Die Dichtungen bei MM sind teilweise unterschiedlicher Qualität. Ich will jetzt nicht sagen, alles ist sch...
Aber die Erfahrungen sind lehrreich.
Wollte auch nicht wieder mit MM anfangen, aber es ist halt was wahres dran.
Brücken Dichtung
- scheffbledde
- Erledigt
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Im Bereich des Ölkreislaufes kann das richtig übel enden mit Dichtpampe!
Mir hat es Ende der 70er während der Fahrt eine Wasseropumpen-Papierdichtung weggedrückt, so dass sich das Kühlmittel verdünnisiert hat. (zum Glück noch rechtzeitig gemerkt ...)
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Im Bereich des Ölkreislaufes kann das richtig übel enden mit Dichtpampe!
Mir hat es Ende der 70er während der Fahrt eine Wasseropumpen-Papierdichtung weggedrückt, so dass sich das Kühlmittel verdünnisiert hat. (zum Glück noch rechtzeitig gemerkt ...)
Dann gibt's noch die Spezialisten, die viel zu viel nehmen. Kann Kanäle verengen oder ganz verschließen.
Einfach mal ne Plexiglasplatte nehmen, Dichtmumpe drauf und gucken wie sich das verteilt. Da kriegt der ein oder andere dicke Augen.
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Das WHB sieht beim V6 an den Ansaugkanälen ausdrücklich Dichtmasse vor, so eine Hylomar-mäßige Mumpe dünn aufgestrichen.
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... die viel zu viel nehmen. ...
... Plexiglasplatte ... Dichtmumpe drauf ... dicke Augen.
Wohl wahr ...
Das WHB sieht beim V6 an den Ansaugkanälen ausdrücklich Dichtmasse vor, so eine Hylomar-mäßige Mumpe dünn aufgestrichen.
Ah, ok, danke. Das war mir so nicht bekannt ...
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Das WHB sieht beim V6 an den Ansaugkanälen ausdrücklich Dichtmasse vor, so eine Hylomar-mäßige Mumpe dünn aufgestrichen.
Die Frage ist, gilt das auch für die Dichtungen die schon von Werk aus diese Dichtwülste draufhaben...ich denke nicht.
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Das WHB macht sowohl 1975, als auch 1982 keinen Unterschied zwischen Dichtungstypen. Ich gehe allerdings davon aus, daß grundsätzlich OEM-Dichtungen gemeint sind.
Dichtmasse ist auf den Steg, der zwischen Kopf/Ansaugbrücke, Block/Ansaugbrücke und Ansaugbrücke/Kopf verläuft, aufzutragen. Ganz vorne und ganz hinten.
Kanäle sind nicht betroffen.
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so eine Hylomar-mäßige Mumpe dünn aufgestrichen
Das Zauberwort ist DÜNN. Dichtpampe macht eigentlich nur Probleme wenn zu dick / zu viel aufgetragen. Wenn man sie mit nem Pinsel etwa so dünn aufträgt, wie auf der Rückseite eines Aufklebers, kann nix passieren. Auch wichtig: manche Dichtmassen müssen nach dem Auftragen aber vor der Montage ablüften, manche nicht. Ebenso muss man bei manchen Pampen nach der Montage ne weile warten, bevor man z.B. Flüssigkeiten einfüllt oder den Motor startet. Beachtet man das nicht ist alles nur noch Zufall, was pssiert....
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Tatsache, im Online-WHB sind nur die Außenkanten aufgeführt.
Hm
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Muss hier noch ma nerven.
Der Eimer macht uns irre. Nochmal die Brücke runter, Dichtung war patsch nass, vom Kühlwasser, nicht vom Öl.
Also nochmal alles auf Null, alles nochmal akribisch mit dem Haarlineal geprüft und die ganze Prozedur nochmals streng nach WHB wieder verbaut, natürlich mit neuer Dichtung.
Fazit: Sägt wieder wie ein Holzfäller und hat Wasser im Abgas.
Vergaser sind auszuschließen da bei drei verschiedenen keine Veränderung des Motorlaufes.
Zur Info; ich mach das mit einem 60jährigen gelernten KFZler, seiner Zeit bei Benz gelernt, er hat mittlerweile auch keine Ideen mehr.
Unfassbar dankbar für Zielführende Tipps.
So jetzt setzt ich mich in meinen Laden und zwirbel mir mindestens ne halbe Flasche Stetson ins Gesicht, will heißen in ca 45 Minuten könnten meine Antworten auf Eure Tipps irgenwie seltsam klingen.
Prosit
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Wasser im Abgas könnte doch auch Kopfdichtung sein, oder?
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Das muss nicht immer Öl -> Wasser sein, geht auch Wasser -> Brennraum
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Können trotzdem die Kopfdichtungen sein, ich hatte nach Kopfdichtungsschaden Abgas im Wasserkreislauf, Öl blieb wo es hingehörte, keine Vermischung.
Sind die richtigrum montiert?
Sind es auch die richtigen für den Motor?
Beim Verlauf der Kanäle gibt es ja Unterschiede.
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Funzt.
Nicht 100%ig, aber wenn es "anschlägt" schlägt es mit Grund an.
