am neuen transit 2l ist ein vv vergaser.
läuft soweit und kann bleiben.
allerdings läuft er viel zu fett. kerzen schwarz, auspuff qualmt und stinkt.
wo dreht man bei dem teil das gemisch magerer?
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am neuen transit 2l ist ein vv vergaser.
läuft soweit und kann bleiben.
allerdings läuft er viel zu fett. kerzen schwarz, auspuff qualmt und stinkt.
wo dreht man bei dem teil das gemisch magerer?
Hatta Poschd! Ebay ...
Oft ist bei den Venturi-Vergasern die blaue Gummimembran undicht. Ist oft nur ein Haarriss, aber das reicht, dass der Verbrauch exponentiell ansteigt (gerne über 20 Liter), es fett schwarz hinten rausqualmt und die Leistung entsprechend nachlässt.
Wenn es daran liegt, ist das Problem, die Membran zu bekommen.
hm, das könnte sein. er qualmt mehr grau blau permanent in jeder drehzahl, aber es kam auch schonmal ne richtig schwarze, nach dem starten und gas geben.
so im stand hat man nicht das gefühl, dass er kaputt ist. er dpringt super an und läuft auch sehr schön incl gasannahme.
mist, die zwei letzten nos blauen Membranen gab ich kurz vor Weihnachten verkauft. hab aber zur not noch nen dgav
Das ist fast sicher die Startautomatik. Die ist bei praktisch allen V-V-s die ich bekomme defekt. Die Membrane würde sich anders verhalten, wenn defekt. Dann würde er einfach nicht mehr gescheit ziehen, weil die Membrane den Venturi nicht freigibt.
Ich kann Dir ne überholte und getestete Startautomatik zuschicken, dann müsste der wieder gut laufen.
32/36dgav
32/36dgav
Hier geht es aber um den VV.
Ja. Hab ich gelesen. Bevor man den überholt würde ich einen 32/36 nehmen.
Geht auch um nen 2l ohc und dann finde ich den Weber die beste Wahl
Nur weil keiner den VV versteht...
Ganz genau
Die starteinrichtung beim VV ist eine Fehlkonstruktion und dann in einem Detail auch noch ab Werk fehlerhaft montiert. Mit der Reparatur vom Rainer ist das das behoben, aber dass diese blöde startwalze im Gehäuse mit viel spiel arbeitet, kann man nicht so leicht ändern und das bedeutet dass er immer zu fett läuft. Irgendwie schaff ich den Tüff jedes Mal, aber richtig geil laufen im Leerlauf tut er nicht, schon mal garnicht, wenn er noch kalt ist. Auf Strecke fahr ich den mit 10l, trotz 4Gang. Jedenfalls war das so, als ich das letzte mal gerechnet habe. Im Fiesta muss das ähnlich aber irgendwie anders gelöst sein, da hatte ich mit handchoke nie diese Probleme, obwohl da die gleiche startanreicherungswalze drin sein dürfte.
Bei meinem funktioniert die Startautomatik seit über 20 Jahren nicht. Im schlechten Fall läuft er dann kalt wie ein Sack Nüsse und warm dann gut. Wenn der Onkel schreibt, dass er gut startet und rund läuft, kann ich mir nicht vorstellen, dass es die Startautomatik ist. Membran kann man ja schnell auf Sicht überprüfen. Nur mit den kleinen Schrauben aufpassen, dass die da nicht reinfallen.
Den TÜV schaff ich immer, weil der nette Prüfer da einfach mit dem Schraubendrehen eingreift, bis die Werte stimmen. Danach dreht er zurück, so dass die Kiste rund (aber zu fett) läuft. Unter 10 Liter komme ich auch nie. Wenn das Ding funktioniert, sind 8 bis 9 Liter aber beim 1600er OHC realistisch.
Rainer: Du kennst dich mit den Dinger aus und kannst da evtl was überholen?
Du kennst dich mit den Dinger aus und kannst da evtl was überholen?
Sagen wir mal so, meistens funktionieren die nach meiner Revision wieder. Ich prüfe und ersetze falls nötig die Membrane, zerlege und mache die Startautomatik wieder gängig, behebe bei den frühen Modellen den Konstruktionsfehler und stelle die Startautomatik auf Werksangabe ein. Außerdem schaue ich ob all die vielen Stopfen dicht sind und vor allem die Dichtung zwischen Startautomatik und Vergaser.
Weitere Verdächtige sind verbogene Nadel oder verlorene Kugel und Gewicht im Beschleunigerkanal. Das wars so im Groben, wo es feigeln kann.
Umbau auf Weber ist natürlich möglich, das muss jeder selbst entscheiden, da red ich niemandem drein. Hat, wie alles, Vor- und Nachteile.
In der Ford-Szene herrschen reichlich übertriebene Meinungen sowohl von der Qualität der Webervergaser wie von der Schlechtigkeit der VV-Vergaser.
hmm, das klingt alles widersprüchlich.
also lässt der sich von aussen garnicht einstellen.
um den erstmal urlaubsfit zu bekommen, fällt mir gerade ein, könnte ich vielleicht erstmal den einfachvergaser vom kürzlich aus dem taunus ausgebauten 1.6er nehmen, der lief zumindestens auch einwandfrei.
Doch, natürlich lässt der sich von außen einstellen. Soll ich dir mal das Handbuch dazu schicken? Das ist zwar nur von Kent 1,1 bis OHC 1,6, sollte aber zumindest weiterhelfen.
lieber nicht, wollte kein buch dazu lesen ;-)
kurze zusammenfassung bitte. wo sind die schrauben an denen man drehen muss? hab nämlich keine gesehen
schön wäre nur eine gemischschraube und dann magerer drehen ;-)
Ist ein Bilderbuch, das schaffst du.
gerne an .......
dankeschön. dc hat mir auch was geschickt, aber ein link und da müsste ich mich erst bei dropbox registrieren...
Sind zwei Schrauben:
1. ne lange, außenliegende, die auf die Drosselklappe wirkt, mit der stellst Du die Leerlaufdrehzahl ein. Sie hat am Ende einen Sechskant und kann von Hand gedrehr werden. Ist im Eingebauten Zustand in Fahrtrichtung hinten am Vergaser.
Die zweite ist eine versenkte Gemischschraube unterhalb der langen Schraube und überhalb von dem Elektroventil, geht schräg nach unten. Imbus oder Schlitz.
Da stellst Du fetter (raus) und magerer (rein).
Alles nach Gehör natürlich, Messgeräte werden überbewertet.
Aber wenn die Startautomatik defekt oder locker ist kannst Dir das Drehen sparen, dann wirds nix.