Fragen zu CO-Tester - Wärmetönungsverfahren

1. offizieller Beitrag

    Nabend, ich bin nu stolzer Besitzer eines älteren CO-Testers. Dazu habe ich direkt mal ein paar Fragen:


    Da die Dinger nach dem Wärmetönungsverfahren arbeiten, kalibrieren die sich ja quasi von selbst. Gibt es einen Weg die Arbeitsweise zu überprüfen, um zu sehen ob der noch richtig anzeigt? Abgesehen von einer Vergleichsmessung mit einem kalibrierten Gerät natürlich.


    Kennt wer eine Bezugsquelle für die kleinen Filter die da rein kommen? Duchmesser ist ca. 7 mm und die Länge ca. 13 mm.


    Danke und Gruß
    Stefan


    Hy,
    Dafür gibts es spezielles Kalibriergas zu kaufen. Such einfach mal nach Kalibriergas Abgastester...


    Grüße


    Benjamin

    Eine digitale Waage beispielsweise kalibriert sich beim Einschalten selbst, oder wenn Du die Taste "Tara" drückst. Der Hersteller hält seine Sensoren für glaubwürdig und das kalibrieren besteht darin, daß die Scala auf null gesetzt wird. Der Staub der letzten Woche wird als nicht mitgewogen, sondern quasi abgezogen.
    Möchtest Du wissen, ob der Sensor die Gewichtsveränderung auch korrekt erkennt, musst Du ein kalibriertes Gewicht auf die Waage legen. Zeigt die Waage nun statt einem Kilo nur 973g an, kannst Du daraus eine Abweichung in Prozent errechnen. Eine ganze Versuchsreihe mit unterschiedlichen Gewichten bestätigt Dir entweder eine lineare Abweichung von 0,027% oder eine entsprechende Kurve.


    Dein Abgastester subtrahiert durch das Kalibrieren auch nur die Rußpartikel der letzten Messungen vom Ergebnis Deiner aktuellen Messung. Das Kalibriergas entspricht einem CO-Wert von ... und genau das sollte dann auch zur Anzeige kommen.

    Wir haben unseren Tester noch nie mit Gas kalibriert.
    Bis jetzt hat die Einstellung sich bis auf 0.1% immer mit der Messung bei der HU gedeckt.
    Um unsere Karren einzustellen würde ich mir da auch keinen großen Kopf machen und der auto-Kalibrierung vertrauen.
    Filter wäre meine einzige Sorge.
    Aber die sollten zu beziehen sein.
    Zur Not größere kaufen und zurecht schneiden.

    Einmal son Vergleichstest würde mir ja reichen. Klar der muss nicht auf 0,001% genau sein.
    Ja Filter sehe ich auch eher als Problem.

    Hab ich mir auch schon überlegt denn es mangelt an Alternativen. Dann aber nur die normalen und nicht die mit Aktivkohlefilter.
    Hat ja jemand Erfahrung mit gemacht?

    Nicht bei nem CO-Tester, aber wir nehmen die in der Firma (Messgeräte für die Industrie) auch, wenn es keine fertigen in passend gibt. Sag's aber nicht weiter :whistling::D


    Aktivkohle dürfte in diesem Fall tatsächlich nicht so zielführend sein ^^

    Aber keineswegs, die funktionieren ja tadellos :P


    Im Ernst, um Staub und Rußpartikel abzuhalten reichen die allemal, sind ziemlich feinporig.