Das ist ein DGAS, 32er Doppelvergaser, kein 32/36 DGAV Registervergaser... ;)
alter Falter...
ich bin zu alt...ich geh' jetzt Hopfenblütentee trinken
Bist Du ein Fan von Klassikern wie Ford Granada, Taunus, Capri oder Opel Rekord?
Dann verpasse nicht die Chance, Teil unserer Community zu werden.
Registriere Dich jetzt mit wenigen Klicks im Hecktrieb Forum und tauch ein in die Welt der Hecktriebler!
Das ist ein DGAS, 32er Doppelvergaser, kein 32/36 DGAV Registervergaser... ;)
alter Falter...
ich bin zu alt...ich geh' jetzt Hopfenblütentee trinken
ich könnte dir den Haynes per wetransfer zusenden, würde mich wundern wenn der da nicht drin ist
34DGAS und 38DGAS sind drin, wenn dir das hilft, PN mal deine email
Den GAser hatte ich die ersten Jahre im knudsen als der noch zwo Liter hatte.
da war ich ganz zufrieden mit.
also Ursache finden und nicht gegen die solex scheiße tauschen.
Zwischenmeldung für die, die es interessiert.
Gestern habe ich mal die Zündung abgeblitzt.
Die stand, warum auch immer, auf 3° vor OT.
Ich habe das bis jetzt noch nie kontrolliert, da der Motor immer gut lief und für einen 2,0 auch echt flott war.
Trotzdem habe ich das ganze mal auf 9° gedreht, so wie es ja auch sein soll.
Heute mal das Ventilspiel kontrolliert.
Die Auslässe waren allesamt etwas stramm, könnte daran liegen das ich ihn auf der zweiten Tour im letzten Jahr auch mal ordentlich gescheucht habe.
Dann habe ich ihn warm gefahren und mich nochmal am Vergaser versucht.
Bezüglich Unterdruck:
Die Schelle vom Schlauch zum BKV war überdreht, deshalb gab es eine neue.
Da ist also alles dicht.
Der Schlauch zum Luftfilter brachte heute tatsächlich eine Änderung im Laufverhalten (schlechter) wenn ich ihn nicht verschlossen habe.
Beim Schlauch zum Verteiler ändert sich wiederum nichts.
Ich habe mal am Schlauch angesaugt, die Zündverstellung am Verteiler funktioniert, da wird der Unterdruck dann auch gehalten -> keine Undichtigkeit
Stecke ich den Schlauch am Vergaserstutzen auf und sauge da, dann bekomme ich Spritdämpfe, der Kanal ist also frei.
An den Leerlaufregulierschrauben kann ich nach wie vor drehen wie ich will, der co-Wert liegt mitlerweile zwischen 0,14 und 0,18 also noch magerer.
Der Leerlauf ist auch nach wie vor etwas unrund.
Allerdings liegt der jetzt schwankend zwischen 1200 und 1500 u/min, obwohl die Anschlagschraube soweit zurück gedreht ist, das die Mechanik dort nicht anliegt.
Dementsprechend werde ich den Vergaser dann doch noch mal runternehmen müssen.
Bevor ich dann doch mal die Brückendichtung erneuere wüsste ich aber gerne ob es nicht doch einfach am Vergaser liegt.
Fahren tat er heute nämlich schon deutlich besser als letztes Mal.
Falls noch irgendwer einen funktionierenden Weber 32 DGAS rumliegen hat, den er mir verkaufen oder auch nur ausleihen würde, dann wäre ich dankbar.
ja aber er lief doch scheinbar vor der Aktion, ich tippe auf Vergaserfuß, die Weber verziehen sich gerne mal. Hab den vom Taunus letzte Woche auch mal schön geschliffen (hatte pfeifgeräusche, wie kürzlich hier thema war)
Hast du mal die Drosselklappen auf Spiel überprüft?
Und kannst du dich auf dein stroboskop verlassen? Das ist schon eine krasse Wanderung auf 3° v OT
Wie sehen denn die Kerzen aus?
Habe so einen Gaser hier liegen..falls du den mal testen willst....
Das nehme ich doch gerne an.
Wann kann ich rum kommen ?
bin ab 16 uhr in der Werkstatt
Update:
Da Wollelunder doch nicht den richtigen Vergaser liegen hatte habe ich mir, zum testen, jetzt einen 34DGAS geholt.
