Liebe Hecktriebler,
in Zeiten von 3D Druckern, Sat Recievern und 86C Polos ließt man nur noch selten von Altblech das genutzt wird. Im Osten, den man vielleicht aus Geschichten kennt, gibt es eine steigende Anzahl an Menschen die im Alltag Granada, Taunus, Transit und Escort bewegen. Es ist auffällig, dass die Mehrheitsfahrer solcher Karren mehr und mehr auf Originalität wert legen und diese nach jahrelanger Restauration einsam und allein in Gefangenschaft halten oder noch schlimmer eine konventionelle Massenkäfigfordhaltung anstreben.
Hier haben sich 3 Dilettanten zusammen gefunden, die beschlossen haben, gemeinsam vernachlässigtes Altblech aus den Fängen ihrer westdeutschen Besitzer zu befreien, um ihnen eine artgerechte Haltung zu bieten. Selbst für erst 6 Wochen alte Babymänner lässt man hier Cortinas importieren. Jetzt sind wir wohl an der Stelle an der wir uns vorstellen sollten, es aber nicht machen. Im Grünen Herz der Republik entsteht seit ein paar Jahren ein Gnadenhof, in dem nicht vollrestaurierte und auf hunderprozentige Originalität getrimmte Fords in der freien Wildbahn fahren dürfen.
Es sei erwähnt das sich in diesem Teil der Republik noch mehr Gleichgesinnte der Fordbefreiung verschworen haben.
Wie man Samstag feststellen konnte, scheuen sie nicht mal vor Eiseskälte zurück und fuhren Ford um Bier und Wurst zu vernichten und sich gemeinsam in der Alten Mühle, Provinz zu Ettischleben am Feuer zu versammeln.
Hierbei durfte natürlich auch bei kalten Temperaturen das obligatorische Motor aus Kofferraum in Kofferraum laden genauso weing fehlen,
wie das " ich will den Transit auch mal fahren".
In diesem Sinne
Fordtreffliche Grüße
TC80_samu, Lydinada und Busty
und möge auch euch die Pflaume erleuchtet sein ...