Das würde ich nochmal checken, KW sollte mit VR funzen.
Ford Sierra - Umbau auf 2.3 8V
- Nico95
- Erledigt
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Dachte, der Wagen wäre fahrtüchtig?!
Aber egal, jetzt ist eh die Saison vorbei ...Fahren tut er keine Panik.
Nur hatte ich ja n ärgerlichen Motorsschaden mit dem neuen Motor, daher ist der alte Motor wieder drin und ziemlich alles auf Null.
Das kann natürlich so nicht bleiben und da Projekt wird weiter voran getrieben.
Aktuell eben mit na freiprogrammierbaren Einpritzung, die dann am Ende natürlich auch auf den neuen Motor soll.Das würde ich nochmal checken, KW sollte mit VR funzen.
KW wir mit VR funzen, aber da jetzt aus dem Cam Trigger eh ne Großbaustelle wird, kann man unten auch noch n Hall reinwerfen.
Wobei ich mich grade frag ob die Baustelle Sinn macht oder ob das nicht erst beim 2.3er umgesetzt wird.
Mir schwebt aktuell als erste Idee vor n Kettenrad fräsen zulassen, das zugleich als Triggerrad dient. Müsste dann nur von oben o.Ä. in den Alu-Deckel den Sensor setzenDas würde ja frühstens Sinn machen, wenn der neue Kopf fertig ist...
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Mein Vorschlag, den originalen KW-Sensor übernehmen. Weniger Arbeit und Verfügbarkeit von Ersatzteilen ist besser - OEM sei Dank.
NW-Sensor am Kettenrad adaptieren, muß ja nicht der aktuelle Motor sein. Zum Kennenlernen sollte das vorerst reichen.
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Wie meinst du das mit dem NW-Sensor?
kann dir morgen mal n Bild knipsen wie es da aussieht, aber ganz grob wie beim BOA, nur mit Fahrradkette. -
Der Ford TFI-Verteiler könnte als Ausgangsbasis dienen. Reluctor umdrehen und auf Kettenrad montieren.
Sollte nur von 4/6/8 auf 1 geändert werden.
Für Magneten und Verkabelung eine Abdeckung basteln und los...
Trotz allem würde ich nichts unversucht lassen ob nicht doch ein induktiver Sensor verwendebar ist. Reinstecken und gut.....
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Das TFI-System hatte ich mir sogar schon angeschaut, da in der Software der EMU hinterlegt.
Reicht leider vom Platz her nicht nach vorne.
Ich mache morgen Bilder.
Was ich mir auch überlegt habe ist, ob n Hallgeber nicht das Signal der NW vielleicht doch fressen kann.In der EMU gibt es schließlich die Option "1 Tooth" sowohl für Induktiv als auch Hall.
Eben beim Schreiben fällt mir so ein, dass ich ggf sogar die Schraubenköpfe der verstellbaren Nockenwellenräder als Hall-Trigger nutzen kann.
Von vorne kann ich den Sensor ja auch setzen, kein Problem.Muss ich mal n Induktiv und Hallsensor ordern und prüfen, sehe ja in den Logs das Signal, wenn ein vorhanden ist.
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Oh, das hört sich nach Hausaufgaben an.
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Da ganze Projekt ist von A bis Z ne Dauerhausaufgabe
Vorallem weil nie was flutscht und alles maximal schief geht -
Ich würde es für den Anfang nich zu kompliziert machen. Die größte Herausforderung bei einer frei programmierbaren Einspritzung ist überhaupt erstmal die Serienleistung in Verbindung mit einigermaßen brauchbaren Fahrbarkeit zu erreichen. Das Geheimnis liegt meiner Meinung nach in den kleinen Schritten. Nicht am Anfang zu viel machen.
Ich würde den Motor zuerst sowieso erstmal mit der serienmäßigen EECIV Steuerung zum Laufen bringen. Auch den geänderten 2,3er. Natürlich wird der problemlos damit anspringen und auch brauchbar laufen. Das ist ja das gute an einer Regelung mit Saugrohrdrucksensor, kaum irgendwas funktioniert für den Anfang besser und unkomplizierter. Weil es ja eben schlicht und einfach die Volumeneffizienz des Motors, sprich die Zylinderfüllung als hauptsächliche Grundlage für die Einspritzmenge verwendet. Scheiß egal was für Nockenwellen, oder etwas mehr Hubraum usw., es wir mit evtl. etwas Grundleerlaufanpassung starten und laufen. Das ist besonders für das Einlaufen der Nockenwellen extrem wichtig, dass man nicht ewig rumorgeln muss und die Nocken durch Mangelschmierung gleich schädigt.
