Jap original, von solchen Dingen kann man wirklich absehen.
Brücken Dichtung
- scheffbledde
- Erledigt
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hatte ganz ähnliche Symptome am 2,3 114ps, ein Kopf war gerissen. Schau mal im Bereich der Ventilsitze bzw Stege zwischen den Ventilsitzen genau nach. Durch die größeren Ventile im Gegensatz zum 108er steigt die Rissgefahr in dem Bereich.
Hatten wir eigentlich penibel unter die Lupe genommen
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Auch wenn das hier alles schon bissl her ist, hänge ich mich da mal dran. Bin auch grad an der Brückendichtung und hab an meiner Brücke zwei Stellen die mit ner Art Spachtelmasse zu gemacht sind. Jetzt die Frage, muss das so? Oder kann das weg?
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Das ist keine spachtelmasse sondern dreck in den Vertiefungen der werkseitig geschlossenen Kanäle.
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Dort wo die Dichtung knickt, muss Dichtmasse hin. Oben und unten. Dirko, Hylomar...
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Guter tip! Da hätte ich auch mal drauf achten sollen…
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Danke für die Hinweise Jungs.
DIe Ablagerungen hab ich entfernt, und Hylomar verwebdet hab ich auch, ich hoffe das passt jetzt alles so und bleibt ne Weile dicht.
Jetzt noch Wasser auffüllen und dann mal schauen wie es aussieht wenn er läuft.
Danke und Gruß Frieder
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Und nach dem Warmlauf die Brücke nochmal nachziehen, bzw prüfen.
Macht man bei KD wechseln, weil sich die Köpfe setzen. Und demzufolge auch die Brücke. Wie das bei nur Brücke ist, weiß ich nicht.
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Und nach dem Warmlauf die Brücke nochmal nachziehen, bzw prüfen.
Macht man bei KD wechseln, weil sich die Köpfe setzen. Und demzufolge auch die Brücke. Wie das bei nur Brücke ist, weiß ich nicht.
Schadet mit Sicherheit nicht.
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Danke für den Hinweis, werd ich morgen mal noch tun...
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Kopfdichtungen, Ölwannendichtungen, Ventildeckeldichtungen, Ansaug- und Abgaskrümmerdichtungen, ... setzen sich alle mehr oder minder stark und können dann undicht werden. Zieht man sie schon bei der Montage zu fest an, nehmen sie Schaden, also läßt man sie sich setzen und nach der Setzzeit zieht man sie mit den korrekten Drehmomenten und ggf. der korrekten Reihenfolge nach. Bei ZKD habe ich die "20-Minuten-Setzzeiten" oft deutlich ausgedehnt (z.B. über eine Nacht) und hab nie einen vorzeitigen Ausfall erleben "dürfen".
Heute werden meist Dehnschrauben verwendet, die drehwinkelgesteuert angezogen werden. Damit "ersparte" man den Kunden den zweiten Werkstatt-Termin, aber ich möchte nicht wissen, wie oft das zum frühzeitigen Ausfall der ZKD führte - ebenso wie die "Lebensdauerfüllungen" der Öle bei Getriebe und Achsantrieb.
Insbesondere Papp-/Papierdichtungen montiere ich immer genau nach Herstelleranweisungen, also z.B. ohne Dichtpampe, wenn nicht ausdrücklich vorgeschrieben. Da hatte ich vor Jahr(zehnt)en mal Lehrgeld zahlen dürfen, nachdem die Dichtmasse, voller gutem Willen auf die WaPu-Dichtung aufgetragen, in voller Fahrt die Dichtung fast schlagartig "wegfließen" ließ und Dampwölkchen und süßlicher Duft zum unplanmäßigen Halt zwangen ... natürlich am Sonntag bei Regen und abseits vom heimischen Werkzeugkasten.
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Das mit der Brückendichtung hab ich ja gerade gemacht, nachdem ich die Köpfe getauscht hatte. Köpfe nachziehen war wie erwartet, lösen und nochmal festziehen. Bei der Ansaugbrücke waren aber beim 4. nachziehen einige Schrauben gar nicht richtig fest und andere doch. Am Ende hab ich noch einen 5. Gang gemacht. Da konnte man alle Schrauben lösen und mit dem richtigen Moment festziehen.