Moin, ich möchte meinen motor für paar jahre einlagern, habt ihr paar Tipps für mich wie er drehbar bleibt, und von innen rost nicht ansetz an wellen und so, danke in voraus.
Motor einlagern.
- Nikolaj
- Erledigt
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Wir hatten hier neulich mal die Thematik, da gibts so innen Konservierungszeug.
Ansonsten: Öl, Öl, Öl...Kipp in das Ding soviel Öl rein wie irgendwie geht.Mafijoosi hat aus seinem eingelagerten 2.8er gute 11L Öl abgelassen.
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Kommt immer dauf an wie und wo er lagern soll. Guter, trockener Schuppen oder Scheune muss man quasi gar nix machen. Hab Motoren vom Schrotti aus deren Lagerräumen die sind innen und außen wie ausgebaut vor 20 Jahren. Offener Schuppen am besten komplett außen mit Sprühwachs und innen Fluidfilm über Kerzen rein,auch Öl aus Spritzkanne gern, dann durchdrehen mehrfach, Öl drin lassen oder mit Zeuch was über ist auffüllen. Benzinpumpe nicht vergessen mit Caramba/Fluidfilm innen und Wapu mit Glycol. Plane drüber und gut is.
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Und Ölwechsel vorher. Die schwarze Suppe ist nicht gut.
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Und wenn der Brocken ein - zweimal im Jahr durch gedreht wird sollte das auch kein Schaden sein.
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Fluid-Film würde ich nicht in den Motor einbringen.
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Und warum nicht? Konservier da alles mit, seit Jahren. Und die Mär dass Altöl nicht gut ist kann ich auch nicht mitgehen. Hier liegt ein 2,3er rum der ist innen mit Altöl voll und Schwarzschlamm-da rostet aber so was von gar nix drin
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Mit Altöl lagerst du aber den ganzen Rotz der so im alten Öl rumschwimmt im Motor ab, da sich dieser über die Zeit an den Oberflächen (Zylinder usw) absetzt.
Nicht gut für den langfristigen Verschleiß des Motors.
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Halte das für eine alte Mär aus den 50/60ern. Von wegen Säuren drin usw, noch nie erlebt. Da musste man auch alle 2-3tsd Öl wechseln. Gibt Oldifahrer die machen das weiter so weils so steht- mit den heutigen Ölen.. graus.
Wenn Du natürlich einen Milchmanntransitmotor erwischt der nie warm wurde mag es sein dass da Kondensat usw drin ist. Dürfte selten sein. Meist wurden die ganz normal warm vorm Ausbau und das Öl ist super.Seh ich doch an den alten Motoren.
Trotzdem kann man natürlich auch Reste oder "gutes" Altöl vom Wechsel reintun wenn man mag. Frisches Öl
rein geht auch- würd ich dann aber drin lassen wenn der in 3-5Jahren eingebaut wird- zumindest als "Einfahröl" so 500km
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Es gibt für diese Zwecke extra Konservierungsöle. Musste mal Verdichter langzeitkonservieren.
Da war dann noch was übrig.
War n 30ger Einbereichsöl.
Datenblatt sah vor: einfüllen, Starten und auf Betriestemperatur bringen.
Öl verteilt sich überall im Kreislauf und schützt vor Rost, Kondensat und sonstigen Umwelteinflüssen.
Hab das Zeug dann 10 jahre rumstehen gehabt, über Kleinanzeigen versucht zu verkaufen. Wollte keiner, dann hab ichs in die Altöltonne.
Das war das Zeug:
https://www.oelonline.com/houg…031QeOEAQYASABEgKRYfD_BwE
Tja, schade drum, hättest haben können gegen Versand…
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Und warum nicht? Konservier da alles mit
Ich würde es nicht in meinem Motorölkreislauf drin haben wollen, das ist der einzige Grund.
Wenn man den Moror vor Wiederinbetriebnahme eh zerlegt und reinigt, kann man das natürlich machen.
Ich denke aber, dass man mit Motorinnenkonservierer besser beraten ist, die Haftung von FF an glatten Flächen soll ja nicht so doll sein.
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Ist’s n V6? Dann ab und an den Verteiler ziehen und die Ölpumpe mitm Akkuschrauber antreiben. Schade dass das beim Kent nicht geht :(
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Öl über die Kerzenlöcher rein und durchdrehen,Wapu ab und das Wasser rauslassen. Kipphebel lockern, so sind alle Ventile zu vorher auch ruhig nochmal über den Ansaug etwas Öl zu geben.
