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Dann hab ich gelesen, dass du das nicht lesen kannst und konnte es auch nicht mehr lesen
3 Bier später?
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Dann hab ich gelesen, dass du das nicht lesen kannst und konnte es auch nicht mehr lesen
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Jawohl, ist in Arbeit
aha, hier wäre ich dann wohl richtich, allerdings noch weit vor dem ersten Bier.
Kennt sich jemand mir Heizungen aus und damit, was man einbauen sollte, wenn die alte anfängt, zu zicken? Was haltet ihr von Wärmepumpen? Morgen kommt ein Meisterfredi von meiner derzeitigen Wartungsfirma und will mich beraten. Nächste Woche die Energiefritzen von der Verbraucherzentrale. Aber da es diesen Fred tatsach gibt, frag ich einfach mal.
Schönen Gruß vom Opa (der wieder am Start ist)
Moin,
ich hoffe du hast einen Taschenrechner und kannst damit umgehen und bei der " Beratung " mitrechnen.
Wärmepumpe ist eine tolle Sache gewesen, aber die Nebenkosten beim Strom machen die in Wirklichkeit unrentabel.
Im Winter brauchst du eine alternative.
Ich komme aus der Kälte (keine Reparatur kosten usw.) und hab sie nach 40 Jahren abgeschafft und abgemeldet (Zählergebühr).
Bin auf Gas umgestiegen, ist jetzt zwar nicht mehr gewünscht aber vor 4 Jahren noch recht wirtschaftlich gewesen.
Bei Sonnenschein brauchste keine Heizung, nur Warmwasser.
Alle angeblichen Berater haben im Hintergrund nur ihre Provision im Kopf.
Ach ja, Hamburg ist SPD und ganz besonders Grün.
Gruß aus Hamburg.
Warmwasser aufs Dach sollte klar sein, Öl ist tot (oder zumindest so gut wie), Gas nach tagesaktueller politischer Lage auch keine tolle Option...
Momentan machen ja alle gern Luftwärmepumpe, das spart die Tiefenbohrung, ist aber auch nicht so effektiv.
Der Haken an der Wärmepumpe ist ja, dass i.d.R. alles gern niedertemperatur sein soll (also Fussbodenerwärmung, keine Heizkörper usw.).
...und wegen der Stromkosten gern selbst erzeugen, also auch noch Photovoltaik aufs Dach.
Wärmepumpe ist eine wunderbare Sache, wenn Du in einem Niedrigenergiehaus wohnst. Ansonsten heizt Du mit Strom, bekommst aber den günstigeren Nachtstromtarif nicht.
Denk Dir einen Kühlschrank. Innen kalt, hinten warm. Gleiches Prinzip. Du hast einen Kompressor, der Deinen Kühlschrank elektrisch antreibt. Das Kältemittel wird im Geräteteil im Haus komprimiert und erwärmt sich dabei. Dann wird es in den Geräteteil Außerhalb geleitet, expandiert dort und kühlt die Umgebung.
Du versuchst also die Umwelt abzukühlen und erwärmt dabei Dein Haus. Das ganze funktioniert aber mit relativ geringen Vorlauftemperaturen und verlangt daher eine ordentliche Isolierung der Hütte.
Blockheizkraftwerk finde ich recht smart. Ein Gasmotor im Keller treibt einen Generator an. Der erzeugt Strom, den Du wiederum selbst nutzt und einspeist. Das Kühlwasser ist ein Abfallprodukt, erwärmt aber Dein Haus.
Hier muss man auch sehr genau rechnen.
Dachs wäre hier eine Marke.
Gas? Naja, das ist das nächste. Es stellt sich natürlich die Frage, ob man sich gerade in der aktuellen Situation Gas vom roten Gerhard ins Haus holt.
Holz. Pellets sind irgendwie scheisse und rechnerisch auch nicht mehr das, was sie am Anfang waren.
Den Wald direkt in den Kamin zu werfen, macht eine sehr angenehme Wärme, spielt der Farbindustrie in die Hände und hat einen sportlichen Nebenaspekt.
