Danke! Hoffe dass es auch wird.
Habe eben mal angezeichnet wie groß das Außenblech ist. Sieht man eventuell etwas schwer aber auf dem zweiten Blech ist es eventuell besser ersichtlich
Bist Du ein Fan von Klassikern wie Ford Granada, Taunus, Capri oder Opel Rekord?
Dann verpasse nicht die Chance, Teil unserer Community zu werden.
Registriere Dich jetzt mit wenigen Klicks im Hecktrieb Forum und tauch ein in die Welt der Hecktriebler!
Danke! Hoffe dass es auch wird.
Habe eben mal angezeichnet wie groß das Außenblech ist. Sieht man eventuell etwas schwer aber auf dem zweiten Blech ist es eventuell besser ersichtlich
Da hatte ich den Beitrag oben falsch verstanden, sieht gut aus dein Gebiege, zumindest in meinen eher ahnungslosen Augen.
Schön so weitermachen
Das ist Inselaffengebiege.
Achso, ich dachte du bastelst die selber und hatte mich schon gefragt wie und vor allem wieso du das so gut hinbekommst
Naja, ne Abkantbank stände ja in der Firma... aber nein, ich hasse Blechbearbeitung jetzt schon. Wenn’s mit Kaufblechen geht dann ist’s super. Sonst Nunja...
Sieht gut aus!
Weiter braten!
So ein paar gerade kurze Biegungen sind doch echt kein Problem.
Ich muss zugeben, das hier ist mir mal komplett durchgegangen ....
Schön, dass du dem Green Hornet zu Liebe rückst. Machst das schon richtig, erstmal da anfangen, wo mans später nicht so sieht. Passt schon.
Thema Frontblech: Wenn es wirklich nur um die Lampenbleche geht, die gibts bei Magnum einzeln: Magnumbleche
Ich würde nie ein orginales Frontblech komplett ersetzen, wenn es nur um die Leuchtenecken geht. Nachbauware passt in der Regel nie. Komplettes Frontblech nur wegen den Ecken zersäbeln ... auch nö. Wie gesagt, die Teile gibts ja einzeln.
Lackaufbau/Korrosiosschutz: vergiss das mit dem INOX Spray oder Schweißprimer. Das bring nur was mit der Punktschweißzange. Wenn man MIG/MAG schweißt, wird die Region um den Punkt herum zu warm und der Primer brennt dir weg. Been there, done that. So hast du am Punkt selbst nachher gar keinen Schutzauftrag mehr. Du kannst da ruhig Brantho verdünnt reinlaufen lassen, ggf. mit Druckluft zwischenblasen. Den teuren Schweißprimer würde ich mir da sparen. Und nach dem Schweißen entweder mit Fluid Film oder Mike Sanders durchgehen.
Hab gesehen, du hast die Dom Verstärkungen kommen lassen. Wenn deine Dome noch Tacko sind, würde ich mir das sparen.
Aus mehreren Gründen:
1. Es soll keine RS Replika werden und Rallyes sind auch nicht geplant, oder?
2. Du verdeckst die originale Fahrgestellnummer und muss neu einschlagen.
3. Da sind schon 2 Bleche aufeinander, die im Moment noch nicht rosten. Bei der Hitzeeinwirkung durchs schweißen brennt dir der Lack bei allen (jetzt) 3 Blechen weg. Wenn du das nicht 120% dicht bekommst, kanns da lustig gammeln.
Ich hab sie damals reingemacht, ja. Aber bei mir kriegt das Ding auch richtig auf die Fresse. Nochmal würd ich's glaub ich auch nicht machen.
Weitermachen!
Abend!
Morgen Mittag gehts wieder Strahlen. Kann ich den Stabi danach mit Brantho lackieren? Der soll ja recht flexibel sein
Ich hab meinen damit gestrichen und sieht immer noch top aus.
Das klingt super!
Das Frontblech selbst braucht auch n paar Streifen Blech (Übergang zum Koti ist recht dünn), von dem her zerflexe ich das Nachbauteil eh. Hatte die Lampentöpfe schon im Warenkorb als ich bei grp4 bestellt habe aber habe mich dann dagegen entschieden.
Versiegelt wird der Kram auf jeden Fall noch mit Owatrol, Fett usw.
Heißt Inox Primer besser komplett lassen oder halt als „Grundierung wo sie nicht wegbrennt aber beim Punkten nicht stört“ ansehen?
Die Bleche wollte ich eigentlich schon auf die Dome setzen. Der Wagen hat bei mir auch schon ordentlich sein Fett weg gekriegt, wird nicht nur Sonntags aufm Weg zur Kirche gefahren.
Nummer müsste ich neu einschlagen, da hast du Recht, genau wie beim Lack abbrennen. Muss mir das wohl nochmal durch den Kopf gehen lassen...
Schweissprimer weglasse und owatrol auch, das eine stört beim normalen schweißen und brennt sowieso weg und ist somit an den wichtigen Stellen unwirksam und das andere blockiert nur die Spalte gegen die verdünnte Grundierung und das Fett, hilft aber nicht gegen Rost.
Hab ich bestimmt schon mal erzählt, auf der alten Dose owatrol steht im Kleingedruckten: wirkt bei dickeren rostschichten ablösend. Und das sieht dann so aus, dass die leinölgetränkte Oberfläche sauber abfällt und darunter das allerfeinste FeO3 freiliegt. Die eindringtiefe ist echt schwach. Ich bin davon seit Jahren ab, weil es einfach nicht das macht was man gerne hätte.
Verdünnte Grundierung mit einem Pinsel einschämmen klappt super.