Warum willst du denn unbedingt einen Nockenwellensensor haben? Für die sequentielle Einspritzung, wenn sie denn irgendwann mal kommt? Die Zündung ist ja eh "wasted spark", das geht mit EDIS Spulen ja auch gar nicht anders. Bis du die Vorteile der sequentiellen Einspritzung nutzen kannst, die meiner Meinung nach sowieso hauptsächlich auf der Emissionsseite liegen, ist es noch lange hin. Nutz das vorhandene 36-1 Geberrad und den originalen induktiven Sensor, wie Heinz ja auch schon rät. Das Steuergerät ist doch schon relativ weit verbreitet, das wird einen vernünftigen Signalwandler verbaut haben. Das funktioniert sogar in den einfachsten Megasquirt Geräten sehr zuverlässig.
Versteh mich nicht falsch, Einspritzsysteme sind extrem verlockend mit ihren Möglichkeiten. Aber besonders wenn man von Grund auf anfängt würde ich immer mit den einfachsten Sachen starten. Will man zu viel auf einmal geht die Motivation sehr schnell den Bach runter und die Kiste steht wieder ein Jahr in der Ecke...
Aber die Failsafe Kurve für die Temperatursensoren finde ich schonmal ganz große Klasse!
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und alles maximal schief geht
Kopf hoch, das sind die Trophäen auf dem Weg nach oben. Bei mir ist beispielsweise dieses Schmuckstück wegen
qualitativ schlechter Einspritzdüsen in die Brüche gegangen.
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Ich würde es für den Anfang nich zu kompliziert machen. Die größte Herausforderung bei einer frei programmierbaren Einspritzung ist überhaupt erstmal die Serienleistung in Verbindung mit einigermaßen brauchbaren Fahrbarkeit zu erreichen. Das Geheimnis liegt meiner Meinung nach in den kleinen Schritten. Nicht am Anfang zu viel machen.
Ich würde den Motor zuerst sowieso erstmal mit der serienmäßigen EECIV Steuerung zum Laufen bringen. Auch den geänderten 2,3er. Natürlich wird der problemlos damit anspringen und auch brauchbar laufen. Das ist ja das gute an einer Regelung mit Saugrohrdrucksensor, kaum irgendwas funktioniert für den Anfang besser und unkomplizierter. Weil es ja eben schlicht und einfach die Volumeneffizienz des Motors, sprich die Zylinderfüllung als hauptsächliche Grundlage für die Einspritzmenge verwendet. Scheiß egal was für Nockenwellen, oder etwas mehr Hubraum usw., es wir mit evtl. etwas Grundleerlaufanpassung starten und laufen. Das ist besonders für das Einlaufen der Nockenwellen extrem wichtig, dass man nicht ewig rumorgeln muss und die Nocken durch Mangelschmierung gleich schädigt.
Warum willst du denn unbedingt einen Nockenwellensensor haben? Für die sequentielle Einspritzung, wenn sie denn irgendwann mal kommt? Die Zündung ist ja eh "wasted spark", das geht mit EDIS Spulen ja auch gar nicht anders. Bis du die Vorteile der sequentiellen Einspritzung nutzen kannst, die meiner Meinung nach sowieso hauptsächlich auf der Emissionsseite liegen, ist es noch lange hin. Nutz das vorhandene 36-1 Geberrad und den originalen induktiven Sensor, wie Heinz ja auch schon rät. Das Steuergerät ist doch schon relativ weit verbreitet, das wird einen vernünftigen Signalwandler verbaut haben. Das funktioniert sogar in den einfachsten Megasquirt Geräten sehr zuverlässig.
Versteh mich nicht falsch, Einspritzsysteme sind extrem verlockend mit ihren Möglichkeiten. Aber besonders wenn man von Grund auf anfängt würde ich immer mit den einfachsten Sachen starten. Will man zu viel auf einmal geht die Motivation sehr schnell den Bach runter und die Kiste steht wieder ein Jahr in der Ecke...
