Werkzeug querlenkerbuchse hinterachse

Ölfilterschlüssel auf der einen Seite und eine Nuss auf der anderen Seite. Oder auf beiden Seiten ne Nuss?

Da haste dann kleinere Löcher. Wird die Unterlegscheibe nicht so viel verzogen?!

Metallblatt für die PUK-Säge durch die alte Buchse in die Säge eingespannt und dann ritze-ratze....

Wenn die innere Metallhülse durch ist, das Gummi bis zur äußeren Hülse schlitzen und so weit wie möglich im Gummi entlang der äußeren Hülse im Kreis sägen. Irgendwann lässt sich das Gummi extrahieren. Dann die äußere Hülse anschlitzen und mit einer großen Zange zusammendrücken und entfernen.

Ist vielleicht nicht so elegant wie mit dem passenden Auszieher, aber man kann am gleichen Tag weiterarbeiten...

Oder man kauft sich einfach irgendeinen Auszieher, das ist ja nun nix sonstwie spezielles.

Das Original-Werkzeug dreiteilig. Ein Topf, in den die Buchse gezogen wird. Ein Teller mit knapp weniger als dem Buchsendurchmesser, der von der Rückseite greift.

Und eine Gewindestange mit Muttern, die den Teller mit Buchse in den Topf zieht.

Ja das ist schön und wenn man sowas oft macht, auch sehr gut zu haben, den "Topf" braucht man m.e. aber nicht, man kann die Buchse auch ins "Nichts" ziehen.

Eine Nuss oder was auch immer im passenden Durchmesser muss man sich halt finden und für die Seite zu der man Zieht halt irgendeinen "Abstandhalter", da muss man manchmal ein bißchen herumsuchen bis man alle Teile in geegnet hat, aber dann geht es, so´ne Werkstatt für Oldtimer kann und hat nicht alle Auszieher und Abdrücker und weiß der Geier was noch für jedes jedes Modell jeder Marke, da nimmt man was universelles und los geht´s, oder eben wie machen wie du, zersägen.

Ich bin bei sowas eher ein Fan von weniger subtilen Methoden und tendiere zu Hammer und Meißel oder was auch immer, ist natürlich bei Gussteilen immer mit viel Vorsicht zu erledigen.

Die weniger subtile Methode ist in diesem Fall die Säge.

Von Hammer und Meissel rate ich in diesem Fall dringest ab. Das Auge reisst plötzlich und kündigt sich vorher nicht an.

Es braucht den Topf, oder zumindest eine "Brücke", weil die Gewindestange irgendwo angreifen muss.

Zitat von DC

Es braucht den Topf, oder zumindest eine "Brücke", weil die Gewindestange irgendwo angreifen muss.

Ist klar, ich habe sowas bei vielen Autos gemacht, man muss halt immer gucken wie es geht, ich halte die Anfertigung eines Spezialwerkzeuges halt für wenig sinnvoll wenn man keine Werkstatt betreibt oder gleich eine ganz Flotte von den Autos sein eigen nett.

Brauchen tut man das ganze m.E. maximal 2x solange man noch lebt bzw es noch Benzin zu kaufen gibt.

da die buchse nur wenig gummi enthält, lässt die sich easy mit hammer und meissel ausbauen.

die neue mit ner grossen u scheibe und Gewindestange einziehen. eine u scheibe, weil eine seite bisschen abgeschrägt sein muss.

ich kann dir auch das werkzeug mal schicken

versuche mal das foto mit wischphon zu verlinken

https://photos.app.goo.gl/P157yGHmzkB8yAZt9

in dem einen ist ein gewinde, beide sind für die breitere innenbuchse ausgedreht. und die eine seite etwas abgeflacht um am achsgehäuse vorbei zu kommen. fas werkzeug ist so komplett

bei Interesse pn mit adresse, dann schick ich es umgehend

Hat denn niemand ein passendes Werkzeug zum Ausziehen der Gummibüchsen (Teile-Nummer 15-014) wie in den Kapiteln 15 681 und 15 686 des Werkstatthandbuchs beschrieben? Die Dinger muß ich an meinen Granada nur noch einmal erneuern, danach werden sie mich überleben, d.h. da fahre ich doch lieber mal 1000km zu jemandem hin und wir machen das gemeinsam, als daß ich da anfange rumzufrickeln.

Große Nuss als Topf und kleine Nuss als Teller plus Gewindestange und Muttern, kommt sehr nah an 15-014 ran.

So meinte ich es .

Mach es nicht komplizierter als es ist.

Die Unterstellböcke dürfen halt nicht unter der Achse sein, aber ansonsten geht das sehr kommod.

Warum nimmst du die Achse nicht raus ? ist doch viel entspannter