Fertan, Owatrol oder Oxyblock

1. offizieller Beitrag

    Da ich eine Durchrostung im Innenraum an der A-Säule habe, die Fahrerseite am Schweller durch damaliges einschweißen von Blechen nicht ganz so hübsch aussieht (unsauber geschweißt bzw. gepunktet mit Luft zwischen den Blechen) und auf Beifahrerseite eine kleine (2x3 cm) Stelle Rost habe, soll dieses nun in der nächsten Woche alles wieder hübsch gemacht werden. Die Stelle an der A-Säule wird geschweißt und die restlichen Stellen nachbehandelt. Hat jemand von euch Erfahrungen mit Fertan, Owatrol , Oxyblock o.ä machen können. Jemand sagte mir, dass ich die Schweißnähte mit Karosseriekleber bestreichen soll. Ich wollte im Innenraum nicht noch lackieren, da es angenehmer ist, nur den Tepppich zur kontrolle hochzuklappen um gleich zu sehen, ob alles ok ist. Es gibt ja einen Haufen Mittel auf dem Markt.

    wibke schwört auf owatrol. Is auch gut.
    Fertan is für dein Vorhaben quatsch. Würde ich nur für offene Flächen verwenden. Da aber immer wieder gern.
    Hau owatrol rein und lass nach ner Woche noch n bissl Sanders in flüssig gemacht reinlaufen.

    Fertan ist ein Rostumwandler, der anschliessend mit Wasser ausgespült werden muß. Ausserdem muß die zu behandelnde Oberfläche absolut Fett-und Silikonfrei sein. Das ist im Hohlraum sportlich.


    Das Korrosionsschutzdepot hat ausführliche Anleitungen zu allen möglichen Produkten im Download.

    Owatrol ist schon gut, sollte aber über lackiert werden. Wird rissig mit der Zeit..
    Je nach Bereich kann ich auch Fluid Film NAS/ oder Gel B etc. etc. empfehlen.


    http://fluidfilm.de/produkte/


    Kovermi kannte ich nicht gerade mal geschaut.. Das ist der Nachfolger von BOB!! Geil ich habe nur noch eine letzte Dose von dem alten BOB..
    Super Grundierung-- Wenn Kovermi da als Ersatz taugt wäre top.. Wie lange braucht das zum trocknen ca?

    Einmal editiert, zuletzt von badvan ()

    Den Übeltäter habe ich gefunden. Es war die Wischwasserpumpe. Ich habe sie mit angeschlossenem Schlauch versucht zu betätigen, doch nichts passierte. Immer mehr Druck draufgegeben, bis das Wasser aus der Steckverbindung lief. Schlauch abgemacht und die Pumpe ging etwas leichter. Einmal kräftig gedrückt und jedemenge Mist flog aus der Pumpe. Richtig heftig!! Sah auch schon aus wie Kalk. Macht euch die Mühe und spült Sie gelegentlich.
    Bin am überlegen evtl auf eine elektrische Pumpe umzubauen. Hat das schon jemand gemacht und kann eine Pumpe empfehlen?


    Schutzdepot sagt: Mit Owatrol alle 30Min einstreichen und warten bis alles gesätigt ist. Anschließend leicht abtupfen und lange trocknen lassen. Als Schutz nochmal Branthozeugs rüber und dann ist es gut.

    ich mag diese lustige antiquierte gummiballgeschichte ja sehr gerne und würde die niemals wegbauen.
    wenn doch, dann halt ´n behälter aus´nem späteren taunus rein, da sitzt die elektirsche pumpe direkt dran, kabel ziehen, irgendwie irgendwo anschliessen.
    geschläuch aus dem innenraum entfernen usw.