Den Schweissprimer weg zu lassen hab ich mich bisher nicht getraut.
Da bin ich anderer Meinung, kann es aber auch nicht wissenschaftlich belegen. Inox- bzw. Zinkspray kommt bei mir immer auf die Bleche wo ich nachher nicht vernünftig zum Lackieren drankomme. Da wo es wegbrennt, schützt es natürlich nicht. Den Rest aber schon. Owatrol finde ich bislang gut, vor allem für Falze/Überlappungen, nutze es aber zugegebenermaßen erst seit 5 Jahren. Ich finde es gut, dass es so eine extrem dünne Schicht macht und überall reinkriecht. Und es ist mit Brantho überlackierbar. Ohne später aufgetragenes Fett/Wachs würde ich es nicht verwenden, aber ich sehe einfach den Riesenvorteil, dass es direkt nach dem Schweißen auftragbar ist, noch bevor Spalten von Grundierung o.ä. verschlossen werden und so ein neues Rostnest bilden können. Den Vorteil darin, eine Grundierung extrem zu verdünnen sehe ich nicht. Da zweifle ich an der Schutzwirkung bzw. gleichmäßigem Auftrag der Partikel wenn sie getrocknet sind. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass die Wirkung genauso gut ist wie von Owatrol. Da fehlt mir halt echt eine unabhängige wissenschaftliche Studie.
Na klar kann man das machen nur versuche ich die unwichtigen Arbeitsschritte wegzulassen. Wenn du ca 20-30% verdünner zu der Grundierung mischt, reicht das auch für knappe Spalte. Ich ziehe dafür gerne auch eine einmal Spritze mit 2/3 Grundierung auf und dann noch verdünner hinterher, schütteln und einmal die Naht abfahren. So dass die Suppe möglichst von oben nach unten in den Spalt läuft. Das geht mit drahtverstärktem schläuchlein auch mal einen Meter tief im schweller. Und draußen sieht man den Erfolg. Ich wüsste halt nicht, an welchem Punkt mir das owatrol jetzt noch Vorteile bringt.
Ist aber irgendwie nen bisschen wie ein ölfred.
Wie gesagt, ich hab auch mal owatroliert, mit den passenden chassislacken und alles nach Anleitung und für teuer Geld. Nach ein paar Jahren platzt dieser Mist aber einfach ab. Komplett ausgehärtet und spröde. Oder drückt dir die alten rostblasen hoch obwohl es überwiegend ein stehzeug ist. Ich brauch sowas nicht.
Was ist denn der Vorteil von Schweißprimer? Dass er sich beim Punktschweißen mit der Zange verflüssigt und den Schweißpunkt versiegelt. Der Schweißpunkt muss nicht blank sein, da der Primer leitet. Wenn ich MIG/MAG schweiße, wirds nicht flüssig, sondern schwarz rauchend. Da läuft nix mehr zurück.
Das Zeug ist halt teuer und bietet beim Schutzgasen keinen wirklichen Mehrwert. Die Bleche, an die man nicht mehr drankommt vorher ordentlich mit Brantho bzw Grundierung einschmieren und nur die Punkte, an denen geschweißt wird, nochmal blank machen. Nach dem verschweißen mit verdünnter Grundierung zulaufen lassen.
Owatrol auf blankem Blech bringt nix. Blätterteig damit einschmieren genauso wenig. Wenn man aber ein ein angerostetes Blech damit behandelt (wenn eine Falz sichtlich angerostet ist, man aber aus Gründen die Bleche nicht trennen kann oder will) ist Owatrol sicherlich besser als nix. Das Verdünnen der Grundierung verbessert lediglich die Fließfähigkeit bei vermindertem Materialauftrag. Unverdünnte Grundierung bringst du halt nicht in einen Falz rein. Dann ist mir persönlich wenig Material immer noch lieber als gar keins. Aber das ist natürlich alles ne Glaubensfrage.
Achso Nachtrag zum Owatrol: Falze, an die man nicht drankommt: bestes Beispiel: Der Mini der Frau. Da hats an der Dachhaut in der Regenrinne gegammelt. Da kommt an nur zwischen, wenn man die komplette Dachhaut abnimmt. Ich hab die Kante mit der Sandstrahlpistole entrostet und dann mit Owatrol getränkt in der Hoffnung, dass sich das Zeug durch den leichten Rost in den Falz reinzieht. Danach alles mit Epoxy Grundierung zugejaucht, gefüllert und dann das Dach gelackt. War vor 6 Jahren. Bis jetzt ist nix nachgekommen.
Ich glaube von einem echten Schweißprimer (teures Zeug) hat hier keiner geredet. Inox- oder Zinkspray halt zum Korrosionsschutz des ansonsten blanken Einschweißblechs. Owatrol auf großen blanken Blechflächen bringt nicht viel, sehe ich auch so. Nicht-rostige Falze mit verdünnter Grundierung oder Owatrol, rostige Falze grundsätzlich mit Owatrol. Dein Beispiel ist sehr gut. So meinte ich das.
Ich kenne das zitierte INOX Spray halt nur als (sackteuren) Schweißprimer. Zinkspray ist klar.
Zu viel Information
Im Endeffekt grundieren, Schweißen, nachgrundieren und Falze versiegeln, dann Fett oder Wachs.
Heute mal weiter Blechteile und andere Anschraubware gestrahlt, der Stabi war wohl gepulvert und wollte sich kaum zum nackig werden bewegen lassen... Den ganzen Kram dann gleich mit Brantho angesprüht bzw. Stabi und AHK gerollt. Morgen die zweite Schicht drauf.