Der Fordsinn

  • Ja, ich freue mich auch total. das machen wir so, der Plan die Rundreise bei euch zu beenden gefällt mir auch sehr :thumbsup:


    Bis bald :spitze:

  • lange schiebe ich es vor mir her hier weiter zu berichten... also los nun.


    Im März 2020 habe ich beschlossen mich für den Rest des Jahres erst mal um verschiedene Fahrzeuge zu kümmern, an erster Stelle meine 1er Limo. Die ist ja substanziell sehr gut aber wurde eben lange nix dran gemacht. In Lydinadas Bestatter stand ja noch ein Motor den ich gern in dem Wagen haben wollte.Also der Plan, Achsen prüfen oder tauschen und Motorwechsel. Mal schnell.

    Erstmal Motor ausladen.


    Dann beide Achsen raus, etwas rum geschaut und dachte, die Schwellerenden lassen sich so schön ohne Hinterachse machen. Da mach ich das eben mit.

    Naja, es ist eben wie so oft, eins kommt zum nächsten. Also doch noch die Rdaläufe und Endspitzen.

    Also einmal allen Rost ausschneiden und gucken. Anfang des Jahres hatte ich ja mal eine IIIer Limo geschlachtet, die untenrum zwar komplett durch war aber noch recht gute Radläufe hatte. Da ich mich um dieses konkav und konvex nicht so sehr kümmer (wie der Dulle:inlove:) habe ich die zu weiten Teilen verwendet und drum herum aus 1mm Blechtafeln den Rest gebaut.

    eine Seite geschafft, also rüber zur anderen, die geht bestimmt schneller.


    Tonnenweise Spachtel runter geschliffen, festgestellt das der ganze Teil unter der Tür völlig zerknittert ist und hinten

    bis weit über die Sicke löcher:uglyrolleyes:.

    Gut also vorn egal, hab ich ja vom schlachter hinten schwierig. Auch die innere Endspitze bis zum Kofferraumboden nur Löcher, Da hatte ich aber zum Glück noch etwas rettbares. Erstmal ausschneiden dann gucken.

    nochmal kurz ein Maß nehmen

    und weg mit dem Rost.

    irgendwie mal wieder in nervige perfektion verfallen

    war aber nochmal gut zu üben für den Endgegner

    Wie baut man eine Endspitze ohne große Ahnung und Werkzeug.

    Rat von nem Kumpel: Bau dir doch einen Sandsack.

    Tim angerufen, wie arbeite ich mit einem Sandsack. Er kam dann auch direkt vorbei und hat gebaut, da hatten wir noch den Pĺan die Ecke aus 2 Blechen zu bauen. am nächsten Tag hab ich hin und her versucht das an das Auto zu ferkeln, es nervt. Ich will das aus einem Stück, nun weiß ich ja wie es geht.

    und so ist es nun.

    Als das dann getan war habe ich sehr lange mit mir gerungen, was nun mit dem Unterboden und dem blöden bitumen kram.

    Einmal alles abwaschen Bitte!

    Der Kardantunnel hat ja keinen originalen Unterbodenschutz, also bis auf den Lack alles weg. An den äußeren Seiten habe ich nur bis zum originalen USchutz runter gewaschen. Es war eine furchtbare schweinerei, wie immer mit diesem Zeug. Ich habe es diesmal mit Diesel über Tage hinweg eingesprüht und einweichen lassen, dann ging es mit dem Spachtel recht gut abzuschaben. Man sollte dabei darauf achten, sich stück für Stück vorzuarbeiten und regelmäßig den Boden zu kehren, bevor man sich das in die Schuhsole masiert und dann überall hin verteilt)A(.


    Alles nochmal begutachtet und für recht gut befunden. Damit meine Arbeit nicht unter Spachtel verschwindet, hab ich das dann einfach nur dick mit Brantho bestrichen und mal schnell auf dem Hof mit nem Silber überlackiert. muss ja zum Rest des Fahrzeugs passen!


