Lautsprecherbefestigung TC1 mittig im Amaturenbrett

  • Mich machte die Einheit µH etwas stutzig

    Und mich dieser gesamte Schwachsinn, der da falsch bei Google abgeschrieben und nicht verstanden wurde. Der Kondensator mit der Spulenbezeichnung wird in die Plus-Leitung der Wechselstromversorgung des lautsprechers eingebaut, damit der pipolare Kondensator, später als Elko bezeichnet, den 8ohm Lautsprecher an der 4ohm Endstufe versorgt?


    Wie kann man so viel Müll in so wenige Worte fassen?


    Normalerweise schlage ich nicht so einen Ton an, aber wie kann man den Leuten hier aus lauter Unwissenheit empfehlen ihre Radios zu Schrotten?

    Wenn man Lautsprecher mit 8ohm Impedanz an eine 4ohm Endstufe hängt und etwas aufdreht, dann war es das für die Transistoren.


    Sorry, aber das musste jetzt raus...


    Edit:

    Fast vergessen...

    Wenn man die Windschutzscheibe als Schallwand benutzt, breitet sich der Hochton plötzlich kugelförmig (in alle Richtungen) aus?

    Dann würde der Hochton ja plötzlich zum Bass:gruebel:


    Und ich Doofmann hab mir immer so teure Bässe und Endstufen gekauft:tina:


    Im übrigen ist der von dir hier angepriesene Hochtöner ein Hoch-Mitteltöner.

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  • Ich verstehe so gut wie Nichts von den fachlichen(?) Inhalten und bin gefühlt noch dümmer als vorher.

    Deswegen werde ich mir dort einfach einen blöden Lautsprecher hinbasteln, so wie Ford das mal vorgesehen hat.
    Außenmaße des Lautsprechers, oder des Rahmens wär immernoch supi.

  • so wirds auch sein. Hab das immer so gehandhabt, mit zwei drei lautsprechern aus dem fundus probiert, bis es am besten klang. Den quatsch mit den quäkenden mini hochtönern habe ich nie verstanden. Jedenfalls hat sich das noch nie irgendwo gut angehört, wenn die in alleinlage aus irgend einer richtung dominieren. Vorne piepen, von hinten klang, wird sich nicht anhören


    Ich geh gleich mal messen. Jaaaaa

  • Kondensatoren werden in F wie farad angegeben und weil sie meistens so wenig haben in uF weil mein fon kein my kann.
    Spulen haben die Einheit Henry und hier trifft man gerne mH an für milliHenry.
    Den bipolaren elko schaltet man sehr wohl in Reihe zum Hochton-Lautsprecher, ergibt dann einen einfachen hochpass. Ob an plus oder minus ist wumpe.
    8ohm Lautsprecher an 4ohm Radio ist problemlos, man bekommt u.U. Nicht die volle Leistung, umgekehrt kann schwieriger bei hoher Lautstärke sein weil es dann Verzerrungen gibt und ganz evtl die Endstufe überlastet wird. Moderne class D Endstufen sind aber immer geschützt. So weit zu Sinn und Unsinn.

  • Aus Eurer HiFi-Diskussion halt ich mich raus.
    Ich freu mich auf die Maße vom Onkel und bastel mir da nen schnöden Lautsprecher rein.

  • Normalerweise schlage ich nicht so einen Ton an, aber wie kann man den Leuten hier aus lauter Unwissenheit empfehlen ihre Radios zu Schrotten?

    Wenn man Lautsprecher mit 8ohm Impedanz an eine 4ohm Endstufe hängt und etwas aufdreht, dann war es das für die Transistoren.

    Gut das Du so viel mehr Ahnung hast...


    Und ja, das war Ironie!

  • Kondensatoren werden in F wie farad angegeben und weil sie meistens so wenig haben in uF weil mein fon kein my kann.
    Spulen haben die Einheit Henry und hier trifft man gerne mH an für milliHenry.
    Den bipolaren elko schaltet man sehr wohl in Reihe zum Hochton-Lautsprecher, ergibt dann einen einfachen hochpass. Ob an plus oder minus ist wumpe.
    8ohm Lautsprecher an 4ohm Radio ist problemlos, man bekommt u.U. Nicht die volle Leistung, umgekehrt kann schwieriger bei hoher Lautstärke sein weil es dann Verzerrungen gibt und ganz evtl die Endstufe überlastet wird. Moderne class D Endstufen sind aber immer geschützt. So weit zu Sinn und Unsinn.

