Sierra OHC Ventilschaftdichtungen wechseln

  • is mannol drin. sonne lila kanne.
    hab ich sicher noch nen liter oder zwei in ungeöffnet.
    kannste ja im winter ma mitnehmen falls du in die gegend kommst oder umgekehrt.

  • Komm du mal rum. Sylvester oder so. Findet sich sicher noch n trockenes Plaetzchen. Winke muesste halt auf den Balkon, innen haben wir keine Flächen frei, die lang genug waeren...

  • www.le_zizi_a_usage_unique.fr


    da bewerben wir das haus in frankreich und verkaufen nebenbei öl.

    Einmal editiert, zuletzt von Nick ()

  • Ich habe mich mal ein wenig ins Thema eingelesen. Bei dem, was mein Karren da so beim Anfahren hinten raus hustet und damit Leute hinter mir an der Ampel erfreut, fürchte ich, dass ich nicht mehr lange um eine Ventilschaftdichtungskur herum komme.


    Wenn ich euch richtig verstanden habe, geht das Herunterdrücken der Kipphebel bei eigebautem Zylinderkopf über manuelles Drehen der Kurbelwelle und somit mit der Nockenwelle. Einen Ventilfederspanner brauche ich also nicht, richtig?
    Die Ventile halte ich mit Hilfe von Druckluft und einem Adapter für die Zündkerzenlöcher oben.
    Neue Schaftdichtungen gehen mit Ventil einstellen einher, iss klar. Wenn die Ventile dran sind, sollte der Zündzeitpunkt auch gecheckt/eingestellt werden.
    Nur, damit ich nichts vergesse: Was brauche ich an Material und Werkzeug, neben dem üblichen Kram, wie Ratschenkasten, Schraubendreher, etc?

    • Drehmomentschlüssel für den Ventildeckel (ist vorhanden)
    • Druckluft + Adapter, um die Ventile oben zu halten (habe ich beides nicht)
    • Eine Zange für die Ventilkeile (auch noch nicht vorhanden, evtl leihen?)
    • Ne Fühlerlehre fürs Ventilspiel und den Zündunterbrecher (hatter)
    • Eine Zündzeitpunktblitze (kann er sich ausleihen)


    • Eine neue Ventildeckeldichtung (+Dichtmasse?)
    • Neue Ventilschaftdichtungen (am besten ein paar mehr als benötigt)
    • ?


    Hab ich was vergessen?

    Einmal editiert, zuletzt von Schmidthelm ()

  • ein Ventilfederspanner ist gold wert.
    Ich hab immer den jeweiligen Kolben auf OT
    Gedreht damit das Ventil nicht rein fällt und u.U. noch
    Nen schraubenzieher in's kerzenloch gesteckt.
    Mit ner Spitzzange bekommste die Keile auch raus.
    Aber die flippsen leicht weg! Mach die Ölkanäle mit tüchern zu!!


    Also bis auf Spanner, Zange und Schraubendreher bisher nix an Werkzeug gebraucht, also rein für die Schaftdichtungen.

  • Die Schlepphebel müssen raus.
    Du brauchst einen ordentlichen Federspanner.
    Und lass dir nich einreden, dass das auch mit zwei großen Schraubendrehern geht.
    Sowas endet in der Notaufnahme oder/und beim Motorenbauer...


    Kann nicht schaden, wenn da einer dabei ist der das schonmal gemacht hat.

  • Oder den Kopf runter, Nocke raus, Brennräume reinigen. Bei der Gelegenheit sauber auslitern. Vielleicht gleich ein wenig planen lassen und alles in Ruhe auf der Werkbank machen. Zusammenbauen und sich freuen dass er danach einfach viel besser läuft. So ein Kopfdichtingssatz kostet ja nun wirklich nicht die Welt

    Einmal editiert, zuletzt von PINOCHAT () aus folgendem Grund: Leserechtscheibschwäche

  • Der Pino will immer gleich die große Fuchtel...
    :laugh:



    Womöglich ist das vll. doch die bessere Variante wenn ich die Symptome sehe.
    Vielleicht sollte mal rein gekuckt werden ohne vorher den Dichtsatz zu kaufen.
    Wenn der Klumpen bei JEDER Gelegenheit Smog hinterlässt, dann kann ja auch mehr im argen sein!

  • Achso. Nicht, dass er das Öl an den Zylindern vorbei sabbert und ich mir dann Übermaßkolben anstatt Ventilschaftdichtungen kaufen darf. )A(

  • Für's Ventilkeilreintun nimmt man sich ein wenig Fett, macht das an einen Schraubendreher und klebt den Keil damit dran fest. Ebenso am geriffelten Teil Fett dranschmieren, dann klebts am Pendil und rutscht nicht weg.