Aber die Failsafe Kurve für die Temperatursensoren finde ich schonmal ganz große Klasse!
Ja Recht hast du.
Aktuell ist der serienmäßige Motor wieder drin.
Ein sinnvoller Plan sähe vermutlich ungefähr so aus:1. Motor mit der EMU ans Laufen kriegen mit Wasted Spark
2. gemachten Zylinderkopf samt Nockenwellen montieren
3. Umbau auf Einzeldrossel
4. 2.3er reinhängen (mit sequentieller Einspritzung?)
So umgehe ich das Problem, dass der Motor beim Schlüsseldreh nicht anspringt mit neuen Nockenwellen, bzw als neuer Motor.
Außerdem wärs ne Reise die aufeinander aufbaut und die Karre fährt zwischendurch und ich kann tatächlich jederzeit noch die EEC IV ranhängen. daher kriegt meine EMU ja den Adapter auf EEC IV Stecker.
Auf die Sequentielle Einspritzung bin ich schon scharf, da am Ende der Reise der Tüv mit Abgasgutachten steht. Das würde ich ungern mehrmals machen müssen. Habe ich Schiss vor Hoffe, dass n moderner Kat zu meinen Gunsten regelt.
16V-Hexe Sagt sich immer so leicht, aber was ich hier am Sierra schon an Scheiße hinter mir habe isst echt nicht mehr normal.
Ssieht hübsch aus das Motörchen. Loch in den Kolben gebrannt? Schöne Scheiße sowas. Bei mir haben ja alle Ventile aufgesetzt, besser wie Loch im Kolben, aber dann doch nicht richtig optimal.
Irgendwann wird der Bock laufen sowie ich ihn haben will. Ich bleib am Ball -
Loch in den Kolben gebrannt?
Nein, unterm Strich bleibt die Form des Ablebens fast egal.
Ich konnte aber etwas Positives daraus gewinnen: Nicht stehen bleiben und Ziele hoch stecken.
Ob diese Ziele mit einem oder mehreren Schritten erreicht werden.........
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Jetzt wollt ich grad eigentlich was anderes schreiben und fragen, inspiriert durch die nahende Englandbestellung von Mafijoosi93 aber nu seh ich grade deinen Kolben nochmal 16V-Hexe - der kommt nicht zufällig aus einem Ford "Modular" V8? Die niedrige Kompressionshöhe ist nämlich relativ verdächtig und würde ja hinkommen weil Ford und so.
Besagte Kolben die bei mir im 2.3er nämlich passen würden mit abdrehen vom Boden wären nämlich solche Modular Kolben. Von Manley, genauen Link müsste ich raussuchen.
Nun zum eigentlichen; Zwecks der Englandbestellung geschaut was es so gibt und mich an diesen "Swirl Pot" erinnert, mit dem ich schonmal geliebäugelt habe. Macht das Sinn? Der DOHC neigt ja zu Rissen im Kopf und ich kann mir gut vorstellen, dass die Ursache lokale Überhitzung / Dampfblasen sind. Dem würde ich ja damit entgegen wirken oder nicht?Ausgleichsbehälter soll ja langfristig auch auf die Fahrerseite, in dem Zuge könnte man das wohl ganz gut umbauen.
Evtl ne Frage für Suicide Jockey und Willi ?
Mit der Programmierung vom Steuergerät ging es noch nicht wirklich weiter, dafür fehlt mir im Moment irgendwie die Motivation, muss mich mal wieder aufraffen. Doofe dunkle Jahreszeit -
der kommt nicht zufällig aus einem Ford "Modular" V8? Die niedrige Kompressionshöhe ist nämlich relativ verdächtig und würde ja hinkommen weil Ford und so.
Um Himmels Willen Nein, niemals diesen Mod Kram.
Die Kompressionshöhe ist natürlich kleiner, irgendwo muß ja das längere Pleuel hin.
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Um Himmels Willen Nein, niemals diesen Mod Kram.
Die Kompressionshöhe ist natürlich kleiner, irgendwo muß ja das längere Pleuel hin.
Was n das dann für ein Kolben?
Hast du Durchmesser und Kompressionshöhe griffbereit?
