Und risstechnisch, gebe Dulle da durchaus recht, ich habe schon so viele alte Reifen gesehen, die noch weich und rissfrei waren und so viele ziemlich neue die hart und vor allem schon ganz schön rissig waren, ist halt die "Problematik" heutiger Gummis generell.
Der Winter kommt bald...
- Grillwagen
- Erledigt
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meinen letzten Satz neuer Reifen kaufte ich 1998
sonst hat mich Grasi immer gut versorgt- obwohl die letzten hier auch schon 5 Jahre liegen
ich habe somit auch keine wirkliche Erfahrung mit neuen
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Respekt, Ich hätte nicht den Mut dazu auszuprobieen ob steinalte Reifen noch zu gebrauchen sind, dazu sind Reifen viel zu billig um das zu testen
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Ich habe gerade heute Reifen mit DOT von 2001 verkauft.
Also eigentlich Granada Ghia-Felgen in 14 Zoll, nicht die TRX, mit neuwertigen Reifen die maximal einen Winter gefahren wurden.
Die waren immer kühl und Dunkel gelagert. Und die waren einwandfrei weich und rissfrei.
Der neue Besitzer freut sich weil er jetzt bei einer eventuellen Kontrolle wenigstens Winterreifen drauf hat.
Zumal seine Sommerreifen nicht nur recht profillos sondern auch eierig waren.
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Ich hatte für den Granada vor einigen Jahren zum ersten Mal überhaupt neue Reifen gekauft.
Dummerweise waren die wohl für Lieferwagen gedacht: Viel fahren halt in kurzer Zeit.
Bei mir hat das beim Kombi dazu geführt, dass ich nach etwa zwei Jahren in der Auffahrt zur A40 in GE-Süd bei trockener Fahrbahn quer bis auf die Überholspur gerutscht bin.
ich hab die reifen hier immer noch liegen. Profil wie neu: Wer das Abenteuer sucht, kann sie geschenkt haben (die Felgen hätte ich nach dem Unfall aber gern zurück :) ) -
Ich bin kein Reifenfachmann , würde mein Leben allerdings trotzdem nicht an steinalte Reifen hängen, Bremsweg und Grip sind mit hoher Wahrscheinlichkeit wohl nicht mehr dem eines neuen Reifens gewachsen. Um genau dies in einer Grenzsituation feststellen zu müssen , wäre mir der Einsatz zu hoch......
Eine weiterer Aspekt ist wohl auch nicht zu unterschätzen, die Gummimischung von vor 20 Jahren ist dem Stand der Technik von heute absolut unterlegen, man ballert sich damit nicht nur ne alte Pelle ans Auto sondern auch noch eine um Klassen schlechtere, und das ist der Unterschied bei Neuzustand , addiert man dann noch Alter und ein oder 2 gefahrene Saisons dazu....... nein Danke.
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Neue Reifen können nach zwei Jahren bereits unfahrbar sein, während Erstausstatterqualität oft noch weich und haftbar ist.
Die neuen Reifen mögen ein technisch sowas von ausgereiftes Profil haben, sind aber trotzdem aus einem scheiss Gummi, der nur eine Saison an der Straße klebt und in der zweiten an Deinem Geldbeutel.
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Man redet hier immer von Reifen im Allgemeinen, schätze es wäre wohl besser dem Reifen auch nen Namen zu geben, alao welcher Reifen genau, welcher Hersteller usw... Wenn namhafte Hersteller Reifen produzieren, die nach 2 Jahren den Reibwert von Eisen auf Eisen haben ,ist das Geschrei sicher gross, kann dies allerdings durch eigene Erfahrungen nicht bestätigen, bin aber gespannt auf eure Erlebnisse in Sachen Reifen.
Meine beschissendsten Erlebnisse hatte ich in puncto Neureifen (Sommer) mit Goodride und Cooper Cobra. Beide Reifen waren bei Nässe lebensgefährlich, der P7 brach sehr oft aus, somit ist mir natürlich klar dass neue Reifen zuweilen auch richtig Scheisse sein können.
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Habe nu mehrere Fred's ()
gelesen.
Man kann es wahrscheinlich nicht an DER Reifenmarke fest machen.
ABER!!!!
Man sollte nicht nach dem möglichst billigem aufm Markt suchen...
Sucht doch mal nach den aktuell
"Besten" und nach den aktuell
"Billigsten" Reifen.
Und jetzt erklär mir mal einer, ob man nich den besseren mit 5€ Preisunterschied kaufen kann...
Das ganze Geiz is Geil gehabe is hier mal sowas von über...
Wenn ich das unbedingt WILL fahre ich 82 Jahre alte Pneus und preise die als unfehlbar fahrbar!
BULLSHIT!
Is'n scheiss Gefühl, wenn man nachm Tritt aufs Pedal schneller wird...
EDITH merkt an:
Bei Goodride und Cooper
wird MEIN Scrollfinger IMMER schneller!
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Ich sag immer: mit nem vernünftigen Markennamen kann man grundsätzlich nicht viel verkehrt machen.
Conti, Michelin, Dunlop, Bridge/Firestone, Pirelli, Toyo, usw...
