Opas kleine Schrauberfibel, ... oder wie zaubere ich aus einem kalten Puffer n 6 Töpfe Menü

  • geht auch Astra?

    ne, am liebsten nicht :biggrin


    zum Kompressionstest, ich bin auch schonmal in die Falle des Kompressionstest gelatscht. Motor stand Jahrelang beim Verkäufer, (wurde aber wie ALLE ausgebauten Motoren, jeden Morgen mit feinstem ÖL in den Kerzenlöchern durchgedreht, Sonntags zweimal) ich habe vor Einbau nen Kompressionstest gemacht = alles Super! Nach den ersten 200km war dann der Rost soweit runter von den Laufbahnen, dass Zylinder 4 + 6 noch satte 5 - 6 Bar hatten. Alles wieder raus...

  • Frechheit, geht sonst für alles. Sogar fürn dicken Kopp.

    Aber ich bin überzeugt worden. Erstmal ohne Öl inne Buchsen Komp messen, damit nich zusätzlich verfälscht wird. Aber Öl inne Wanne, und Druckschalter ran kann nicht schaden, wa?

  • Öl inne Wanne und Druckschalter, Verteiler raus und mit Akkuschrauber (Richtung beachten) und Bithalter, während des Durchdrehens, die Ölpumpe antreiben, sorgt für Schmierung.

    Wenn Du nur von Hand durchdrehst, ist das Öl in der Wanne unerheblich, weil es in zwei, drei Runden niemals die Lagerstellen erreicht.

  • Und ohne Verteiler hat die Ölpumpe ohnehin keinen Antrieb durch den Motor, wie Bierchen korrekt eingeworfen hat.

    Akkuschrauber lässt die Pumpe richtig arbeiten.

  • Waaas? Frecher Kerl, ein solch leckeres Getränk verunglimpfen!

    Packt hier keiner an, wenn hier, warum auch immer, mal welches anlandet, gieße ich das immer weg wenn´s dann abgelaufen ist, daher fand ich die Idee mit der Motorwäsche ganz gut.

  • Macht nur Sinn wenn der Verteiler drin ist.

    Ich kenn nur den Zündverteiler. Bitte mal Bild machen... ohhh büdde

    Öl inne Wanne und Druckschalter, Verteiler raus und mit Akkuschrauber (Richtung beachten) und Bithalter, während des Durchdrehens, die Ölpumpe antreiben, sorgt für Schmierung.

    brauch ich dafür 5 Arme, wenn ich auch noch aufs Messgerät linsen will? Oder heißt das, Motor über Anlasser drehen lassen und mit dem Akku in der Hand die Pumpe antreiben (die lange kantige Stange, die mir in die Grabbeln gefallen ist?) und dabei die Komp beobachten? Welches wäre denn die richtige Richtung?

  • DC ignorieren, er hatte ignoriert, dass du mit dem Anlasser drehen willst.

    Einfach den Zündverteiler rein, denn der treibt unten über eine Sechskantwelle die Ölpumpe an.

  • die amis drehen mit der Bohrmaschine die Pumpue durch die Verteileröffnung an.Zylinder finde ich wd40 gut. gleitet aber sollte die Ringe nicht so abdichten.

  • die amis drehen mit der Bohrmaschine die Pumpue durch die Verteileröffnung an.

    Würde ich auch unbedingt so machen, daurch sind dann alle Lagerstellen mit Öl versorgt.

    So lange machen, bis oben an den Kipphebeln Öl austritt.

    Das kann durchaus ein Weilchen dauern (20s?)

    Gerade wenn der Motor vorher lange stand.

    Mit Verteiler ist tatsächlich der Zündverteiler gemeint, der für diesen Zweck eben abmontiert wird.

    Und nach dem vorpumpen dann wieder montiert.

    Einmal editiert, zuletzt von TufkaP ()

  • heureka !!!

    d.h. ersteinmal ohne Kolbenbewegung vorpumpen, damit die Lagerstellen geschmiert werden, und dann per Anlasser drehen und die Komp prüfen. erst ohne, dann mit Verteiler. So geiht dat. LOGO schmidlalü


    Ne Info nebenbei: 25%ige Essigessenz funktioniert recht gut zum Rost lösen. Hab Kupplungsteile 2 Tage eingelegt, danach erst klar, dann mit schwacher Natronlauge zum Neutralisieren (wichtig) gespült und das Ergebnis stelle ich heute abend rein. Natronlauge macht man mit 50g NatriumHydrogencarbonat (Kaiser Natron oder Heitmanns aktiv Natron von Rossmann & Co) aufkochen in 1 Liter Wasser. Aber langsam dazu geben, da es ordentlich aufschäumt, und paar Minütchen brodeln lassen - feddich. Das Säurebad ist nun schwarz. schmidlalü

  • d.h. ersteinmal ohne Kolbenbewegung vorpumpen, damit die Lagerstellen geschmiert werden, und dann per Anlasser drehen und die Komp prüfen. erst ohne, dann mit Verteiler. So geiht dat. LOGO schmidlalü

    Das Vorpumpen halte ich für übertrieben in deinem Fall, du willst ja nicht einen neu aufgebauten Motor mit leerem Ölfilter zum ersten Mal Starten, sondern nur einen alten Klotz mit dem Anlasser drehen, da würde ich mir den Aufwand schenken, beim Orgeln kommt ja eh kaum Last auf die Lagerstellen, außerdem sollten die nicht komplett trocken sein, wirklich überall kommt das Öl sowieso nicht hin wenn der Motor nicht dreht.

    Also Anlasser dran und los, so tät ich jedenfalls tun, zumal du ja schriebst dass du eh neu Lagern willst.

  • ok, haste vielleicht auch wieder recht. Wegen Spieltrieb möchte ich das aber mal ausprobieren und sehen, wie dann oben Öl ankommt. Hab bis Weinimann genug Zeit, mir solche Spielchen zu leisten. Krieg ich auch mehr Peilung, wenn ich vieles selber probiere.

  • Klar kann man machen, schadet auch nix,

    bei einem Klappermotor habe ich die Ventildeckel dann auch mal abgenommen und ihn einfach laufen lassen, konnte man sehr schön sehen dass überall Öl kam, wird aber zur Sauerei wenn man das ein bißchen länger tut :evillaugh:

  • Hier kommt die Frage aller Fragen:

    Weil alle Wissenden mir ja das Insiderwissen, dass man bei der Demontage der Kupplung sich ein Zeichen für die exakte Remontage macht, verschwiegen haben D_C (und nun wahrscheinlich sich allesamt einen grinsen :biggrin:evillaugh: ) , will ich hier und jetzt eure Meinung hören: Sektierer-Ingo schreit: bloß nicht zusammenbauen, :zusammenscheiss: vorher dynamisch wuchten lassen !!! Seht ihr das genauso?

    :dulle: