Hab ich nach dem einstellen gemacht, hat nichts geändert.
TC3 1.6 ruckelt und beschleunigt nicht
- Wlady
- Erledigt
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Mal Öl in die betreffenden Zylinder und dann messen, wären dann vieleicht die Kolbenringe.
Gibt er arg Druck auf den Ölkreislauf wenn du den Öleinfülldeckel runter schraubst und laufen lässt ?
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Also bei 0 bar will ich nicht an Kopfdichtung glauben, ist aber ohnehin irrelevant denn um wirkich zu sehen was Sache ist muss der Kopf runter.
Ich würde eventuell auf abgebrannte Ventile tippen, Kolbenringe bei 2 Zylindern gleichzeitig? Möglich, aber 0 Bar ist arg arg wenig für verschlissene Ringe
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wie standen die Ventile denn? Gut stramm nehme ich an? Dann sind die Auslassventile verbrannt
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am.1.9 hast Du geschrieben Ventilspiel ist auf Sollmass eingestellt, jetzt schreibst Du alles ist verstellt......
Ich komm da nicht mit, wenn der Zahnriemen übersprungen ist hast Du einen weiteren Grund wieso 0 bar an 2 Zylindern......
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Ja das wurde mir so vom Vorbesitzer gesagt, ich denke das war einfach eine Lüge. War alles komplett verstellt.
Die mittleren 2 waren zu locker, 1 und 4 waren stramm.
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Ich denke auch das es die Auslassventile zerlegt hat. 0 bar...da muss ordentlich Durchzug in der Stube sein. Bei Kolbenringen oder Zylinderkopfdichtung würde ja bißchen was verdichtet werden.
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DC hat eigentlich ein.paar Seiten vorher alles super geschrieben bezüglich Dichtigkeit und überorüfen der selben.
Ventile graben sich ein, also hauptsächlich die Auslassventile bei nicht bleifrei Motoren. Demnach wird das Spiel immer weniger bis es dann 0 ist und das Auslassventil offen steht.
Du beschreibst jetzt grade das Gegenteil, also Zylinder 2 und 3 waren zu viel Spiel und Zylinder 1 und 4 zu stramm. Bei eingehämmerten Ventilen wäre das Spiel sehr stramm bis gar nicht vorhanden, scheint abet bei Deinem Motor nicht der Fall zu sein, denn die zu strammen Ventile haben in ihrem Zylinder ja 10bar und die mit viel Spiel 0 bar.
O bar kenne ich nur von verbrannten oder eingehämmerten ,also offenstehenden Ventilen....
Wenn Du jetzt so tust als würdest Du Ventile einstellen und Du alles so hindrehst dass Du am zweiten Zylinder einstellen könntest, müssen also beide Ventile geschlossen sein. Du schraubst die Kerze des 2. Zylinders raus, gibst 1 bis 2 bar Druck auf das Kerzenloch,
so hörst Du es da zischen wo es undicht ist. Richtung KW Gehäuse wegen defekten Ringen, Richtung Auslass wegen Auslassventil und bei Einlassventil eben Richtung Vergaser.
Ich möchte betonen dass die Steuerzeiten hierzu absolut stimmen müssen sonst sind beide Ventile bei OT unter Umständen NICHT geschlossen, und der Druck ist gleich null!!!
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Wenn du den Öldeckel runter nimmst kannst ja anhand der Nockenwelle sehen das beide Ventilfedern entlastet sind.
Ich stelle so immer die Ventile ein.Drehen bis die Nockenwelle die Kipphebel entlastet und alle einstellen die komplett entlastet sind
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Anstatt da ewig dran rumzupimmeln, hätte ich den Kopf schon längst runter genommen. Was steckt denn drin? Ne Koppdichtung kostet über daparto nur n Klicker und n Knopp. Und da es ein alter OHC ist, dürfte der noch die alten Schrauben haben, nicht die Dehnschrauben.
Dann siehst du den Zustand der Dichtung, Ventile, Führungen, Zylinderwandung ect.
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Hallo an alle!
mich war jetzt schon ein Weilchen nicht mehr hier! Ich musste den Taunus aus diversen Gründen längere Zeit ruhen lassen, konnte mich aber letztens mal mit der kopfdichtung beschäftigen. Und siège da beim Ausbau fehlte ein großes Stück zwischen Zylinder 2 und 3. weiß auch nicht wie das passieren konnte und weiß ich vorallem nicht wo das Stück hin ist. Zylinder natürlich mit ekelhaftem Öl-Wasser Gemisch gefüllt und der zustand im inneren war allgemein etwas traurig. Hab ihn wieder zusammengebaut und er lief wieder einigermaßen. Qualmt noch und läuft ab und zu nur auf 3. Musste dann wieder eine Pause wegen anderen Projekten einlegen. Dank der aktuellen Situation hab ich jetzt wieder Zeit mal unter die Haube zu schauen und neues herauszufinden. Anbei ein Bild von meiner kopfdichtung nach dem Ausbau!
Danke an alle noch ein mal für die Hilfe. -
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Sieht ziemlich hin aus würde ich sagen
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Wird mit einer neuen Dichtung trotzdem laufen.
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Man mag mich korrigieren, aber ne neue Dichtung ist ja hoffentlich drin. Dass der mit der alten nicht läuft, dürfte klar sein.
Der Fredersteller hat ebenso hoffentlich vor dem Zusammenbau mal ein Haarlineal draufgelegt und geschaut, ob der Kopp noch plan ist.
Hast du Bilder der Zylinderwandungen gemacht ? Das Wasser/Öl dürfte ja nur duch das Runternehmen des Kopfes in die Zylinder gelaufen sein. Ich hätte ja auch mal die Ventilsitze überprüft, wo der Kopp schonmal runter war
Sorry, aber so kann man dir schlecht helfen ...
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Wenn eine Weile Wasser drin gestanden hat, wäre es eine Überlegung, die Kolben zu ziehen und die Zylinder zu hohnen, bzw mal drunter zu schauen.
Wäre aber auch eine Überlegung dem Antrieb ein Upgrade zu spendieren.
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Wenn ich das richtig sehe, fehlen genau an der Stelle wo die alte Dichtung durch ist Teile des Zylinderkopfes (zwischen Zylinder 2 und 3). Und zwar genau an den Stellen, wo die Druckringe der Zylinderkopfdichtung sitzen. Der Papierrest dazwischen wird wohl nicht in der Lage sein, dem Druck stand zu halten.
Wenn ich das richtig sehe, dass die Teile wirklich fehlen und es nicht nur fotobedingte Täuschungen sind, ist der Kopf ohne zu schweißen nicht mehr zu retten.
Das Haarlineal kannste getrost stecken lassen. Der Kopf muss nach dem schweißen eh geplant werden.
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Genau das war auch mein Gedankengang Gasmann!
Ich denke auch das die Dichtung(Druckring) den Macken nicht abdeckt und der Rest einfach weggeflammt wird.
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Zu lange mit kaputter Dichtung gefahren, leider.
Und deswegen werden die Teile immer teurer Marcus. Weil sie immer weniger werden.