Opas kleine Schrauberfibel, ... oder wie zaubere ich aus einem kalten Puffer n 6 Töpfe Menü

  • Dann habe ich bereits genug Öl wieder aufgefüllt, nämlich genau , wie du es beschreibst. Übergelaufen und aufgewischt. Das mit der Erwärmung merke ich mir, Danke.

  • Warum sollten frühe N-Getriebe eine Ablassschraube gehabt haben, wenn das N-Getriebe eigentlich ein um den 5.Gang erweitertes B-Getriebe ist und die B-Getriebe schon keine Ablassschraube hatten. (Außer der seitlichen)


    Warum erwärme ich das Öl? Damit es sich ausdehnt und weniger reinpasst?

  • damit es besser läuft beim Befüllen?

    egal, noch was wesentliches vergessen. Im WHB steht zum Einhängen und Einstellen der Kupplung was von Spezialwerkzeug zum Nachvornedrücken des Hebels. Wie kann ich mir da helfen, mit einem Holzkeil??? Und was dann passieren soll, steht da nicht so genau, außer dass man die Hülse und die 3,5 mm irgendwie und so. Ich verstehe das so: Helbel nach vorne, Zug einhängen (ginge auch so schon, wenn man die Einstellschrauben ganz nach vorne dreht) und dann Gewindeführung soweit rausziehen, wie es geht, und erste Mutter in die Hülse und kontern. Aber wo die 3,5 mm??? also irgendwie... hmmm... Nee so kann das nicht sein. Aber da steht nix, was wirklich hilft.

    Wer kann helfen?

  • ha, man muss nur einen altgedienten Harley-/Kübelwagen-/1938'erMoped-/ etc-schrauber als Nachbarn haben, schon hat der Gaszug seine Feder. Ab jetzt sammel ich auch , was das Zeuch hält, nicht nur Taler und Groschen.

  • Bei mir drehe ich für den Kupplungszug die Mutter ganz achtern fädle den Zug ein und drehe die Mutter wieder vor, bis das Ausrücklager knapp vor der Kupplung steht.


    Eine Mutter, zwei Muttern, Plastikführung.... Gibt verschiedene Konstellationen und keine präzise Aussage an dieser Stelle.

  • Wichtig ist nur das sich das Kupplungspedal etwa 3cm anheben lässt. Dann läuft das Ausrücklager mit der richtigen Vorlast.

    Das mit den 3cm gilt aber nur für Kupplungspedale ohne Selbstnachtellung...also ohne diesen Plastezahnkranz.

  • DC: Dann war ich auf dem richtigen Pfad.

    Bibo : Kupplungspedal mir Plastezahnkranz??? Da tauch ich nachher nochmal ab. Hoffentlich bleib ich nicht zwischen Pedal, Lenkung, Hebel und Hülse stecken.

    Erstmal kleine Pause, und dann das Glück herausfordern. Puffi dann eher ab morgen.

  • nabend!

    das war semi-erfolgreich. Plastekranz konnte ich nicht erlinsen. Und das Pedal lässt sich aus der Ruhe 10 cm zum Fahrer ziehen, nicht 3. So sieht dat ut:

    erstes Bild: Anschlagmutter verschwindet in der Plastesexkanthülse zur Hälfte (?), Kontermutter sitzt voll am Ende der Gewindetülle. Ohne irgendeine Hebelwirkung lassen sich die Muttis nicht mehr verdrehen.

    zweites Bild: Ruhestellung, dabei liegt das Lager gefühlt an den Kuppfedern und wie gesagt: das Pedal kann ich noch 10 cm zu mir ziehen - locker ! ohne Gezerre.. Dat stimmt so noch nicht, das hätten auch die Enkel hingekricht. Aber dann hätte ich wenigstens jemand zum Anmeckern.