Du wohnst einfach falsch. Woanders ist es immer wärmer und man muss gar nicht erst heizen.
jo, jetzt weiß ich bescheid. ab nache Canaren oder Malediven. Is echt scheiße im Moment. Scheiß Krieg, scheiß scheißnscheiße. Hab ja gehofft, dass die WPumpe ne zukunftsweisende Alternative sein könnte. Scheint mir demnach eher nicht. Oder PhotoV aufs Dach und damit betreiben? Hab Fußbodenhzg und brauch nicht so viel VorlaufT. Es gibt doch auch Hybride, also Pumpe plus Gas für die Spitzen im Winter. Was meint der geneigte Fachmann???
DC: hab kein Niedrigenergiebunker, BJ 1998 nach damaligem Standard. Hab auch kein Bock, mir Plastik vor die Fassade zimmern zu lassen. Ich möchte nicht in einer abgespacten High-Tech-Kemenate gechipt mein Dasein fristen. Nicht mein Ding. also was bleibt?
Geh mal ins haustechnikdialog-forum. Nur Fachleute und Experten, aber wenn man aweng querliest, kann man durchaus was aufschnappen. Kurzweilig ist es auf alle Fälle.
Hier in Finnland gehen alle auf Geothermie, also Wärmepumpe mit Tiefenbohrung. Ja, braucht ne anständig isolierte Bude, und ja, braucht Strom zum Betrieb, ist aber in jede Richtung deutlich günstiger als Gas oder Öl.
Wobei ich als Wohnungsbewohner Fernwärme habe und hier nur wiedergebe was meine Eigenheimbesitzerfreunde so machen.
Hybrid ist immer Mist, beides nur halb gut und doppelte Technik mit doppelten Kosten und doppelter Ausfallwahrscheinlichkeit. Luft-Wasser WP ist totaler Blödsinn, wenn du Wärme brauchst, willst du aus -20° kalter Luft noch Energie ziehen um auf 50° Vorlauf zu kommen?
WP mit Erdwärme aus Fläche oder tiefe geht, wenn deine Vorlauftemperaturen niedrig sind und deine Dämmung gut ist, ansonsten geht dir die Leistungszahl der WP runter und am Ende heizt du direkt mit Strom.
Gas und Öl halte ich inzwischen für wenig zukunftssicher, Holz geht nur mit eigenem Wald, in HH auch schwierig.
BHKW wie Dachs komplett sinnlos, wenn du nicht den Strom aus 8000h Dauerbetrieb benötigst, selbst gebrauchte Dachse sind so teuer, dass sich das alles nicht lohnt. Stirlingmotor mit 1kW Strom und Gas Antrieb komplett unwirtschaftlich. Solarthermie ist teuer und kompliziert und genau wie PV kommt in den 6 Wochen mit dem höchsten wärmebedarf nichts von der Sonne. Die beste Heiz-Energie, ist die, die man nicht braucht.
Also egal welches heizsystem du kaufst, teuer ist es sowieso und wird wohl auch noch teurer aber es gibt Optionen wie Luft-Luft, die so richtig blöd sind.
Ach ja, ich hab mich vor einigen Jahren für die Kombi aus Flüssiggas, solarthermie und wasserführendem kaminofen entschieden, grande complication aber in Summe günstig im Betrieb. Ob der Invest jemals wieder reinkommt?
Moin,
Knack wohnt aber in Hamburg,
also Geothermie gleich 0
Grundwasser und WP ? teuer
benötigst Brunnen , einen Schluckbrunnen, Strom und Genehmigungen
Kamin kein Holz gleich 0
BHKW Gas gleich ??? Strom ins Netz ---- Zählergebühr, Gas, hohe Anschaffung, Service Aufwand, und was du ins Netz einspeist mußt du auch noch versteuern.
einzig die Wärme im Winter aber im Sommer Gartenteich?
Rechnet sich aber nur wenn 8000 Betriebsstunden Strom machen.