Das der alt und gebraucht ist war mir natürlich klar, aber das die Zahnsegmente schlimmer aussehen als die, die ich bei meinem Vergaser wechseln musste, hat mich dann doch etwas geknickt.
Trotzdem habe ich den mal eben auf dem betriebswarmen Motor montiert und probelaufen lassen.
Co lag bei knapp 3,5% und ließ sich wunderbar auf 1,0% runterregeln.
Dazu seidenweicher Leerlauf, ganz ohne Motorgeschüttel oder gestotter, und die Drehzahl lag auch so zwischen 800 und 900 u/min.
Also habe ich beschlossen ihn erstmal drauf zu lassen.
Da er keinen Unterdruckanschluß für die Verteilerverstellung hat war ich ganz froh, das es an der Ansaugbrücke noch einen Stutzen gab, der mit einem Blindstopfen verschlossen war.
Die Beschleunigerpumpenmembran hat ordentlich gesifft, also habe ich die vom 32er verbaut.
Als ich den Gaszug montieren wollte musste ich feststellen das die Kugel größer ist. Also den Anlenkhebel "mal eben" getauscht.
Anschließend habe ich den wasserbeheizten Deckel der Startautomatik abgeschraubt um den elektrischen zu montieren. Natürlich ist die Aufnahme anders und die Feder des elektrischen lässt sich nicht einhaken X(
Also das ganze so montiert das die Feder die Starterklappen aufdrücken kann. Zuziehen geht dann halt nicht.
Dann habe ich überlegt was ich mit der Kraftstoffrücklaufleitung mache.
Der 34er hat keinen Anschluß.
Fürs testweise laufen lassen hatte ich die Rücklaufleitung mit einer Schraube verschlossen, aber im Betrieb ist es ohne Rücklauf etwas blöd.
Vor allem bei der abgasbeheizten Ansaugbrücke.
Die Idee: Vergaserdeckel tauschen.
Dabei festgestellt das der Deckel des 34 vorne etwas schmaler ist, auch die Dichtung ist etwas kleiner.
Und wenn man sie auf den 32er legt dann sieht man eine kleine Bohrung.
Zum Vergleich die neue Dichtung angeguckt, ja die hat an gleicher Stelle eine Bohrung und im Deckel ist dort auch ein Kanal.
Am Gehäuse des 34er ist an der Position aber auch eine Öffnung ?!?
Also den Deckel vom 32er mit der neuen Dichtung auf den 34er gepackt, Vor- und Rücklauf angeschlossen, Schlüssel gedreht, Motor springt an, alles ist dicht, also Motor wieder aus.
Beim Einfädeln der Starterklappenmimik habe ich dann gesehen das mir ein Kunststoffplättchen, das wohl um die Betäigungsstange abdichten soll, aus dem Deckel gerutscht ist.
Jetzt oder nie, Startautomatik abgeschraubt und die vom 32er angebaut.
Da passt dann auch der E-Deckel wieder.
So weit, so gut, alles ist gängig am Frankenstein-Vergaser.
Also nochmal angeschmissen und den Tester nochmal dran....
Mir fiel direkt auf das der Leerlauf wieder zu hoch ist, obwohl die Startautomatik auf warm stand.
Tja und der Co-Wert war auch wieder im Keller
Zwar konnte ich ihn jetzt immerhin auf 0,5% hoch regeln, was ja vorher nicht ging, aber das geht direkt mit Erhöhung der Leerlaufdrehzahl einher.
Und das, obwohl die Anschlagschraube wieder so weit zurück ist das sie nicht mal anliegt.
Der Motor ruppelt jetzt auch wieder im Leerlauf.
Ich bin gerade etwas ratlos und habe den Vergaserdeckel in Verdacht.
Aber was sollte da kaputt sein, das der diese Symptome mit sich bringt ?
Während ich hier so schreibe kommt mir die Startautomatik als Auslöser in den Sinn. Aber wie ?
Hat irgendwer noch eine Idee ?
Gude Michael
Dann kann es ja nur am Nadelventil oder am Schwimmerstand liegen ,SS einstellen sollte im whb stehen.
Die Unterdruckdose an der Ansaugbrücke anzuschliessen halte ich für bedenklich...
Sind die Druckverhältnisse bei bestimmter Drosselklappenstellung hier nicht genau gegensätzlich gegenüber denen im Vergaser?