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Ist’s n V6? Dann ab und an den Verteiler ziehen und die Ölpumpe mitm Akkuschrauber antreiben. Schade dass das beim Kent nicht geht :(
Ja jst v6
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Ich würd Öl komplett ablassen, Ablassschraube draussen lassen und gefäß drunter stellen und so lassen. Wasser komplett raus. Zündkerzen raus - MOS2 (hat den Vorteil das der Sprühnebel auch die obersten stellen der Zylinderwand erreicht wo das nur reingeschütette Öl eben nicht rankommt) oder eben nur Öl durch die Zündkerzenbohrungen - mehrfach per Hand durchdrehen , Kerzen mit einen Hauch Kupferpaste Handwarm ein paar Umdrehungen wieder reindrehen. Lufti ab, und benetzten Öllappen über den Versager. Wellen Lockern damit alle Ventile Zu, hört sich auch Supi an, wäre für mich als Ultrafaulen Menschen aber schon fast zu aufwendig. Zettel in Stichpunkten schreiben was beim einlagern alles genau gemacht wurde und an den Motor klemmen, nicht das man zb. die gelockerten Wellen vergisst. Könnte nach ein paar Jahren sehr schnell vergessen werden. Ich wunder mich im Frühjahr bei projekten die ich vor dem Winter vorerst beendet habe immer wieder aufs neue, wie nun der Aktuelle Stand doch tatsächlich ist. Ich würd eventuell sogar vor dem ausbau - wenn der Wagen noch fährt - ein Ölwechsel in betracht ziehen, auch wenns nach 100km schon wieder raus muss.
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WENN Wasser komplett raus, dann Wasser auch wirklich komplett raus - was z.B. bei OHC auch bedingt, den seitichen Stopfen des Wassermantels zu entfernen, damit nicht ein Teil des Kühlmittels im Block verbleibt ...
Bessere Erfahrungen habe ich damit gemacht, Kühleraus- und Eingang am Motor mit einem Universalschlauch zu verbinden und den Khlkreislauf mit Frostschutzmischung (50:50 Glysantin : Wasser) zu füllen. Die Korrosionsschutzanteile und der Frostschutz verhinderten in fast 10 Jahren Lagerzeit jegliches "Ungemach", es gab keinerlei Korrosion oder Gammel. Da das ständige Aufheizen und Abkühlen im Stand entfällt, habe ich auch keine Sorgen, dass das Kühlmittel altert ...
Kerzen sind alle draußen, die Kerzenöffnungen und Vergaser"schlünde" werden mit Küchenkrepp-Würten verschlossen, die mit Öl beträufelt sind.
Das schon erwähnte Durchdrehen des V6, oder des OHC am Ölpumpenantrieb ölt alle Lagerstellen nach (2 - 3 mal pro Jahr reichen), trotzdem drehe ich die Motoren danach immer noch einige Umdrehungen durch, nachdem zuvor einige kleine Spritze Motoröl in den Zndkerzenöffnungen versenkt wurden ... Das verhindert Flugrost auf den Laufbahnen. Beim Kent habe ich mir einen Adapter gebaut, so dass über den Öldruckschaltergewindeanschluß mit einer kleinen Pumpe Öl durchgedrückt wird.
Kritisch sind die heutigen Sprit-Ökojauchen, die mit Luftfeuchtigkeit Ameisensäure bilden und Tanks, mechanische Pumpen und m.E.n. leider auch den Druckguss von Vergasern angreifen kann. Falls möglich, bevorzuge ich entweder das vollständige Entleeren, oder das vollständige Füllen (= bei elektrischer Pumpe kurz nachfördern lassen)
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Motor habe ich in ausgebauten Zustand gekauft, öl hatte er nicht mehr, Wasser auch nicht, ich glaub ich fühle wie ihr sagt wasser auf mit Frostschutz, drehe an der öl pumpe, wird am verteilerfinger gemacht richtig? Kerzen mit kupfer paste, vorher öl rein, und ab und zu von Hand durchdrehen, steht in schuppen der nicht offen ist, halt feucht von Kondenswasser, achja um Kipp da mal 5 Liter Kanister öl rein
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Guter Plan, keine Wissenschaft draus machen. Durchdrehen an Kurbelwelle. Außen auch dünn einsprühen mit Caramba o.ä. (Du sagst Kondenswasserbildung im Schuppen9 sonst gammelt er außen auch
Dem passiert nix
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Mit Altöl lagerst du aber den ganzen Rotz der so im alten Öl rumschwimmt im Motor ab
Ich denke der Olli meint (und ich eigentlich auch) dass das Altöl nix anrichtet, weil es ja beim eingelagerten Motor unten in der Wanne liegt.
Es sei denn man lagert den Motor kopfüber ein...
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Außen auch dünn einsprühen mit Caramba
Kann dazu das normale Kettenspray empfehlen, sehr dauerhaft und penetrant und mit Korrosionsinhibitoren gesegnet.
Taugt auch gut für alle rostanfälligen Teile unterm Auto. Vorreinigen mit WD40 oder ähnlich aus der Druckbecherpistole. Bestes wo gibt.