ATF für C4-Getriebe in 1967er Galaxie

  • ja, das ist sicherlich auch der fall. aber der wechsel von D III auf D II (mit den wenigsten freigaben, und niedrigsten normen, das ich finden konnte) hat die probleme stark vermindert

  • Das liegt daran, dass bei der Entwicklung eines Getriebeautomaten zu allererst die Ölspezifikationen festgelegt werden.
    Auf Basis dieser Werte wird das Getriebe dann konstruiert. Sämtliche Passungen, Reibwerte von Kupplungen und Bremsen, sowie Drücke sind an das angedachte ATF angepasst.
    Kippt man was Anderes rein, verhält sich der Automat damit logischerweise anders.
    An diese Märchen von Rückwärtskompatiblität oder gar Eierlegendewollmilchsauöle mag ich so recht nicht glauben.
    Solang es die Originalspezisuppe zu kaufen gibt, kipp ich die drauf. Damit macht man wohl am wenigsten falsch, so richtig durchdringt das Thema technisch sowieso kaum jemand.

  • Das stimmt schon, dass alle Getriebe für ein spezielles Öl konstruiert wurden. Alle Öle verändern sich aber im Betrieb langsam. Auch das war bei der Konstruktion berücksichtigt.
    Somit ergibt sich für jedes Getriebe ein gewisses "Fenster" von ÖL-Eigenschaften, innerhalb dessen alles gehen muss.


    Klar dass man immer das Öl nehmen kann, das vom Hersteller vorgeschrieben ist.
    Aber darum gehts ja hier gar nicht.
    Hotzenplotz hat gefragt, ob was anderes auch geht, bzw. was man mit anderen Ölen als F für Erfahrungen hat.

    Einmal editiert, zuletzt von taunusrainer ()

  • Danke für die rege Anteilnahme!


    Nachdem ATF-F nun doch leichter als zunächst gedacht zu beschaffen war, kippe ich die Ursuppe ins Getriebe.