Ich hatte aufm Satz gekaufte Felgen mal ganz interessante Reifen drauf; Fate Zero (zu deutsch: Vertauen null = kein Vertrauen) (Kann auch Fate 0 oder Null gewesen sein, weiß ich nicht mehr)
Bin das aus Interesse mal gefahren. War...interessant....hab ich mächtig Fliegen mit gesammelt - auf den Seitenscheiben
Mein Favorit war allerdings im Jahre 2018 ein Firestone Allwetterreifen bei 35° im Schatten bei einem sehr "stark" motorisiertem Fiat Punto. Katastrophe, fahren wie auf Wackelpudding. Überall nur am rutschen gewesen.
Ich mag Allwetterreifen nicht. Ist n schlechter Kompromiss - wie alkoholfreies Bier
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der mit den Fliegen auf den Seitenscheiben war gut, ich habe ungelogen selten so gelacht, genial :-)))
Jep, ich bleib auch gerne bei namhaften Herstellern, Fate Zero , da ist wohl schon der Name Programm...und was meine ehemaligen Cooper Cobras betrifft, ich wollte unbedingt White Letter Reifen haben..... ich hätt mir besser n Paar Michelin und einen weissen Lackstift gekauft :-)))
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Fate Zero , da ist wohl schon der Name Programm...
Manche Herstellernamen sind wirklich strunzdämlich. KIA gehört auch dazu...
franz : Niemand wollte für antike Reifen werben, aber ich glaube durchaus, daß im Vergleich zu dem einen oder anderen Billigreifen die alte Markenware, der bessere Griff sein könnte.
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@Nico: "fate" heißt Schicksal. Was du meinst ist "faith". Das macht die Namenswahl des Herstellers aber auch nicht besser...
Überraschung: es gibt Qualitätsunterschiede! Markenreifen sind i.d.R. besser als Billigreifen, in allen Belangen. Man sollte hier aber auch immer gucken, auf welchem Wagen bei welchem Fahrer zu welchem Zweck der Reifen Verwendung finden soll.
Heckschleuder ohne elektronische Helferlein, mit Dampf unter der Haube und Hobbyrennfahrer hinter'm Lenkrad vs. Oma im neuen Corsa der nur zwischen Supermarkt, Friedhof und Rommé-Runde pendelt...
Die Preisunterschiede sind deutlich höher als 5€, der Topreifen kostet eher das doppelte vom billigsten. Das kann sich ganz einfach nicht jeder leisten...
Für viele Nutzungsprofile sind Reifen aus dem mittleren Preissegment (Kleber, Vredestein, Hankook und so) absolut ausreichend. Da kann man sich die Mehrkosten guten Gewissens sparen.
Zum Thema Ganzjahresreifen: auch hier kommt es stark darauf an, wer sie wie und wo nutzen will. Die können auch die absolut richtige Entscheidung sein.
Das Thema sollte man - wie fast alles - halt differenziert betrachten. Pauschalisieren ist Scheiße, immer.
Wort zum Sonntag Ende.
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Habe desöfteren den Eindruck, daß bei der ganzen Reifendisskussion der Zustand der Stoßdämpfer ausser acht gelassen wird.
Hab mir selbst auf mein Neufahrzeug billigschlappen aufgezogen da die Pirellis zu hurtig glatze waren.
Hatte keinerlei Nachteile.
Sind die Dämpfer mal im Sack, ist eine weiche Gummimischung jedoch die einzige möglichkeit Grip zu erhalten.
Merkt der Vielfahrer daran, daß sein altbewährter Markenreifen nicht mehr so lange hält als früher.
Geht man dann aufgrund des hohen Reifenverschleisses und der daraus resultierenden Kostenauf einen Billigreifen kommt es dann schon desöfteren zu solchen Erlebnissen. Ganz zu schweigen wie solche Reifen sich dann abfahren und die Qualität der Reifen dadurch noch mehr leidet.
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Wer mag testen? ich stell die Dinger zur Verfügung. Wir wollen dann aber nen schönen Bericht. Ich glaub die Pellen sind verkehrt, nur eben älter ( als gedacht)
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Hmm, klingt verlockend!
Ich mess die Tage mal aus, ob ich zukünftig auf den Sierra noch 13 Zoll krieg
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Glaube ich kaum.
Über die größeren Scheiben vom ABS passen jedenfalls nur 14"
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Dann hat sich das damit geklärt.
VA war auch klar, aber ich hatte noch Hoffnung bei der HA.
Danke - hast damit im Übrigen auch ne Frage aus nem Capri-Forum beantwortet
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Ich meine hinten geht es auch noch, bin mir aber nicht mehr sicher.
Ich weiss nur das wir ungeplante Schrauberaction hatten als ich 2017 den 2,9er Sierra mit ABS als Winterhure gekauft habe.
Vor Ort angekommen passten die 13" nicht, also mussten wir erst den Kombi der Frau aufbocken und da die 14" runterschrauben und die 13er draufpacken, damit die 14" dann auf den 2,9er konnten.
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Oh man, das macht keinen Spaß sowas...unnötiges Geschraube
Heißt aber, dass das nicht passt, da die Cossie HA Bremse (273mm) größer ist als die VA Bremse vom V6 (260mm)
Nochmal danke!