Hi, ich habe 2 Stück 5 Gang zur Auswahl, bei der Überlegung welches von beiden ich besser einbaue bin ich beim "überprüfen" ob ich an einem der Getriebe etwas "komisches " finde auf das hier gestoßen -- > Typ 9
Bei einem der Getriebe ( mein altes ) konnte ich wie zu sehen ein Gangrad auf der Welle Axial ziemlich viel verschieben. Bei dem "Neuen" ist das nicht der Fall.
Ist das Normal ? >Kennt sich da jemand aus ?
Zudem Rätsel ich, in wie weit sich die Getriebe noch unterscheiden ( Übersetzung ect. ) ?
An meinem Alten Getriebe ist noch ein "Fähnchen" das wohl helfen soll bei der Identifizierung der Übersetzung , mir hilft es nicht. 8| .
Ich weiß das die Übersetzung in Zusammenspiel mit der Achsübersetzung ziemlich kurz war. Den ersten Gang habe ich quasi gar nicht benutzt.
Das "neue" Getriebe hat leider kein "Fähnchen", aber Äußerlich unterscheidet es sich hier und da.
Zb am Getriebehals , da hat das "neue" diese zwei ... Dinger. -->
Typ 9 5 Gang Axialspiel zusatzfrage Pilotlager
- Michael aus Wupp
- Erledigt
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Beide Getriebe haben den mechanischen Tachoabgang?
Beide lassen sich sauber durchschalten?
Mir scheint das etwas viel Axialspiel und ich würde das andere Getriebe probieren.Aber ich bin kein Getriebeexperte.
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Sind beide relativ gleich, beide mechanischer Tachoabgang. Sind halt Kleinigkeiten... die Übersetzung muss ich wohl "erfahren" , diese raus zu bekommen ist ja immer höchst schwierig bei den ganzen verschiedenen Getrieben ( Granada, Sierra, Capri... )
Die Reichlich nummern die am Getriebe vorhanden sind helfen da wohl auch nur bedingt.
Gibt da wohl nur einige wenige ( in Capri Foren glaube ich ) die da einen einigermaßen Überblick haben.
Schade das es keine "Liste" oder so was gibt, welche die verschiedenen Typen Unterscheidungsmerkmale, Nummer ect gibt.Ich werde mein "altes " 5 Gang wohl zum "Getriebe lernen " und neu und besser aufbauen hernehmen.
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Die Übesetzung sollte sich doch durch Drehen herausfinden lassen...
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Die Übesetzung sollte sich doch durch Drehen herausfinden lassen...
?(8| ... wie das funktioniert ??
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Ernsthaft?
Scheibe mit hubderter Einteilung an Abtrieb, die Scheibe so stellen, dass Null oben ist gewünschten Gang einlegen und vorne eine Umdrehung drehen. Dann einfach am Abtrieb ablesen was oben ist, das ist die Untersetzung für den Gang.
Ist ja wesentlich einfacher als beim Diff...
So würde ich mir das jedenfalls vorstellen...
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Ich weiß das die Übersetzung in Zusammenspiel mit der Achsübersetzung ziemlich kurz war. Den ersten Gang habe ich quasi gar nicht benutzt.Moin!
Das war vielleicht ein Dieselgetriebe aus 'nem Transit.
Die waren recht kurz übersetzt.
Es gab eigentlich nur drei verschiedene.
Für OHC, für V6 und Diesel.
Habe da mal was rausgesucht, vielleicht hilft das ja weiter.
Leider nur abfotografiert, Scanner geht nicht...Gruß
Steve
Quelle: RetroFord 5/2012 -
Gibt auch noch leichte unterschiedliche Übersetzungen zwischen 2,3 und 2,8 V6 !!!
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Ich habe da noch ein Problem, glaube ich.... wie ich so nach dem Pilotlager schaue, habe ich den Eindruck... da ist gar keins 8| ....
Ich meine zumindest, so sieht das nicht aus ! Oder , also wenn eines drin ist.
Das neue kann ich jedenfalls nicht einfach "reinmachen".
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War an dem Motor vorher ein Automatikgetriebe? Dann ist ab Werk kein Lager verbaut.
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Bezüglich Übersetzungen der Gänge, schaut doch mal beim Willi vorbei, da ist es gelistet.
Da läßt sich auch erkennen, daß die 2,3er V6 Getriebe innen von den Zahnrädchen her mit den OHC-Getrieben identisch sind.
Ob an dem Motor ursprünglich mal ein Automatikgetriebe hing, weiß ich nicht. Jo, die verschiedenen Übersetzungen der Getriebe sind hier und da gelistet. Das eigentliche Problem das die meisten Käufer oder Besitzer eines Type 9 dann haben.... welches der Getriebe habe ich !
Das erscheint schwierig herauszufinden zu sein, sogar dann wenn das "Fähnchen" noch am Getriebe vorhanden ist, von all den anderen Nummern die ein Getriebe so zieren mal abgesehen. -
Das erscheint schwierig herauszufinden zu sein, sogar dann wenn das "Fähnchen" noch am Getriebe vorhanden ist, von all den anderen Nummern die ein Getriebe so zieren mal abgesehen.
Mit der Tabelle ist das doch einfach.
Ersten Gang einlagen.
Kupplungsscheibe auf die Welle, oben eine Markierung machen.
Schiebestück der Kardanwelle in den Getriebehals, oben eine Markierung machen.
Dann die Kupplungsscheibe drehen. Wenn der Kardanstumpf hinten einmal rum ist, erkennt man ganz leicht, ob man die Scheibe weniger als 3,5 mal, etwas mehr als 3,5 mal oder knapp 4x gedreht hat.
Mit dem Wissen der Übersetzung und der Tabelle sollte man es ausreichend identifizieren.
Ok, man kann noch die Länge der Eingangswelle messen, ob nicht einer ein OHC-Getriebe mit V6 Glocke zu einem 2,3er umfunktionieren wollte. -
Moin!
Das Teil, das Du da in Deinem Video verschieben kannst ist die Synchronnabe vom 3. und 4. Gang.
Das sollte auf jeden Fall nicht so viel Spiel haben. Die Passung der Nabe auf die Welle ist bei fast sämtlichen Getrieben als Schiebesitz ausgelegt, das heißt ein wenig Bewegung ist normal, aber das Axialspiel auf der Welle von den ganzen Komponenten (Naben, Laufhülsen der Gangräder,..) wird normalerweise mit Disztanzringen oder unterschiedliche dicken Wellensicherungsringen eingestellt. Da wird quasi das Paket auf der Welle zusammengestellt, dann Spiel gemessen und fals es zuviel ist ein dickerer Seegerring hergenommen, um das Spiel zu reduzieren.
In dem Fall des Videos oben ist das aber meiner Meinung nach keine Abstimmungssache (mehr) sondern da dürfte was plan eingelaufen sein.Übersetung - wenns mit einer Umdrehung zu ungenau ist, könnte man ja auch 10 Umdrehungen an der Kupplungsscheibe vorne machen? Dann wirds sicher genauer.
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Was das Pilotlager betrifft..... ich habe doch ne Kurbelwelle vom 2,4 liter Motor drin, jemand ne Ahnung wie sich das verhält ? Das gleiche wie beim 2.8er ?
So wie das aussieht, ist das "Ersatz" Getriebe ein Diesel Getriebe.
Was man wohl so erkennen kann -->
mein Ersatz Getriebe sieht vom Schafft aus wie das mittlere.
Da kann ja Lustig werden. Wenn das Original V6 mir schon sehr kurz vorkam :rolleyes: .
Hat jemand Erfahrung mit der Kombination Typ 9 Diesel Getriebe im Zusammenspiel mit ner 3,44er Hinterachse ??? -
Baujahrabhängig hat sich der Durchmesser der Pilotwelle geändert. Es kann also gut sein, daß es nicht zusammen passt und deshalb stumpf weggelassen wurde.
Man kann irgendwie ohne fahren, aber die Eingangswelle bzw das zugehörige Lager wird es nicht danken.Da Du alles draussen hast, miss doch mal den Durchmesser der Welle und die Bohrung in der KW. Wenn Du auf 15mm Welle und 21mm Bohrung kommst, einfach ein Pilotlager kaufen. Mit den Maßen ist es Standard. Alles andere verlangt Kreativität.
