Habe heute den Wagen geholt. Mit der neuen Hardyscheibe hat er Vibrationen, die er vorher nicht hatte als die alte Hardyscheibe nur gerissen war, z.B. vibriert er jetzt auch im Stand.
Der Werkstatttyp hat versucht, eine verschlissene Antriebswelle verantwortlich zu machen. Kann ja sein dass die durch ist, nur war das auch schon so als ich den Wagen von Koblenz hier runter an den Bodensee gefahren habe und da war der Wagen weitaus vibrationsärmer als jetzt. Und warum sollte die Vibration dann auch im Stand spürbar sein wenn die Antriebswelle still steht?! Allerdings geht beim Fahren die Vibration fast weg, wenn man vom Gas geht, also Last weg nimmt. Spricht für mich auch nicht für die Antriebswelle, muss was mit der Kardanwelle sein, denn nur an der hat er rumgeschraubt.
Also hat sich seit Koblenz de facto nur die Hardyscheibe verändert und dann gibts natürlich noch die Möglichkeit, dass der Mechaniker heute die Unterlegscheiben des Mittellagers beim Wiederbefestigten nach dem Tausch der Hardyscheibe nicht richtig platziert hat. Geht das überhaupt? Bierchen meinte ja oben, dass man da was falsch machen kann und der Winkel dann nicht mehr stimmt. Der Mechaniker meinte noch, dass die Unterlegscheiben selbstangefertigt seien, also mit der Flex auf Dicke geschnitten. War ja aber vor dem heutigen Wechsel der Hardyscheibe auch schon so.
Was ist das mit dem Käfig, der laut Bibi originalerweise statt Unterlegscheiben zur Befestigung am Mittellager einer 1er Kardanwelle gehört? Könnte es helfen, so einen zu besorgen weil dann der Winkel stimmen muss?
Die Werkstatt hat keine Hebebühne, die den Wagen an allen vier Rädern anhebt, also tut sich der Mechaniker schwer etwas über den Winkel zu sagen bzw. den richtig einzustellen. Aber wie gesagt, die Aufhängung ist ja unverändert 1:1 gleich wie vor dem Hardyscheibenwechsel.
Was kann das jetzt sein?