  • So sieht das dann in fertig aus. Ja, man hätte vieles auch noch besser mnachen können aber wie lange soll so ein Auto denn auch nur halten und eigentlich ist ja so was ja auch zum fahren da und das geht ja auch so:uglybeer:


    Anmerken wollte ich noch:

    VIELEN DANK an Tim für Rat und Tat, meinen mitbewohner Paul und mein Ziehpatenkind, die mir bei der Dieselunterbodenschutzentfernung zur Seite standen und die Menschen die mich immer wieder motiviert haben, wenn es mal ins Stocken geriet.:love

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  • Danach war alles recht knapp.Ich war mit Lydinada und Busty zum Urlaub auf Rügen verabredet, die 3 beiden sind schon vorgefahren und ich sollte dann nachkommen. 4-5 Tage den Motor eingestellt und noch Kleinigkeiten behoben, Sachen gepackt und ab gings nach Dresden noch schnell was abholen, was ich noch bei Ebay KA geschossen habe und dann weiter zum Dulle und dem Azubi. Ich wollte das die beiden mitreisen.

    Als ich dort ankam wurde erstmal ganz gewaltig die bremse gezogen, denn der Azubi hatte den Beton um die Hebebühne begonnen zu gießen. Also wurde noch ein Tag Beton gemacht und am nächsten Tag die Reise fordgesetzt, nun mit Dulle und dem Azubi an Bord. Da der Kofferraum schon fast voll war, wurde abends noch ein Dachträger gefunden und der Rest kam dann eben da drauf.


    Allein für diese Reise hat sich das ganze schon gelohnt. Einer der besten Urlaube:heart!



    Auf der Rückfahrt, wieder überwiegend Landstraße kehrten wir dann noch für eine Nacht bei Jaws ein um uns um die letzten Bierreserven zu kümmern und das anwesen anzuschauen.

    Danach blieben wir noch eine Knappe Woche im Spreewald, denn da war ja noch dieses Wurst&Bier und die Transit Feuerwehr schrie nach Blech und neuem Gestühl.


    Dann noch eine kleine Logiksichere Tour mit Transit.Weimar zurück in dieses Thüringen.

  • Das muss man erstmal so hinkriegen aus einem Stück Blech.

    Du scheinst ein Talent zu sein...noch ein bisschen üben dann kannst du Kotflügel in besser als Originalqualität auf dem Sandsack dengeln.

  • Wir haben echt schon ne schöne Zeit mit dem 4TL gehabt!

    War wirklich ne gute Entscheidung den dir zu überlassen.


    Ich freu mich immer den im Einsatz zu sehen.

    Und was der schon alles getrailert hat...

  • zu besuch bei Lydi&Busty



    Tim's Capri geht baden.


    Vor der Halle in Erfurt zur Sommersonnenwende.


    Erste Trailertour mit Transit.Weimar, der hier zukünftig Moritz genannt wird, einen verlotterten hippi nach Hause holen. Ich wollte nie wirklich einen Transit, der hat aber mit seiner Substanz überzeugt.


    Auf dem Minitreffen an der Talsperre Ratscher.

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  • Ich bin auch total begeistert. Vielleicht hast Du auch ein Bild vom Innenradlauf in finaler Form? Da kann man sich ja auch ordentlich verkünsteln.

    Super Arbeit!

    Grüße, George

  • Dann hatte ich irgendwann so Rückenschmerzen von meinem Fahrersitz das ich mal probieren wollte IIIer Polster auf Ier Sitze zu bauen. Hat auch geklappt, ob ich das bei dem Beifahrersitz auch noch so mache weiß ich aber noch nicht. Es ist zwar deutlich besser als vorher aber nicht ganz so gut wie ein IIIer Gestühl.

    Alles auf der besten und schönsten Werkbank die ich je hatte.

    vorher

    sitzfläche vom IIIer auf Ier. Merke gerade das ich das nicht so gut dokumentiert habe. es ging irgendwie, die Sitzfläche ist auch recht gut, bei der Lehne wäre noch mehr möglich gewesen.

    Ein finales Bild mit Bezug mach ich mal noch.

  • Im Sommer wollte Lydinada mal endlich was an ihrem Leichinada machen, so wurde die Koti's abgebaut und mal hier und da gestochert und geschliffen.


    Lydi lernt Winkelschleifer und Spachtelmasse kenn.


    leider fiel auf das sehr, sehr viel zu tun ist und das der Wagen für das was Lydi damit vor hatte doch zu schlecht für sie zu bewältigen ist. Deswegen ist er nun in meinem Besitz und soll wohl auch irgendwann in diesem Jahr noch mal auf die Bühne und später auf dem Monitor erscheinen. Dieses Projekt pausiert erstmal.


