Servus Zusammen, mal wieder eine Frage. Meine Kiste kreischt nach längerer Standzeit manchmal während der Fahrt bzw. beim Gangwechsel. Früher wars nach längerer Standzeit (ca. 1-2 Wochen) ab und zu. Langsam wird's häufiger, fast bei jeder Fahrt. Motor ist dann noch relativ kalt und ich erschreck mich dann immer weil so ein unangenehmes Geräusch ist. Sobald ich dann reflexartig kuppel ist es weg und kommt dann auch meistens nicht wieder. Ich hab auch versucht das Problem mal mit 3.Gang und Handbremse zu provozieren, dies ist auch mal einmal kurz gelungen. Kupplung trennt gut und ist auch kraftschlüssig. Ausserdem rupft er im kalten Zustand gerne mal. Aber mit dem obligaten Gaspumpen vor dem ersten Start nun auch noch ein paarmal Stand das Kupplungspedal betätigen, ist das rupfen weg. Was meint Ihr? Kupplung hinüber bzw. kündigt sich an?? Viele Grüße Andi
Ford Capri MK I 1600 GT OHV, Kupplung
- Bombeiro
- Erledigt
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Könnte das Ausrücklager sein.
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Ach halt, warte.
manchmal während der Fahrt bzw. beim Gangwechsel.
Dann ist das Ausrücklager gedrückt und wenn hecktisches treten der Kupplung den Schreihals zum schweigen bringt, wäre das ja die gleiche Situation.
Fahrerseitig mitten auf dem Getriebe ist die gleiche Schraube mit Vierkant, die Du vom Differential schon kennst. Hat auch die gleiche Funktion. Ölstand prüfen und nachfüllen.
Mach das mal.
Geht auch ohne Bühne am Sttassenrand...
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oder erstmal den keilriemen nachspannen...
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Joa, klingt nach Kupplung/Ausrücklager.
Bei Zeiten neumachen.
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Hab noch nie ein Getriebe ausgebaut aber sollte ja gut machbar sein, das grösste Problem wird der Schaltknauf, der sitzt bombenfest...
Die Kugel ist oben auf den Schalthebel geschraubt. Es gibt Kugeln, die haben auf der Unterseite eine Kontermutter. Kann man eventuell erfühlen, ziemlich sicher mit einem Spiegel sehen.
Passendes Werkzeug könnte eine Sprengringzange sein. Wichtig ist, hinsichtlich der Drehrichtung der Kontermutter umzudenken. Die sitzt unten und löst Richtung "fest".
Schaltknauf ab, Mittelkonsole ausbauen und nach oben abziehen. Dann kannst Du den Schalthebel auf dem Getriebe sehen. Vermutlich ist da eine "Sonne" mit vielen Blechlaschen. Diese kleinen Bleche werden nach dem Einbau vereinzelt oder alle zum Zwecke der Schraubensicherung heruntergedrückt. Die biegst Du so weit hoch, daß sie gerade stehen und drehst die Haltemutter auf. Das geht meist von Hand, zur Not irgendwie mit einer Zange an den flachen Seiten.
Unter der Haltemutter ist auf dem Schalthebel eine Kugel. Wenn die anfängt zu bröseln, hast Du die nächste Challenge entdeckt.
Das löst sich entweder kreativ mit einem Kickerball oder einem Möbelgriff aus dem Baumarkt, oder klassisch mit einem Anruf in Zorneding.
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Der Rest sollte selbsterklärend sein. Das Blech zwischen Motor und Getriebe zentriert den Anlasser. Die beiden Schrauben ganz unten am besten zu erst lösen und als letztes wieder einbauen. Ausserdem speit Dir das Getriebe auf die Füße, alsbald Du die Kardanwelle gezogen hast. Musst später den Ölstand nachfüllen. Also vorher schon kaufen...
Unter dem Halter des Mittellagers sind Bleche eingelegt. Diese Shims bringen die Kardan in Position und sollten später wieder genau so eingebaut werden.
Die Reststärke der Reinscheibe kann man seitlich unter dem Kupplungsautomaten erkennen.
Bühne hilft, dritte Hand auch. Nimm wen mit, der das schon mal gemacht hat.
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Beim Einbau ist ein 2ter schon gut, man muss das ja auch wieder auf den Heber wuchten, auch beim einfädeln in die Kupplung.