Pilotlager passt nicht. ;( Welle vom 4-Gang war 12,7mm, T-9 hat 15mm. Bohrung in der KW ist 19mm, spätere Motoren hatten 21mm in der KW.
Nadelkäfig 15x19x10 geholt und einen Sicherungsring 16x19x1,5 gedreht, der verhindern soll, daß das Lager auf der Welle Richtung Getriebe wandert.
Nachahmern empfehle ich den Nadelkäfig in 15mm Tiefe. (15x19x13) -
Hat jemand Erfahrung mit der Kombination Typ 9 Diesel Getriebe im Zusammenspiel mit ner 3,44er Hinterachse ???Ja, ich habe jahrelang so eine Kombi mit 2,3er bzw 2,6er gehabt. Geht sehr gut. Habe nach dem 2,8er dann auch irgendwann eine 3,22er verbaut. Aber auch nur, weil sie da war. Sonst würde ich heute noch mit der 3,44er HA fahren. Da kannst du eigentlich ab 1000/min den 5. Gang drin lassen. Hast durch die kurze HA auch am Berg auf der Bahn keine Probleme.
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Hallo Michael,
du brauchst dieses Pilotlager. Oder Teil Nr. 1596468 vom freundlichen Ford Händler, wird da nur teurer sein als bei MM, oder was vergleichbares vom Teiledealer. Gibt's normalerweise auch im Zubehör, und ein etwas engagierter Verkäufer sollte das umschlüsseln können. Z.B. ZF Sachs 1863 869 006. Ist exakt das gleiche wie beim 2,8, auch die OHC 4-Zylinder haben das gleiche. In der Kurbelwelle ist keins mehr drin, das hatte ich ausgebaut.
Die Übersetzung kannst du so ausklamüsern, wie Denis oder Gregor geschrieben haben. Du kannst auch mal nachsehen, ob dein neues Getriebe eventuell ein verstärktes ist, das gibt es nur in 2,8er Übersetzung. Erkennbar ist es am zusätzlichen Deckel unterhalb der Eingangswelle, teilweise von der Glocke verdeckt. Das Getriebe mit 2,8er Übersetzung sollte es idealerweise sein, das harmoniert am besten, egal mit welcher Achsübersetzung. -
Danke für die Antworten und Tipps !! So ein Pilotlager habe ich noch wo rumliegen meine ich. Werde ich probieren.
Nun werde ich erst mal das Diesel Getriebe nehmen müssen. Das ist noch in echt gutem Zustand. Da Wackelt mal gar nix :D .
Das "alte" werde ich mal neu aufbauen. Da kann ich gleich etwas über Getriebetechnik lernen und mal schauen ob ich das hinbekomme.
@Willi , das Nockenwellen lager Werkzeug schicke ich dir die Tage zurück. Vielen Vielen Dank dafür :D Hat gut funktioniert, habe gestern kontrolliert ob Öl "oben" ankommt.
Morgen werde ich "ihn" zusammen mit dem Getriebe einhängen
Noch viel Arbeit. Auf Grundlage des Nockenwellenlager Werkzeugs habe ich mir ein Werkzeug "gebaut" um die Büchsen für die Vorderachse aus der Karosse zu bekommen.
Das muss noch vorher erledigt werden. Die Bremsen muss ich auch noch so ziemlich ganz erneuern.
Ich bin noch unentschlossen was die Kardanwelle betrifft. Ich habe die ohne Gummi, aber schon zweigeteilt. Wenn sich was anbietet würde ich wohl zu einer mit Gummi tendieren.
Ein Verstärktes Getriebe ist es leider nicht. So eines hatte ich mal, habe es aber leider verkauft :S
Nur mal so...... ich könnte recht preiswert ein Automatik A4LD bekommen. Sinnvolle Alternative ? Könnte mir vorstellen das Automatik gut passt :D . Kenne dieses Getriebe und seine Charakteristik aber nicht wirklich gut. -
Eilt nicht mit dem Werkzeug.