  • Hier war ich mal wieder mit Moritz unterwegs um einen dicken Kombinada zu holen mit 2,8i und Ledersportgestühl. Der eigentliche PLan war ihn zu schlachten, da die Bilder aus der Anzeige nicht so viel versprachen. Leider mussten wir vor Ort feststellern, dass der doch zu retten ist. Da ich schon den hof voller Projekte habe und nicht noch eine Großbaustelle brauche, ging er kurze Zeit später zu einem guten Freund Richtung Weimer, der weiter oben mal seinen schwarzen Transit zur verfügung gestellt hat.

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  • Tim sollte für einen Freund mal nach der Guzzi schauen, da wir, Moritz und ich,

    eh gerade einen Transit in Weimar zerschneiden mussten haben wir die gleich mal mitgenommen.


    Ich erwähnte es schon, es wird hier immer voller und da mein Vorsatz für 2020 Fahrzeuge abbauen hieß, so muss auch ab und an mal Tetris gespielt werden um an diese zu kommen die weg sollen.

    Der Grund für dieses ganze hin und her ist nämlich das Moritz nach dem Wintertreffen beschloss, Er braucht einen Taunus! (mittlerweile existieren ja schon fertige Bilder). Es sollte eine ganz schnelle Nummer werden, so haben wir uns Tim mit eingeladen und Moritz, Tim und ich haben in 3 Wochen den Fegefeuertaunus geschweißt, um ein Liter Hubraum vergrößert und auf die Straße gebracht. Zugegeben das war so ziemlich das beste Auto am Platz, deswegen ging es auch recht zügig. Leider habe ich gar keine bilder von der Resto gemacht.

    Der schöne blaue Kombi durfte nun als Technik Spender für den Knudsen herhalten.

    Fleißig am Kühlflüssigkeit nachfüllen und schmieren.:uglybeer:


    Bei der ganzen Arbeit darf man nicht vergessen sich auch um neue Freunde zu kümmern, so haben wir eine kleine Pause eingelegt und sind mal fix nach Leipzig gedüst um diesen schönen Bus mit Kaputtem Motor abzuholen um ihn in den kommenden Wochen mit einer sexylindaa zu verheiraten.


    Da esa hier ja aber nicht nur ums schrauben gehen soll und auch ich nicht immer nur Lust auf schrauben habe, bin ich häufig zu Dulle und dem Azubi geflüchtet. Da wurde Kunst an die Berliner Mauer gebracht.


    Ganz ohne schrauben und bauen geht es aber dann doch nicht, so wurde an den Radhäusern rumgezerrt und geklopft um die Felgen für ein zukünftiges Projekt probefahren zu können.

    Jemand frug mal nach den Dimensionen der Räder. Das werde ich die Tage ergänzen, die stehen endlich mal lose herum.

  • Wer viel macht, dem passiert auch ab und an mal scheiße, so kam es pünktlich, einen Tag vor meinem Geburtstag, während des Transit Motorumbauprojekt zu einer ganz blöden Situation auf einem Parkplatz.

    Ein Glück dabei, dass ich vorne alles nur mit Schweißdraht aus der Tube Repariert hatte. Oder war es doch Pech, da so einfach alles nach hinten einknicken konnte? Egal. So wars.

    Fakt dafür hatte ich keine Zeit und so wurde er erstmal auf Seite gestellt andere Autos mussten fertig werden.


    Dank Tim, der mir seinem Knudsen und den T3 abwechselnd auslieh, konnte meine unerwartete Fahrzeugknappheit recht gut überbrücken.


    Apropos Autoknappheit. Ich brauche ein Auto das fährt,da steht doch was schickes in der Hauptstadt! Eigentlich war mir schon klar das der nix zum einsteigen und losfahren ist. Nun war man aber einmal da, der Preis war gut und und zugelassen war er auch. Also egal, nehmen wir mit. In Leipzig mussten mal kurz die Batterien der Fahrzeuge getauscht werden, da die Lima ähnlich tot war wie das Fahrzeug, ansonsten aber eine schöne Reise:rock:


    Nebenbei lief der Motorumbau des Transit unter widrigsten Umständen, da er nicht in die Garage passte, musste das im "torhaus" passieren, schön im Dreck. Alles dauerte doppelt so lang und es wurde auch langsam kühler und regnerischer.

    Dann war es aber doch irgendwann soweit und er konnte dann per Achse wieder nach Hause reisen.