2,3er V6 114Ps 60tkm

  • Wobei so ein Test auch keinen Aufschluss gibt auf den Zustand der Lager, Verschleiß der Zylinder und Kolben.

    Ablagerungen durch Kalk oder Rost an den Wänden des Motors innen.

    Sicher, wenn er beim Testen schon klappert ist was faul, aber aufmachen würde ich auf jeden Fall.

    Dies soll aber nicht als Kritik an Jos gelten!

    das ist genau was ich ofter sage. Der basis ist auf jeden fall gut wann er ca 10-12 bar hat, guter öldruck beim warmen motor, rund lauft ohne gerause und qualmen. Aber sind gebraucht und fast 40 jahre alt deswegen am besten zerlegen, (kost ein dichtsatz) lager anschauen/tauschen, evt reinigen und neu abdichten und dann verbauen.


    Wann mann laufenden motor aus ein (schlacht)auto kauft hat mann die fragen ja auch wie die motoren gebraucht und alt sein.

  • Je nachdem wie man testet kann man schon so einiges ganz gut abschätzen, der Öldruck z.B. sagt ja durchaus was über die Lager aus.

    Klar vollkommene Sicherheit hat man nie.

    Ich habe früher immer einfach aus irgendeiner dunklen Ecke irgendeiner fremden Garage gezogene Motoren eingebaut, ganz ohne irgendeine Dichtung zu tauschen oder was auch immer zu machen, war fast immer gut, aber damals waren die Motoren auch noch jünger und ein Dichtsatz teurer als die nächste Maschine aus einer ominösen Garage.

    Da waren echt gute Motoren bei, der beste 2.0 den ich je hatte, der kräftigste 2.3er und auch der geilste 2.8er, ich hab die zwar alle kaputt gemacht, aber immer erst nach einer mittleren fünfstelligen KM-Zahl im schonungslosen und servicefreien Alltagsbetrieb.

    2x war´s auch ein Griff ins Klo, einmal war ein weggebranntes Auslassventil wohl der Grund für den Tod des Spenderfahrzeugs und ein 2.8er hat keine 500km gemacht (Lagerschaden), hab ich dann unter Pech gehabt verbucht und halt den nächsten Klotz reingehängt, aber nun, damals gab es 2.0er geschenkt, 2.3er kosteten 100DM und 2.8er etwas mehr, Dichtsätze und Lager und all so Zeug hingegen kostete ein "Vermögen".

  • Tja Mo......wir werden alt, aber so war es...................

    Ford hat uns Jahrzehnte mit billigen Ersatzteilpreisen verwöhnt. Wagen mit AHK, Platz für Schlachter, ein bisschen kümmern, bissken Arbeit, Abfahrt für "quasi" lau. Mein letzter 2,3er Taunus Mk2 hat 50,-Euro gekostet, plus: 1x Traggelenk, bisschen Bremse, 1x Kaltstartautom. wechseln = TÜV. Super Blech, sehr guter Motor, ruhige Achse, innen ok, gerollter Lack (warum auch immer)- war Kakka. H.-Kennz. hat es Anfang des Jahrtausends ja noch nicht gebraucht.

    Jaja,.....komplett Schnee von gestern, aber neue Ventildeckeldichtungen hätten das ausgezeichnete Preis.-, Leistungsverhältnis ruiniert)A(

  • Wenn ich überlege das ich für meinen 2,8er damals 200,-DM bezahlt habe.

    Gut, ohne Motor, aber bevor der ausgebaut wurde habe ich das scheckheftgepflegte Fahrzeug mit 31.000Km probe gefahren.

    Und der hatte frischen TÜV.

  • Da stimme ich Dir uneingeschränkt zu.

    Wenn es nach mir ginge wäre ich ab morgen Rentner, aber die Rentenkasse meint ich muss noch viele Jahre... :laugh: