dem schälbohrer machen, also langsam mit viel Kraft.

    Genau deshalb habe ich den auch. Ist aber auch der einzige Grund, den ich da sehe.

    Meint jetzt nicht, das ein Akkugerät nicht auch in anderer Hinsicht schön sein könnte, aber für mich wiegt es den Wegfall des Kabels eben nicht auf.

  • Ich denke, das hängt auch viel mit der persönlichen Arbeitsweise und -umgebung zusammen.


    Ein Netzkabel verfängt sich meiner Erfahrung nach überall, wo auch nur die kleinste Chance besteht.


    In einer aufgeräumten Werkstatt mit Hebebühne kein Problem, beim Schrauben in der Normgarage mit Böcken schon eher.


    Und dann braucht man meistens noch ein fucking Verlängerungskabel.

  • Mein Lieblingsgerät ist eindeutig die Akkustichsäge, kein Kabel das sich irgendwo verheddert genau dann wenn man ne Kurve sägen will....

  • Mein Lieblingsgerät ist eindeutig die Akkustichsäge, kein Kabel das sich irgendwo verheddert genau dann wenn man ne Kurve sägen will....

    Grad Holzarbeiten mache ich oft in der Einfahrt. Und da ist es schon super praktisch, wenn man nicht noch mal ein Kabel ziehen muss.

    Und die Akku-Kreissäge von Makita war mit der beste Kauf. Sägt super und das bei einer moderaten Lautstärke im Vergl. zur Kabelkreissäge.

    Akku Flex konnte ich mich bis jetzt irgendwie nicht zu durchringen.

  • Bohrmaschinen, Elektrowerkzeuge und deren Verwandtschaft sind Saisonartikel. Anfang des Jahrtausend war beispielsweise Fein der Mercedes unter den Akkugeräten. Heute ist es halt Makita und als nächstes erwarte ich Milwaukee in dieser Position.

    Bosch war vorgestern. So vorgestern, daß der Akku noch an der Strippe hing.

  • Meine Werkstatt ist halbwegs aufgeräumt und nicht so groß, außerdem hat sie überall Steckdosen und meine kabelgeräte haben normalerweise alle eine 5m Gummileitung bekommen, na klar ist das alles noch aus der Zeit wo nur die Schrauber mit Akku zu haben waren. Aber solange das läuft, bleibt es.

  • Ich hab 2012 in der Nähe von Dover ne DeWalt kaufen müssen, als man mir so ne Parkkralle drangemacht hat. Hab das Ding letztes Jahr entsorgt, weil der Motor gestunken hat und das Ding heiß wurde. Hat sonst immer gut funktioniert, kann man nicht meckern.

  • Ich hab 2012 in der Nähe von Dover ne DeWalt kaufen müssen, als man mir so ne Parkkralle drangemacht hat. Hab das Ding letztes Jahr entsorgt, weil der Motor gestunken hat und das Ding heiß wurde. Hat sonst immer gut funktioniert, kann man nicht meckern.

    Bist ab jetzt mein Held

  • Ein ketzerische Frage an die hier zahlreichen Akku Freunde, stört der fette Akku, der ja offensichtlich für eine ordentliche Funktion benötigt wird, nicht mehr als das Kabel? Am Ende ist es ja häufig die Größe und das Gewicht was den Einsatz limitiert.

    Beim Überkopfarbeiten (Deckenbalken von altem Mist befreien) wurden mir die 5er-Akkus ganz schön schwer, das Kabel hätte mich aber auch genervt und ein Maßstab bin ich bei sowas eh nicht, Überkopfarbeiten kann ich dank meines enddfekten Rückens ja eh extrem schlecht, da habe ich mich dann mit 1,5AH-Plaggiat-Akkus versucht, das hat nicht so richtig gut geklappt, Gewicht war zwar schön, Ladezeit passte tatsächlich sogar auch gut, aber leider nur bis die Akkus dann vom ständigen Laden und Entladen so warm waren, dass sie sich erst nach Abkühlen wieder laden ließen. Mit der Kabelflex ging aber nix, weil nicht regelbar.

    Die 1,5er sind auch bei ganz langsam ruckzuck leer, als Frau letztes Jahr die ollen Stalltüren vom grünen Lack befreit hat wurde es auch eng mit den Akkus, 2 Plaggiat-5er (etwas schlapper als die vielviel teureren originalen) + zwei originale 5er haben dann doch immer mal eine Zwangspause erfordert weil die beiden Ladegeräte nicht schnell genug nachladen konnten, also auf Volle Pulle zieht die Flex die Akkus schneller leer als zwei Ladegeräte dagegenan laden können.

    Ansonsten für alles ausreichend und man kann ja auch mal ´ne kleine Pause machen und einen Kaffee trinken.


    Ansonsten würde ich bei Makita nicht sagen dass das Oberklasse ist, eher besseres Mittelfeld, aber für den normalen Hausgebrauch absolut okay. Die Vielfalt der Geräte, ob nun für Holz, Auto, Garten oder Metall ist es meiner Meinung nach, die den Ausschlag geben sollte und da bietet Makita schon die größte Auswahl.

    Den Minikompressor hatte ich lange in der 18v-Version vermisst, gibt´s aber inzwischen auch schon eine ganze Weile und pustet Autoreifen gut auf.



    taunusrainer

    :thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup: