Ford Sierra - Umbau auf​ 2.3 8V

    Ne Schraube mit Scheibe, die die Nockenwellenräder an die Welle klemmt.

    Glaube ist ne Dehnschraube, da die beim Zahnriemen ersetzt werden soll.

    Wieso fragst?

    Wenn du vorhast sowas zu machen, dann besorge dir im voraus "Frust-Bier" )A(

    Am Ende ist mir ja wurscht was du da bastelst.

    Bin auch immer noch fasziniert was man da für nen Aufriss machen kann.

    den Mitnehmer (Nöckel,,) Kann ich , Joosi oder sonst wer in passend so lange drehen bis das passt zur Not auch zweiteilig dann kanst du den Finger da hin drehen wo du ihn haben willst und nen Schweisspunkt als Fixierung und gut ist.

    Nach meiner Auffassung ist aber die Stellung der Nocken ausschlaggebend.

    Soll heissen Kolben auf OT, Nockenwellen auf Überschneidung dann schauen was los ist und nicht Beitrag für Beitrag Lampen Bauen.

    Dein Verteilerfinger ist nur gerade mal eben mal auf der Positon um Den Zündstrom weiter zu leiten 10 grad mehr oder weniger sind mein Auffasung nach echt schnurz, da dieser Verteiler keinen Zündzeitpunkt bestimmt.

    Einmal editiert, zuletzt von Pitsgarage ()

    hab nicht alles gelesen. geht es um den verteilerantrieb? zahnscheibe unterlegen...

    und das mit den Schrauben beim 1,4er nicht eben für alles übernehmen wollen!

    Wenn das dort so ist, sind auch noch paar andere Dinge darauf abgestimmt.


    ...ist ja fast wie in dem Tut wo gaaanz professionell der Querlenker beim JA8 mit 70Nm angezogen wird und gut iss...

    Nur weil die Spacken vll. in die Liste mit den Norm-Drehmomenten geglotzt haben.

    Tatsächlich wird die aber in 2 Stufen, erst mit paarundsechzig Nm und dann nochmal 180° angezogen.

    Wenn man dann bedenkt, dass der Schlüssel bei irgendwas um 160Nm schon geknackt hat, und man immernoch ein Stück muss...

    Ein Auto macht mit losen Querlenkern komische Sachen beim bremsen - und jedesmal was anners!

    Wenn also die Verschraubung der Sierra-NW mit Nöckel so und so ist, würde ich das mit dem 1,4er nicht zwingend adaptieren wollen.

    Nico, Micha,


    ihr denkt verkehrt beim verdrehen des NW Rades. :huh


    Im Regelfall wird alles passend eingestellt. Wenn die Steuerzeiten der Einlass Nockenwelle nicht passen bzw. angepasst/verändert werden sollen, löst man die Schrauben des NW Rades und verdreht DIE NOCKE, nicht die Kurbelwelle. Soweit, bis man die passenden Steuerzeiten der Einlassnocke hat. Zündung, OT und Auslassnocke bleiben exakt so stehen.


    Lass dir vom Stefan oder Pit nen neuen Mitnehmer drehen, der auf das verstellbare Rad passt, treib nen neuen, längeren Pin da rein und Abfahrt.


    Alternativ ne Megajolt/Megasquirt oder Nodiz oder Weber Alpha Anlage, dann kann dir der Finger auch Peng sein. Ich würde aber vermutlich den Weg mit dem neuen Mitnehmer gehen.

    Zitat von Seinfeld

    Nico, Micha,


    ihr denkt verkehrt beim verdrehen des NW Rades. :huh


    Wieder wenn erwischt :evillaugh:

    Die Nockenwelle wird verdreht, richtig. Der Nöckel sitzt aber auf der Nockenwelle.
    Außen das dunkle, also der Kettentrieb bleibt wo er ist, es wird nur innen das messingfarbene verdreht bis die Zeiten passen. Auf diesem ist aber der Nöckel für den Verteilerfinger. Heißt ich verdrehe den Nöckel und somit den Verteilerfinger in Bezug zur Kurbelwelle.

    Aktuell warte ich darauf, dass der Kopf vom Motorenbauer kommt, dann mache ich die Verdichtung passend und dann geht es langsam ans

    zusammenbauen.

    Suche noch wen der mein Schwungrad bearbeiten kann. Einfach nur in der Stärke abdrehen ist meiner Meinung nach Pfusch. Mann müsste das halt ausfräsen.

    Nockenwellen gehen nächste Woche zu Piper nach England zum umschleifen. 280° und vom Rest noch keine Ahnung; Antworten nur spärlich. Laut nem Guide von der Insel sinds beim Serien DOHC 15PS (wers glaubt). Leistungsdiagramm gefällt mir auch vom Verlauf. Setze das hier gleich mal rein in mieser Qualität.


    Verdammt, erwischt.


    Nundenn, beim fixem rumgockeln hab ich bei Kentcams kein verstellbares NW Rad für den Twink gefunden. Bei Burton wird zwar das Paar vom RS2000 auch für den Twink gelistet, aber es wird seinen Grund haben, warum KentCams das nicht explizit für den Twink DOHC anbietet. Warscheinlich weil sie sich der Problematik mit dem verschissenen Verteiler bewusst sind.


    Also, wenn es tatsächlich dabei bleiben sollte: Ich würde den Motor auf die gewünschten Werte einstellen, also NW auf die gewünschte Steuerzeiten einstellen. Dann den Mitnehmer so drehen lassen, dass die Zündung passt. Ist dann halt recht statisch das Ganze. Wenn der ZZP mal verstellt werde sollte (warum auch immer) musst du dir halt nen neuen Adapter drehen lassen. Oder konstruier dir nen verstellbaren Mitnehmer/Verteiler. Egal wie, ist alles Frickelmist.


    Programmierbare Zündung wäre der (vermutlich) einfachste Weg. Der Rumpf sollte doch nen Kurbelwellensensor haben, oder nicht? Dann muss du dir keine Gedanken um eine Trigger Wheel Lösung machen. Einfacher gehts dann wirklich nicht.

    Programmierbares Steuergerät ist natürlich die Endlösung. Hab hier noch was von Eichberg liegen, dass an meinem Cossie V6 dran war. Mal gucken.

    Hexe hat ja gesagt, dass er auf das Steuergerät rauf kommt.


    Wenn der Sierra ein freiprogrammierbares bekommt, dass von dem selben Hersteller wie ich es auch im Capri verwenden werde. Da ich am Capri aber noch lange nicht soweit bin weiß ich noch nicht welches das sein wird. Aktueller Favorit ist ne EMU Black, da es ein kompatibles Hauptsteuergerät für alle elektrischen Verbraucher (PMU) gibt. Das fände ich schon toll, da ich sowas eh verbauen wollte.


    KW-Sensor hab ich, ja.


    Ich hab da voll und ganz auf Burton vertraut, dass das Rad passt. Passt ja auch - irgendwie. Ist kein Beinbruch, könnte schlimmer sein.

    Letztes Update ist etwas her.

    Gibt nich wirklich was neues.

    Nockenwellen schleift nun jemand aus der Nähe um, den mir n Motorenbauer empfohlen hat. Stellte sich heraus, dass er wohl früher hier recht bekannt war.

    Schwungrad macht er auch leichter und wuchtet es zusammen mit KW und Dämpfer.


    Post gabs auch wieder:


    Wird die Tage verkabelt und erstmal so im Sierra betrieben nachdem der Auspuff wieder ganz ist. Da habe ich aktuell Rohr in der Bestellung.


    Wenn KW und Schwungrad wieder hier sind, sollte es allerdings recht zügig gehen.

    Achso, nicht hier im Hecktrieb, sondern hier im Landkreis.

    Hat früher den ein oder anderen geilen Motor gebaut, war wohl auch am OHC dran. Ist aber Jahrzehnte her....


    Ich verlinke den netten Mann hier einfach mal:


    Fischer in Salzgitter

    Eine Sache habe ich noch vergessen.

    Die Riefe in der KW hinten habe ich zum größten Teil rausgeschliffen und die Kanten abgerundet. Der Simmerring der drauf sitzt hat sehr viel Vorspannung, daher war das kein Problem.


    Die Vorspannung sollte bei KW-Ringen mindestens 0,2mm betragen, lieber etwas mehr.

    Der Simmerring hat ne Vorspannung von 0,8 wenn ich mir richtig erinnere.

    Soo, lange nichts passiert.


    Elektronik ist im Sierra aber habe noch Probleme mit dem Drehzahlsignal, 30.000 1/min ist dann doch etwas utopisch. Zylinderzahl passt.

    Mal sehen.


    Am Block habe ich Gewinde geschnitten und mit Madenschraube n Ölkanal verschlossen der zu den nicht mehr vorhandenen Ausgleichswellen führte.


    Eben das Schwungrad abgeholt.

    5kg leichter, wäre sogar noch ca ein Kilo mehr drin gewesen. Wir sind jetzt also von ~12kg (hoffe ich erinnere mich richtig) auf ~7kg. Damit kann man arbeiten.


    Passstück für das Loch zwischen Ölwanne und Block ist auch fertig.


    Am Test-Kopf erste Versuche gestartet.

    Und das Ergebnis für gut befunden.

    Mache ich bei Zeit und guten Temperaturen so am richtigen Kopf.



    Nockenwellen sind eben Thema. Alles nicht so einfach wenn man die gut umschleifen will und nicht Pfuschi-Pfuschi.



    Soweit erstmal zum Stand der Dinge.

    Die letzten Wochen ist wieder nicht viel passiert. Keinen Bock mehr zu gar nichts und mir geht alles auf den Sack. Scheiß Corona.


    War vorhin nochmal am Drehzahlsignal dran und bin ratlos.


    Leerlaufdrehzahl ist mehr oder weniger stabil, der Drehzahlmesser wackelt nicht und zeigt laut Ohr und Gefühl auch richtig an.


    Warum stimmt also meine Zeitronixanzeige nicht?

    Glättung ist drin und ich bin auch alle Optionen einmal rauf und runter, nichts brachte geringste Besserung.

    Angeklemmt habe ich mich an die Zündspule...


    Drehzahlsignal ist Null plausibel


    Unten in Lila die Gaspedalstellung in Prozent. 100 wäre Volllast.


    Im Oberen Bild habe ich die Hand leicht aufs Gas gelegt.


    Wackelkontakt vermute ich nicht, hatte alles sauber verlötet und verlegt und auch durchgemessen.


    :dunno:



    Und jetzt kommt ihr...