Ay Gemeinde,
vor einiger Zeit hatte ich ein kleines Rostproblem an dem Metalllrohr, was aus dem seitlich in Fahrtrichtung im Tank sitzenden Geber steckt. Das fiel nach dem Volltanken auf, und ich... egal, das ist eine andere Geschichte.
War ein bisschen hektisch und ekelig.
So oder so, der Tank ist nun halb leer und ich habe eben das rechte Hinterrad abgenommen, um den Geber komplett gegen ein Neuteil von MM zu tauschen. Man kommt von der Seite ja ganz gut ran.
Alten Geber mit Wasserpumpenzange gegen den Uhrzeigersinn ausgehakt und rausgenommen.
Dichtung am Tank sieht noch gut aus.
Also den neuen Geber so versetzt reingesetzt, dass nach der kleinen Drehung im Uhrzeigersinn (was weiß ich das sind 45 Grad oder so) Schwimmer und Rohr wieder so sitzen sollen wie geplant.
Von Hand gedrückt und gedreht. Mit der Zange noch leicht nachgeholfen.
So und nun meine Fragen, bevor ich wieder Benzin bis über die Hälfte reinlaufen lasse......
Ist das normal, dass das so leicht geht?
Sollte da nicht eine Art Anschlag sein? Wenn ich noch weiter drehe macht es wieder *klack* und der Geber ist wieder entriegelt.
Prinzip ist doch, dass die Nasen im Tank die Nasen am Geber rundrum gegen die Dichtung drücken, oder?
Wenn er jetzt im richtigen Winkel drin ist, leicht angezogen, dann liegt er rundrum an. Ich kann ihn aber immer noch ganz leicht bewegen, er sitzt nicht bombenfest. Hab aber auch keine Metallnase übersehen (das geht auch glaube ich gar nicht, wenn er rundrum anliegt).
Ist das so normal....? Bleibt die Suppe trotzdem im Tank? Ich trau dem Frieden nicht.
Sorry für das superbanale Thema, ich hab schon Zündungen umgebaut und Zylinderköpfe geplant. Aber einen Tankgeber habe ich noch nie getauscht :/
Schönes Wochenende und danke für Tipps
Sandmann