sicherungskasten vergammelt?
Zündung fällt ruckartig aus
- eisenmann
- Erledigt
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Genau so hatte ich es auch beim Taunus. Plötzlich Zündung weg... Besonders toll auf der Autobahn auf der linken Spur.
Hab mir eine Lampe an die Spule gebastelt, die blieb an.
Hab nach und nach wirklich alles am Verteiler gewechselt (war auf kontaktlos umgerüstet) - erst einen anderen Umrüstsatz verbaut, dann auf Kontakt zurückgetauscht, neuen Kondensat,... Ruhe war wirklich erst, als ich den Verteiler an sich gewechselt hatte. Ich konnte mir nicht erklären, woran es da gelegen haben kann.
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Also. Ich hab heute mal den Zündschalter getauscht. Ergebnis: ich hab das Gefühl, dass der Motor schöner läuft und sauberer durchzieht. Auf der Autobahn nach ca 30 km Fahrt kamen wieder vereinzelte Aussetzer. Meistens beim Beschleunigen.
Dann mal halt gemacht und wie von Jupp vorgeschlagen Batterieplus direkt an Klemme 15 der Zündspule gelegt. Sprang an, unter Last hat er dann jedoch widerlich geruckelt - kann das mit der Widerstandszündung zu tun haben? Hab dann sofort wieder normal angeschlossen, nach ein paar km noch ne andere Zündspule verbaut, die Aussetzer kamen auch hier wieder.
Morgen rüste ich wieder auf Transistorzündung um. Mal sehen, was dann passiert. Eigentlich kann es ja fast nur noch am Verteiler hängen, den hab ich aber wie bereits erwähnt dem Taunus entliehen, der in der Hinsicht nie Probleme gemacht hat..
Oder hab ich was übersehen?
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übrigens, bei meinem Zündschalter war keine Kupferplatte ersichtlich, sondern bloß das silberne Metallgehäuse - das sah mir auch nicht weiter zerlegbar aus - einziger Unterschied zwischen den beiden war die Farbe des Mitnehmers, der ins Zündschloss greift. Einmal schwarz, einmal ehemaliges weiß
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Nur das ich es so oder so erwähnt hab ...
Als du letztens weggefahren bist , lief beim wegfahren enorm Wasser aus deinem Auspuff .
Gefühlt im Durchmesser vom Rohr .
Du hattest die Nockenwelle erneuert . Ventile magst du nicht prüfen , nur so aus Spaß .
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Freddy, das war auch vor dem Tausch der NW schon so.. außerdem läuft er eigentlich super, bis auf die gelegentlichen Ruckler. An dem Tag hatte ich zudem bloß Kurzstrecken gefahren..
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Bei irgendjemandem, ich glaube es war Phil, hatte sich mal die angepunktete, geflochtene Verbindung zwischen den beiden Platten des Verteilers verabschiedet.
Die ist auf jeden Fall mal einen Blick wert, denn diese Leitung wird beim Beschleunigen, durch die Unterdruckverstellung, bewegt und ermüdet früher oder später.
Das muss noch nicht mal unbedingt auffallen, denn die Platten sind ja über ihre mechanische Drehverbindung auch notdürftig elektrisch verbunden.
Kann man auch einfach mal mit einem Stück flexibler Litze überbrücken.
Dann mal halt gemacht und wie von Jupp vorgeschlagen Batterieplus direkt an Klemme 15 der Zündspule gelegt. Sprang an, unter Last hat er dann jedoch widerlich geruckelt
Das ist, glaube ich, nicht das was Jupp vorgeschlagen hat, denn damit umgehst Du die Widerstandsleitung, und damit verschieben sich die Verhältnisse in der Zündspule deutlich.
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ok, ich konnte den Übeltäter identifizieren: diese graue Steckverbindung war intern äußerst korrodiert. Nach dem Abziehen des Steckers zunächst versucht den Motor zu starten. Zündung ging an, auf Stellung 3 tat sich rein nichts. Bingo :D
Den Stecker schön gereinigt und mit Kontaktspray vollgejaucht. Jetzt erstmal die letzten Tage ruckelfrei genießen !
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prima, das widerstandskabel leistete übermäßigen widerstand