    Es gibt kein Plus oder Minus, da ein Lautsprecherkabel Wechselstrom führt. Dort heißt es Phase und Null. Warum sonst sollte man einen bipolaren Kondensator verwenden? Meine sakastische Aussage bezog sich auch nicht darauf das ein bipolarer Kondensator verwendet werden soll, sondern ein pipolarer. Einen Elko gibt es im Signalweg auch nicht. Diese nennt man auf Grund der Größe Kondensator. Und genau das was du da beschreibst bezüglich der Lautstärke ist doch das, was ich sagte, abgesehen davon, dass modernere Endstufen abgesichert sind und aussteigen. Und in diesem Fall, würde dieser Lautsprecher dann flüstern, während alle anderen Lautsprecher brüllen.


    Aber wo du gerade am erklären bist, könntest du auch den Unterschied zwischen Sinn und Unsinn erläutern?

  • Gut das Du so viel mehr Ahnung hast...


    Und ja, das war Ironie!

    Auf Dauer hält eine 4ohm Endstufe tatsächlich keine 8ohm Lautsprecher aus, wenn man laut hört. Und das war ja meine Aussage. Und wie in dem hier vorliegenden, vorgeschlagenen Fall 4ohm und 8ohm zu mischen, ist bestimmt ne ganz gute Idee.

  • Was ist mit der Aussage (nicht von hier), dass Plus des Signals an den Anschluss gehört,

    an dem dann die Membran nach aussen kommt, wenn man den ansteuert (Batterie-Test)???


    ...so zur polarität...Wechselspannung...egalwierumanschliessen...

  • Naja, dass das kein elko sein soll ist zB Unsinn.
    man benötigt für einen hochpass in diesem Falle eine Kapazität im einstelligen uF Bereich, also 1-9 uF. Das kann man auch mit kondensatoren erreichen, die nicht als Aluminium elektrolyt Kondensator ausgeführt sind, als Folien Wickel Kondensator also. Diese haben allerdings eine deutlich größere Bauform und sind teurer. Also nimmt man Elkos (ElektrolytKondensatoren).

    Da es sich hier um eine wechselstromanwendung handelt, kann man normale gepolte Elkos nicht einsetzen und deswegen nimmt man ungepolte oder bipolare Elkos.
    Natürlich ist das elektrische Signal für Musik oder Krach Wechselstrom, plus und minus alternieren also mit der Frequenz des Tones, daher ist es egal, an welchen Anschluss der bipolare elko angebaut wird. Die Kennzeichnung der Anschlüsse mit plus und minus oder dick und dünn wird gemacht, damit alle Lautsprecher phasengleich arbeiten, positive Halbwelle Membran raus und negative rein oder andersrum. Ansonsten kommt es zu partiellen auslöschungen der Schallwellen, was den hörgenuss trübt.

    Warum eine Endstufe, die Lautsprecher mit 4ohm treiben kann bei einer geringeren Belastung Mit 8 Ohm kaputt gehen sollte, erschließt sich mir nicht, würde ich unter Unsinn einkategorisieren.
    Selbst bei der Mischung von 4 und 8 Ohm Lautsprechern könnte das sehr lange gutgehen, da ja jeder Kanal seine eigene Endstufe hat. Ist halt ungleichmäßig in der Lautstärke. Was man nicht machen sollte ist Die Mischung an einem Kanal, da ergibt sich mit 2,7ohm ein zu geringer Widerstand.

  • dass die typen aus dem hifi Forum natürlich keine Elkos im signalweg haben wollen ist klar, da geht ja auch nur das spezielle bei Mondlicht handgeklöppelte Zero Sauerstoff Kupferkabel für 200 taler der Meter, ansonsten kann nicht mal ansatzweise verstehen, was aus den Lautsprechern kommt. Bei normalen Leuten in alten Fords funktionieren bipolare Elkos ganz hervorragend.

  • Nein nein, handgeklöppelt bei Mondlicht muss ja gar nicht. Nen vernünftiges Oehlbach Twin, oder ein Isoda tut es da auch schon.


    Warum fährst du eigentlich einen schönen, alten Ford?

    Ein Fiat panda fährt doch auch.


    Merkste Wat?


    Nebst dessen, geht es ja nicht um die Qualität der Musik, sondern um den Schwachsinn, der hier als Lösung präsentiert wurde. Das ist vergleichbar damit, dass du ruhig Diesel in deinen Ottomotor kippen kannst und nen lkw-Reifen an deine 13 Zoll Bude schrauben sollst.

    Einmal editiert, zuletzt von GAS1H ()

  • Du solltest über den Kauf eines Lamborghini oder Ferrari nachdenken, denn so ein Duttonrahmen, das is ja nix...