Also, wenn auch ganz große scheiße, bleibt unter finanzieller Sicht, zur Zeit nur Gas und moderner Kessel und einen Pullover mehr.
Hoffen wir, das bald andere Ideen kommen, ohne Abhängigkeit.
Auch in Skandinavien wird Strom deutlich teurer und elektrisch heizen ist bald out.
Ich hab das Glück das meine Bude Niedrigenergieverbraucher ist.
Wenn meine Gasheizung noch bis 2028 durchhält, werde ich dann wohl auf Luftwärmepumpe umsteigen. 2028 läuft nämlich die Einspeisung meiner PV-Anlage aus. Dann sollte eigentlich Strom genug da sein um die Luftpumpe zu füttern.
Ich befürchte zwar das die Pumpe nicht bis in alle Ewigkeit läuft, aber genau so sehe ich die Öl und Gaspreise bis dahin in empfindliche Regionen steigen.
Ein guter Freund von mir ist Heizungsjogi….da muss ich mich dann auf den Rat von von dem verlassen.
Auch in Skandinavien wird Strom deutlich teurer und elektrisch heizen ist bald out.
Wir sind glücklicherweise hier nicht in Skandinavien, aber dank des neuen AKW ab 2023 nicht mehr auf Stromimporte angewiesen, was die Preise massiv stabilisieren sollte.
Aber ja, ne Stromheizung würd ich heute auch nicht mehr neu einbauen, gerade da Geothermie hier immer ne Lösung ist.
Moin,
geographischer Fehler meinerseits, aber auch bei euch wird der Preis steigen.
Geothermie ist bei euch sicher die Zukunft.
Die Kernkraft ist bei uns politisch nicht mehr gewollt.
Klar, die aktuellen 12,5 cent pro KwH werden nicht ewig bleiben. Leider.
hab kein Niedrigenergiebunker, BJ 1998 nach damaligem Standard.
Oh, da fühle ich mich getriggert. Wieviele Quadratmeter beheizt Du und mit welchem Wärmeübertrager? Heizkörper oder Fußbodenheizung? Wieviele kWh Heizenergie brauchst Du so im Jahr? Oder anders gefragt: wieviel Liter Öl oder Kubikmeter Gas brauchst Du? Wir heizen unsere 135qm von 1990 (zu 95% original) mit nur 40qm FBH im Wohnzimmer und dem Rest unten sowie oben nur Heizkörpern mit einer 5kW Luft-Wasser-Wärmepumpe.
oha, da hab ich aber die Büchse geöffnet und jetzt dööfer als ohnehin schon.
GranadaWien : ich habe 112 qm , kein Keller und im Erdgeschoss und im Bad oben Fußbhzg - Rest klassische hKörper. Darüber hinaus einen Kaminofen im WZ (EG) . Keine Ahnung, was ich im Jahr an Gas brauche, wohne doch erst seit dem 24.Jan hier. Hab aber 245,- Abschlag /mon. Eben Schätzwert über die Vorbesitzer und wir als 2-Leute-Truppe.
citroen : du kannst am meisten Mut machen.
schönen Gruß
Opa Knack : das sind ganz sicher bessere Voraussetzungen als bei mir. Das geht vermutlich ganz easy mit der Lösung, die auch wir verbaut haben: 5kW Monoblock von Panasonic, direkt in Vor- und Rücklauf rein, fertig! Du kannst die oberste Geschoßdecke dämmen (die zum Dachboden) und falls die Heizkörper zu klein sind (Typ 10 oder 11?) durch Typ 22 ersetzen. Die Pana hat für Notfälle einen 3kW-Heizstab, aber der ist bei mir deaktiviert, habe ich nie gebraucht. Du hast obendrein für worst case Fälle auch noch den Kaminofen.
Bau grad meine Teilewaschanlage um.
Facts: 30l Weithalsfass mit Schraubdeckel, Kühlschmierstoffpumpe aus halbautomatischer Bügelsäge, Fasstrichter von 205l Fass und fahrbarem Gestell welches noch da ist.
Ich bin gespannt…