eigentlich ist es nur ein ventil am vergaser wo man kaum dran kommt. wie es bei der efi oder was du hast ist weiss ich nicht.
n 19er gelenkschlüssel den man dann senkrecht mit nem schraubendreher eingeklinkt dreht kann wohl auch gehen.
Ventile einstellen OHC?
- j0ker
- Erledigt
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mir reicht der Gerät von Nick. Mach sowieso immer alles nur kaputt. Wäre schade um das profiwerkzeug
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dann denk ich du benötigst rein gar kein spezialwerkzeug.
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Glaub Nick hat Recht. Wenn ich mich recht erinner, war das hauptsächlich an einem oder an zwei Ventilen etwas eng wegen der Stehbolzen der Ansaugbrücke.
Ist der OHC wirklich ein Freiläufer? Dachte nur der 1.3er... -
Der 1,6 LC ist auch ein Freiläufer, beim 2,0 wäre mir das neu.
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In der Hauptsache ist der Vergaser im Weg. Beim Einsdreier und Einssechser mehr als beim Zwoliter. Bei letzterem habe ich es auch schon mit normalen Maulschlüsseln geschafft, aber seit ich Sitzringe fahre, messe ich eigentlich nur noch.
Wer zu geizig für das Werkzeug ist, kann natürlich auch den Vergaser abbauen. -
Also bei mir musste der Weber sowieso runter, sonst komm ich mitm V-Deckel nicht an der Startautomatik(Wasser) vorbei.
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Also bei mir musste der Weber sowieso runter, sonst komm ich mitm V-Deckel nicht an der Startautomatik(Wasser) vorbei.
..da hast du den dreh wohl nicht raus ;) -
Habe jetzt mal den Deckel abgenommen und erst dann gemerkt, dass mein set gewinkelter schlüssel ringschlüssel sind. also mal was bestellen. habe von transe79 leider noch nichts gehört.
habe mal einige ein- und auslassventile gemessen: alle viel zu stramm. die 0.20er bzw. 0.25er zunge passte nirgends durch/rein.
ich frage zum verständnis: nocke zeigt mittig nach oben beim zu messenden ventil, die messzunge wird von der ventilseite reingesteckt, also nicht von der seite wo die einstellschraube ist? die zunge muss komplett zwischen nocke und dem zu betätigendem hebel durchpassen, richtig? nicht irgendwie nur vorne oder so, richtig durch ne? "Schmatzend"...
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top was Ihr Euch für Werkzeuge baut
:thumbup: -
Zündfolge hast du beachtet?
Karre am besten im 4 Gang in Fahrrichtung ziehen, bis der erste Zylinder im Kompressionstakt im OT steht und Zündverteilerfinger-Stellung als Hilfestellung nutzen.
Wenn beide Nocken des selben Zylinders nach links und rechts oben zeigen und beide Kipphebel Spiel haben(dran wackeln), dann kannst du dort zwischen Kipphebel und Nockenwelle messen. Darauf achten welches Ventil zum Einlass und welches zum Auslass gehört. Jeweilige Einstellwerte beachten. -
scheisse, auf zündreihenfolge hab ich natürlich nicht geachtet. steht im selbstmachbuch auch nix von, wenn der verteiler mit nummerierung allerdings auch abgebildet ist.
du sagst jetzt nocken nach links/rechts oben zeigend am zu messenden zylinder. ich dachte steil nach oben, also 12 uhr. du meinst also 11 und 13 uhr? bitte entschuldigt meine ahnungslosigkeit.
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Beide Nocken lönnen nicht zeitgleich nach oben zeigen , machs so wie grillwagen schrieb
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es is doch ganz einfach. du siehst doch die nocken.
ob die auf 11 12 oder 13 uhr stehen is scheißegal. hauptsache die rundung liegt an.
auch die reihenfolge is egal, immer die ventile die geschlossen sind, das is echt kein hexenwerk.
wenn du den zapfen der nocke jeweils an den einzustellenden ventilen nach oben drehst is alles tutti. -
Yessir! Die Nocke zeigt beim zu messenden Ventil nach oben. Es ist sinnvoll sich von vorne nach hinten durchzuarbeiten, weil man den Überblick nicht verliert, wo man schon gemessen hat. Auch wenn man sich die Handgelenke am Lüfterrad blutig scheuert, während man die untere Riemenscheibe mit Ratsche und Nuss dreht.
DerMotor sollte kalt sein. Bei mir meint das, den Tag noch nicht gefahren. Gibt aber auch andere Meinungen.
Du misst den Abstand zwischen Nockenwelle und Schlepphebel. Der ändert sich nicht, egal von welcher Seite Du das Messblatt durchschiebst.
Schmatzend ist richtig. -
Habe jetzt mal den Deckel abgenommen und erst dann gemerkt, dass mein set gewinkelter schlüssel ringschlüssel sind. also mal was bestellen. habe von transe79 leider noch nichts gehört.
habe mal einige ein- und auslassventile gemessen: alle viel zu stramm. die 0.20er bzw. 0.25er zunge passte nirgends durch/rein.
ich frage zum verständnis: nocke zeigt mittig nach oben beim zu messenden ventil, die messzunge wird von der ventilseite reingesteckt, also nicht von der seite wo die einstellschraube ist? die zunge muss komplett zwischen nocke und dem zu betätigendem hebel durchpassen, richtig? nicht irgendwie nur vorne oder so, richtig durch ne? "Schmatzend"...
habe von transe79 leider noch nichts gehört.
wird auch schwierig wenn du keine nachricht sendest
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danke für die klarstellungen!!!
Nocke nach oben, der Reihe nach durch, so wird's gemacht.Hatte vergessen die Nachricht an transe79 abzusenden. Sorry.
Lasse zombie den vortritt, wie ich auxh grad transe sagte.
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viele dank für eure hinweise!
habe jetzt mal alle durchgemessen. wenn nicht noch eine 0.10er Zunge hinter der 0.20 festpappt, man also effektiv immer mit 0.3 und 0.35mm zu messen versucht, sieht das spiel gar nicht so übel aus wie zuerst gedacht. mein fehler.
allerdings: Schmatzend geht da nix durch den spalt. eher so mit einem fiesen metallischen schleifen/kratzen und ordentlich druck, dass die zunge sich schon ein bisschen biegt. also wohl trotzdem bisschen eng das spiel. oder kann man das so lassen? ich weis, schwer zu sagen. schmatzend ist für mich nicht kratzend.