    Hier mal was für euch zum Meckern:

    1. die Konstruktion für die Welle

    Die Schiefigkweit kommt daher, dass die Böcke nicht exakt auf gleicher Höhe gelandet sind. Das habe ich ausgeglichen. Die Karre liegt in Waage auf den Böcken (an diesen durchlaufenden Holmen unterwärts gemessen) und das Lager liegt nun auch in Waage.


    fürs Getriebe:

    abjeflext, versetzt und wieder anjescheißt diese komischen Ohrn, wo die Löchlis drinne sitzen. Hab Tarnkappen für den TÜV drüber gezogen, deswegen könnt ihr die auch nicht sehen. Also die Tarnkappen.


    und so hoch liegt alles, Hebelverschraubeplatte ist etwa bündig mit Krosse:


    aber was zu Meckern gibts zum Glück ja immer ...

    :jupp:

  • Egal wo die Welle her kommt, der Mittellagerblock sieht immer gleich aus. Entsprechend sollte der auch ohne diese kreativen Abstandshalter auskommen. Außer natürlich, die Lagerböcke im Kardantunnel sitzen zu hoch.

  • Mit dem Taunus- Lager-Käfig währ er ne Ecke besser dran.


    Aber diese Fischbüchsenblechkonstruktion sieht schon sehr wild aus.

  • Ich hatte dem Opi ja schon den Link zu einem passenderen Mittellagerkäfig gesendet wo die Ohren höher sitzen.

    https://www.motomobil.com/prod…ergummi-befest-41047090-2


    Wenn sich das Kupplungspedal 10 cm anheben lässt, musst du es anheben und etwas unter das Pedal klemmen, ein Holz oder sowas. Dadurch wird der Zug entlastet und du kannst die Einstellmuttern verdrehen. Das Pedal hat ja eine Feder die den Zug immer auf Spannung hält.

  • Bibo : den hol ich mir auch wenn der TÜV meckert. Und genau den Tipp danach hatte ich vor. werde berichten.


    zur Welle: die neuen Böcke an der Karosse habe ich auf die gleiche Höhe gesetzt, wie die alten, die noch dahinter sitzen. Die sieht man schlecht. Demnach muss es andere Lager geben - Punkt (siehe Link Bibo). Lager anders herum ging nicht. Das drückte das Getriebe und demnach auch den Motor heckwärts so weit nach unten, da hätte alles recht schief gesessen (Raketenabschussbasis). So sitzt alles locker und angemessen.

    Die Konstruktion ist eigentlich sehr einfach. Als Abstand ist da ein Winkel an die Halterung des Wellenlagers geschweißt , der oben einen Schlitz hat, wo der Haltebolzen durchgeht. Hab vorher alles in Waage ausgerichtet und hoffe, dass das beim Abbocken so bleibt.

    Hab gestern noch angefangen, den Puffi unter zu klemmen. Die neue Seite sieht vielversprechend aus, die ursprüngliche linke eher so gar nicht. Da muss wohl nachgearbeitet werden. Oder der Höker hat mir mal wieder Mist geschickt. Der hat aber auch von Anpassungen gesprochen und das Angebot von MM ähnelt dem doch sehr.

    reinhaun

  • ha, fertig machen zum Jubeln. Hat geklappt der Trick von Bibo, die 3 cm sind eingestellt und das fühlt sich dann auch nach Kupplung an.

    Hier mal ne Bilderstory vom Puffi. Am Ende muss ich schwer anpassen. Anfangen tut das Bilderbuch am rechten Hosenrohr unten:

    Beim Tüdelband darf ich wohl absägen und Rohrverbinder ran?

    Vorletztes Bild zeigt den Abstand linker Topf - Hosenrohr und das letzte, wie schräg das Hosenrohr nach unten kommt. Höher krieg ich das nicht - mehr Drehung in der Krümmeraufnahme is nich - , da muss nachgearbeitet werden. Kürzen - Biegen - Schweißen, oder hat jemand ne bessere Idee?