A9 Köpfe Ventilschaftdichtungen und andere Fragen

  • So´ne Hartplastikbürste auf der Bohrmaschine oder irgendwie sowas, würde ich für erfolgversprechender halten.

    Ich habe leider vergessen wie wir das gemacht hatten.



    Bist Du da ganz sicher? Ich hab 1988 so nen Mustangmotor überholt, meine mich zu erinnern dass da Ringe drin waren.

    Das habe ich nun schon so oft gelesen, dass es eigentlich stimmen muss.

    Schade dabei ist, dass ich auch schon oft gelesen habe, dass die Stege zwischen den Ventilen deshalb gerne reißen.

  • Wickie (Denis) schrieb das hier und da er eine kleine Sammlung von den Einser-2.8i sein eigen nennt glaube ich ihm das.

    Auf Granni.de stand das früher auch zu lesen.

    Klar muss deshalb nicht stimmen.

    Dass die normalen Kölner wenn bleifrei, dann Ringe haben, entspricht dem was ich bislang am häufigsten gelesen habe.

  • Die Beläge dürften ja hauptsächlich aus Schwefel bestehen, der sich in heißem Leinöl (müsste es im Biomarkt geben) gut lösen soll.


    Du könntest es damit mal probieren (ersatzweise Owatrol Öl, falls Du welches hast...)


    Ich habe die Ölkohle auf der Drehbank entfernt, das Zeug ist unglaublich hartnäckig.

  • Ich würde Backofenspray und Nylonbürste benutzen. Immer wieder einweichen mit Backofenspray und dann abbürsten.

    Du brauchst für die bürsten aber eine regelbare FLEX, oder die Bürsten für die Bohrmaschine. Die richtige Drehzahl ist wichtig, weil sich sonst entweder gar nix tut, oder die Bürste sich in ihre Bestandteile zerlegt.

  • Ich weiß nicht, diese roten bürstchen sind ratz Fatz kapott, da kann man Holz mit strukturieren, aber hartnäckige ölkohle entfernen?

    Ich hab aber leider keine bessere Idee, das letzte mal wo ich so getan hab ist bummelig 20 Jahre her D_C

  • Ich weiß nicht genau, wie genau man die erkennt, aber es gibt welche, die halten relativ lange und es gibt welche, die sind fatz fatz weg. Ich denke das es an der, wie in diesem Produkt erwähnten Dichte liegt.

    Worauf du aber auf jeden Fall achten musst, ist die Kornstärke. Diese Bürste würde ich für die Kohle durchaus nehmen. Aber wenn ich am Kopf ankäme, auf eine feinere gehen. Diese hier ist halt wie 80.er Schmirgel vom Korn her. Wobei das Schliffbild aber nicht so schön gleichmäßig wie beim Schmirgel ist, weil die Schleifkörper nicht so dicht beieinander liegen wie beim Schmirgelpapier.


    Ich weiß die Marke gerade nicht, aber die, die Hornbach vertreibt halten ziemlich gut. Die sehen auch etwas anders aus.

  • Ich bin Mal eben in die Werkstatt gegangen und habe dir eine zum fotografieren geholt.

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    Diese habe ich immer zum Entfernen von Dichtungsresten auf Aluköpfen genommen. Dabei ist mir jetzt gerade aufgefallen, dass die Körnung auch gröber ist als gedacht. Diese hat eine Hunderter Körnung. Ich würde für die Ölkohle aber defenitiv auf gröber gehen. Eventuell mit einen schmalen Beitel vorsichtig vorschaben nach dem einweichen.


    Sie ist normalerweise auch mit doppelt so langen bürsten besetzt. Diese hier hat, wenn ich mich recht erinnere zwei Köpfe gesehen und etwas Anbaugedöns.


    Sie ist von HaPro GmbH.

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  • Von folgenden bin ich überhaupt nicht überzeugt. Die eignen sich wirklich nur für große Flächen. Die werden so schnell warm, dass sie nur so dahin schmelzen.

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  • Übrigens sind solche Bürsten (alle) äußerst strapaziös für die Lager der Bohrmaschine, welche normalerweise auf Druck von vorne her ausgelegt sind...:uwe:

  • Das ist ja ma ne geile Idee. Ich werde ja nun doch meinen Block auseinander Rippen, da mir das mit der Strahldrei zu heikel ist. Dann werde ich das wohl Mal testen und berichten.