Position Starterdeckel?

  • ich meinte damit dass man mit der zentralen Schraube am Gehäuse der Startautomatik beim Weber die Feder nicht verändern kann.
    Ich wusste nicht dass man bei den Ford- oder Solex Vergasern durch lösen dieser Schraube was an der Feder einstellen kann. Beim 38er Weber geht das nur durch lösen der drei Schrauben am Halteblech.
    OK, das Gehäuse für die Kühlwasserschläuche lässt sich drehen wenn die mittige Schraube gelöst wird. Dann aber ist damit zu rechnen das die Dichtungen kaputt sind und wie in meinem Fall noch das Gewinde im Federgehäuse. Das ist irgend ein Zoll Gewinde, ich hab da notdürftig M8 reingeschnitten, Gehäuse aufgebohrt für den etwas größeren Schraubendurchmesser und es konnte erst mal weiter gehen. Siehe Bilder




    die kaputten Teile werden ersetzt, das soll natürlich so nicht bleiben

  • Ich wusste nicht dass man bei den Ford- oder Solex Vergasern durch lösen dieser Schraube was an der Feder einstellen kann.

    Kann man auch nicht.
    Sie eignet sich aber nebenberuflich ganz wunderbar zum Entlüften ;)

  • Muß ich jetzt meinen Deckel doch noch mal abschrauben und ein Foto machen? Bei einem EEIT 35 kann man mit der Schraube am Deckel tatsächlich die Bimetallfeder lösen und jene mitsamt der Markierung am Deckelrand verstellem.

  • Hm, wenn die Schraube gelöst ist kann man (im Prinzip, sitzt gern sehr fest) den Deckel gegen das Gehäuse verdrehen.
    Damit kann man die Wasseranschlüsse in eine genehme Position bringen, aber nichts an dem Verhältnis Feder zu Markierung oder Feder zu Starterklappen ändern. Würde ich nicht als eine Einstellung der Feder bezeichnen. Wenn das bei Deinem anders ist, würde ich tatsächlich gern ein Bild sehen, das kenn ich nämlich noch nicht ;)

  • Hm, wenn die Schraube gelöst ist kann man (im Prinzip, sitzt gern sehr fest) den Deckel gegen das Gehäuse verdrehen.
    Damit kann man die Wasseranschlüsse in eine genehme Position bringen, aber nichts an dem Verhältnis Feder zu Markierung oder Feder zu Starterklappen ändern.

    Genau das ist vermutlich bei Julias Vergaser passiert und jetzt ist die Kerbe nicht mehr in der Mitte, obwohl die Wasseranschlüsse waagerecht stehen. So wie die Kerbe auf dem ersten Bild steht, hat das Bimetall soviel Vorspannung, daß die Klappen niemals schliessen.


    @Julia: Du kannst Dir die erforderlichen Dichtungen aus Zorneding kommen lassen. Wenn Du die drei Schrauben vom Klemmring löst, wirst Du merken, wie das Bimetall mit einem deutlichen "Pfringggg" vom Haken hüpft. Du musst die Wasserdose öffnen und so wieder zusammenstecken, daß die Kerbe auf der Mitte zwischen den Wasseranschlüssen ist. Nebenbei kannst Du dann noch das Bild für Benno machen.


    Auch beim EEIT kenne ich die Startautomatik bzw den Wasserführenden Teil nicht anders als auf Raulis Bildern.

  • @Julia: Du kannst Dir die erforderlichen Dichtungen aus Zorneding kommen lassen. Wenn Du die drei Schrauben vom Klemmring löst, wirst Du merken, wie das Bimetall mit einem deutlichen "Pfringggg" vom Haken hüpft. Du musst die Wasserdose öffnen und so wieder zusammenstecken, daß die Kerbe auf der Mitte zwischen den Wasseranschlüssen ist. Nebenbei kannst Du dann noch das Bild für Benno machen.

    Genau das hatte ich ja am Donnerstag gemacht, aber vergessen, ein Foto zu machen, weil ich nicht damit rechnete, daß das für irgendwen interessant sein könnte. Die Kerbe steht nun leicht links von der Mitte, aber das ist perfekt, die Startautomatik geht ja nun wieder. Die Bimetallfeder war auch vorher schon korrekt in den Mitnehmer für die Starterklappenverstellung eingehängt, war allerdings soweit nach rechts verdreht, daß sie die Starterklappen nicht zumachen konnte beim Tritt aufs Gaspedal vor dem Anlassen.


    Weitere Dichtungen für den Vergaser kaufe ich jetzt erstmal keine mehr, denn aktuell ist auf Schiene gebracht worden, daß Stefan den neuen 2,8i Mai einbauen wird. So fährt die Kiste erstmal richtig gut und das lasse ich nun so. :)