Wobei ich eigentlich alle Kataloge durch habe
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Durchmesser 102,36
Komp-Höhe 27,67
Kolben waren Keith Black, nie mehr wieder....
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Nun zum eigentlichen; Zwecks der Englandbestellung geschaut was es so gibt und mich an diesen "Swirl Pot" erinnert, mit dem ich schonmal geliebäugelt habe. Macht das Sinn? Der DOHC neigt ja zu Rissen im Kopf und ich kann mir gut vorstellen, dass die Ursache lokale Überhitzung / Dampfblasen sind. Dem würde ich ja damit entgegen wirken oder nicht?
Ausgleichsbehälter soll ja langfristig auch auf die Fahrerseite, in dem Zuge könnte man das wohl ganz gut umbauen.
Evtl ne Frage für Suicide Jockey und Willi ?Oh, ganz drüber weg gekommen. Son Luftabscheider ist grundsätzlich eine gute Sache, ob man damit den Rissproblemen beim DOHC entgegenwirken kann wage ich mal zu bezweifeln. Ich glaube die Risse entstehen immer in Verbindung mit Kopfdichtungsschäden, also erst bläst die Kopfdichtung durch, wenn man mit der beschädigten Dichtung weiter fährt kommt irgendwann der Riss. Oder kommen die Risse, entweder zwischen den Ventilen, oder im Bereich der Auslasskanäle.
Ich bin da ganz bei dir, die Risse kommen wahrscheinlich wirklich aufgrund von lokaler Überhitzung durch Blasenbildung, aber die Bläschen entstehen meiner Meinung nach durch die durchblasende Kopfdichtung. Da hilft der Luftabscheider dann nur bedingt, weil der ja erst nach dem Kopf arbeitet. Okay, schaden wird er sicherlich auch nicht, Luftblasen, die einmal entfernt sind, können keinen weiteren Schaden anrichten, Kavitationsschäden an der Wapu Beispielsweise.
Grundsätzlich funktioniert das Prinzip sicherlich, ich hab das in etwas größerem Maßstab schon mal bei einem BHKW Motor nachgerüstet, das war in dem Fall sehr erfolgreich.
Und in noch etwas größerem Maßstab haben wir sowas auch hier in der Firma, Luftabscheider in einem Pipelinestrang.
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Neues Jahr, neue Fragen
Habe Kolben gefunden, die evtl noch besser passen könnten, aber dabei wieder auf mehr Fragen wie Antworten gestoßen
1. Ich habe mittlerweile 2 verschiedene Angaben für die Kompressionshöhe der Serienkolben:
29,25mm und 29.80mm
Was ist korrekt? Kolben/Pleuel (verpresst) habe ich ausgebaut hier liegen, bezweifle aber so genau messen zu können, bzw kriege gar einen dritten Wert.
Ford Scorpio 2 2.3 16V 147PS
Y5A Motorcode
Oder Y5B im Galaxy
Ford anzuschreiben kann ich mir vermutlich schenken.
2. Spricht etwas dagegen Motorradkolben einer luftgekühlten Einzylindrigen 4Takter im Auto zu verwenden?
3. Wieviel größer sollte die Kopfdichtungen sein vom Durchmesser? Bei 90.45mm Kolbendurchmesser zu 90.6mm Kopfdichtung + Laufspiel bleibt nämlich genau gar nichts bis minus.
Klar Voraussetzung ist Kolbenunterstand.
Am wichtigsten wäre zur Zeit aber wohl ne Antwort auf Frage Eins.
Gibt zu den Motoren nahezu nichts im Internet.
Auch ne ÜbermaßZKD habe ich bislang nicht gefunden.
Elring nimmt wohl 50€ pro Bohrung und 3 Dichtungen Mindestmenge.
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es gibt von Focht orig keine Übergröße, nur Std Klasse 1 und 2. Hast du des Spaßes halber mal die Kompressionshöhe von 2,3er Kolben des Köln V6 gemessen?
Die Bohrung ist nämlich auch 89 Komma nochwas, leicht größer als dein 16V.
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Brauch ich nicht messen, die liegt irgendwo bei weit über 40mm.
2.8er hat 40,06mm oder so
2.9er knapp unter 39mm
Nüral bietet ne Übergröße an, 90,1mm oder hats zumindest mal angeboten.
Daher hab ich auch die 29,25 Kompressionshöhe.