Illumination OT

9000K , die sind aber kalt , wo baut man denn sowas ein ?

Was hast du vor ?

Moin.

Ein Zweig besteht aus einer Serienschaltung von Led und Widerstand.

Kurzer Anschluss der LED an Minus, langer an Widerstand, anderer Anschluss des Widerstands an Plus.

Die Zweige alle parallel an die Batterie.

Soweit die Theorie.

Welchen Wert haben die Widerstände?

Die Farbringe sind auf dem Foto für mich nicht zu erkennen...

Normalerweise stellt man mit dem Widerstand den Strom ein, bezogen auf die Batteriespannung und die Abfallspannung der Diode.

Wenn die Abfallspannung der Diode gleich gross oder minimal kleiner ist als die Batteriespannung, wird das sehr schwierig, der Hebel ist sozusagen viel zu kurz.

Bei 20 mA sind 10 Stück kein Problem.

Aber wie bereits angedeutet, kann der Strom mit dem Widerstand unter den gegebenen Bedingungen nicht richtig/verlässlich/reproduzierbar eingestellt werden.

Mit 3 Zellen ist das wesentlich besser machbar.

Wenn ich die Farben richtig erkannt habe und es gelb-lila-braun ist, dann sind das Widerstände mit 470 Ohm.

Auf Deiner Rechnung steht, daß die LEDs 20mA brauchen.

U = R x I = 470 Ohm x 0,020 Ampere = 9,4 Volt => das ist die Spannung über dem Widerstand, wenn die LED mit 20mA Strom betrieben wird.

Dazu noch die 3 bis 3,2 Volt über der LED, wenn LED + Widerstand in Reihe geschaltet sind, ist das Gespann für ca. 12,5 Volt ausgelegt.

Der Größe nach scheinen es 0,25 Watt-Widerstände zu sein, paßt also auch, die halten dann auch die Verlustwärme aus.

Für 3,2Volt-LEDs an 2x 1,5Volt-Batterien brauchst Du gar keinen Widerstand.

Das hätte den Charme, das alle Energie aus den Batterien in die LEDs geht und keine Verlustleistung in den Widerständen verbraten wird.

Mehrere LEDs müßtest Du einfach nur alle parallel schalten.

Bei z.B. 10 LEDs fließen dann 200mA. Pi mal Daumen reicht ein Satz Batterien ca. 10 Stunden.

Mit Glück funktioniert das für eine ungewisse Zeit.

Für „klassische“ LEDs ist das ein absolutes No-Go (schon alleine das

parallelschalten).

Bei nur 2 AAs bleibt aber auch keine andere Möglichkeit.

Die weissen LEDs hatten früher aber auch immer Durchlass-Spannungen ab 3,7 Volt, da mag sich etwas getan haben.

Daher damals auch immer mindestens drei Zellen.

Ich stelle allerdings gerade mit großem Schrecken fest, dass mein Fachwissen darüber schon 20 Jahre alt ist.,.

Die Widerstände waren doch beim kauf der LEDs mit dabei ? Soweit ich weiss sind diese Sets immer für 12v ausgelegt. Jede LED braucht so ab 3v Spannung ( glaube bei roten wars etwas weniger) um zu funktionieren. Wenn du also mit deinen 2x1.5v Batterienen eine 3 Volt spannung hast, brauchst du da keine widerstände für.

Die (Vor-) Widerstände sind geeignet, um jeweils eine LED an 12V zu betreiben.

Du kannst auch drei LEDs in Reihe schalten und davor 3 Widerstände parallel (auch an 12V)

Nur, so paradox es auch sich auch anhören mag:

Eine LED mit 3V Durchlassspannung kann man praktisch nicht an 3V betreiben.

Das ist so, als ob Du ein M10-Gewinde in ein 10mm-Rohr schneiden willst.

Zitat von TufkaP

Nur, so paradox es auch sich auch anhören mag:

Eine LED mit 3V Durchlassspannung kann man praktisch nicht an 3V betreiben.

Warum nicht ? Oder macht man das in der elektrik einfach nicht. Meine, das ich mal gelesen habe das vor einer LED IMMER ein Vorwiderstand zu löten ist. Technisch geht das aber trotzdem sehr gut.

Das ist keine Birne, sondern eine LED, und die einzige Gemeinsamkeit ist, dass es leuchtet wenn Strom durchfliesst.

Zitat von autofahrer123

Warum nicht ? Oder macht man das in der elektrik einfach nicht. Meine, das ich mal gelesen habe das vor einer LED IMMER ein Vorwiderstand zu löten ist. Technisch geht das aber trotzdem sehr gut.

Reine Glückssache ohne Vorwiderstand oder eine andere Art von Strombegrenzung.

Ist wie einen 1.8 OHC auf 2.0 aufzubohren. Im Einzelfall mag das funktionieren.

Also ich kann nur das so von mir schildern wenn ich immer LED mir bestelle. Und diese Sets waren immer auf 12v ausgelegt, also immer Widerstände waren dabei franz. Auf deiner Rechnung steht ja das die LED zwischen 3 und 3.2 Volt durchschalten, also in dem Spannungsbereich arbeiten. Denke mal wenn du diese widerstände fachgerecht () mit der LED in Verbindung bringst, gar nix mehr passieren wird.

Bei meinem Granada muss ich da auch nochmal ran. Hab da bestimmt 20 rote LEDs als Hintergrundbeleuchtung verlötet. ohne widerstand etc. Funzt auch gut, allerdings blinken die etwas - wenn ich den Blinker anmache - mit. Haben also eine etwas zu hohe Last schon was ich nicht mit bedachte. Ich probiere erstmal n kondi dazwischenzuhängen ob das mitgeblinke dann weg ist. würde mir reichen.